Galahad
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Von Islamisten und drei "christlichen "Engeln"": Der Fall des Soldaten Lee Rigby

Der Soldat Lee Rigby
Es geschah am helllichten Tag im Londoner Stadtteil Woolwich. Auf offener Straße spielten sich am Mittwoch Szenen ab, die an einem Kinofilm des US-Regisseurs Quentin Tarantino erinnern könnten. Doch was da vor den Augen entsetzter Passanten ablief, war real. Schrecklich real. Zwei Männer stürzten sich mit Messern und einem Fleischerbeil bewaffnet auf einen jungen Mann, sie stachen und hackten etwa eine Viertelstunde lang auf ihr Opfer ein. Ein grausiger Mord, ein schreckliches Blutbad, bei dem die Täter immer wieder riefen: »Allahu akbar - Allah ist groß!« Nach der Tat blieben die Täter neben ihrem Opfer stehen und präsentierten sich besudelt mit dem Blut des Toten. Als die Polizei eintraf, stürmten sie auf die Beamten los und mussten angeschossen werden.

Das Opfer ist der 25-jährige Soldat Lee Rigby. Der Vater eines zwei Jahre alten Sohnes versah seinen Dienst im 2. Bataillon der Royal Fusiliers. Als Trommler nahm er für sein Regiment in der bekannten scharlachroten Uniform mit Bärenfellmütze der Garde an Paraden teil, als Infanterist bediente er ein Maschinengewehr. Er diente seinem Land in Zypern, Afghanistan und Deutschland. Oberstleutnant Jim Taylor, Lee Rigbys Bataillonskommandeur, würdigte den ermordeten Kameraden als einen »entschlossenen und professionellen Soldaten«, der »im Herzen des Trommlerkorps« gedient habe. Aufgeweckt sei er gewesen, und humorvoll.

Lee wurde zum Opfer eines aus Hass begangenen Verbrechens. Er überstand den sechsmonatigen Kampf gegen die Taliban in der afghanischen Unruheprovinz Helmand - und starb in seiner Heimat durch die Hand mutmaßlicher Islamisten.

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k_joha02
Man ist in seiner eigen Heimat nicht mehr sicher!!! 🤬
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