Was ist an Aschermittwoch passiert?

DER ASCHERMITTWOCH
BEGINN EINER 40 TÄGIGEN FASTENZEIT


Nach katholischem Brauchtum bedeutet der Aschermittwoch das Ende des Faschings mit seinen ausgelassenen Feiern und der Völlerei. Er stellt den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit dar, welche daran erinnern soll, wie Jesus Christus 40 Tage in der Wüste verbrachte, um dort zu fasten und zu beten.

Dass in Österreich nicht nur am Aschermittwoch sondern auch freitags oftmals Fisch gegessen wird, liegt daran, dass Katholikinnen und Katholiken lange Zeit den Freitag als Gedenktag an Karfreitag, den Todestag Jesu, verstanden. In Erinnerung daran etablierte sich, freitags Fisch zu essen. Der Fisch als typisches Freitags-Essen hat sich weitestgehend gehalten.

Der Fisch als christliches Symbol
Der Fisch wird bereits seit langer Zeit als christliches Symbol gesehen. Der Grund: die einzelnen Buchstaben des Begriffes „Fisch“ (griechisch „ichthýs“) bilden die Anfangsbuchstaben eines kurzgefassten christlichen Glaubensbekenntnisses, das auf Deutsch „Jesus Christus – Sohn Gottes und Erlöser“ bedeutet. Lange Zeit nutzten Christinnen und Christen den Fisch auch als Geheimsymbol, um sich in Zeiten der Verfolgung gegenseitig zu erkennen. Aus diesem Grund und natürlich wegen des Fleischverzichtes sind am Aschermittwoch Fischspeisen so verbreitet.

Quelle : WIKIPEDIA