Die Einkommensverteilung in Deutschland ist einer aktuellen Studie zufolge heute auf einem ähnlichen Niveau wie vor dem Ersten Weltkrieg.
Die Untersuchung von Wissenschaftlern um den französischen Ökonomen Thomas Piketty zeigt, dass die obersten 10 Prozent der deutschen Topverdiener 40 Prozent aller Gesamteinkommen auf sich vereinen. Das entspricht dem Niveau der Einkommensverteilung aus dem Jahr 1913.
Der Report befasst sich mit den Einkommensverhältnissen weltweit. Demzufolge haben die reichsten ein Prozent der Weltbevölkerung ihre Einkünfte sei 1980 mehr als verdoppelt, während die Mittelklasse von Einkommenssteigerungen vergleichsweise kaum profitiert habe. Am geringsten ist das Gefälle zwischen den Einkommen dabei noch in Europa - im Nahen Osten und in Asien machen die obersten 10 Prozent teilweise mehr als 60 Prozent aller Einkommen aus. Diese Nachricht wurde am 14.12.2017 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
@Vered Lavan Ich zitiere von Ihre Link: "Ganz anders sieht es in der Deflation aus: Da die Preise sinken, lohnen sich Investitionen immer weniger." Wir hatten Inflation! Die Preise sind doppelt geworden mit de euro. Deflation = Steigerung Kaufkraft! Ich zitiere von Ihre Link: "Welcher Kaufmann kauft Waren, wenn er sie nur noch zu einem reduzierten Preis verkaufen kann? Wer investiert in ein …Mehr
@Vered Lavan Ich zitiere von Ihre Link: "Ganz anders sieht es in der Deflation aus: Da die Preise sinken, lohnen sich Investitionen immer weniger." Wir hatten Inflation! Die Preise sind doppelt geworden mit de euro.
Deflation = Steigerung Kaufkraft! Ich zitiere von Ihre Link: "Welcher Kaufmann kauft Waren, wenn er sie nur noch zu einem reduzierten Preis verkaufen kann? Wer investiert in ein Unternehmen, das immer weniger Waren absetzen kann? Weil die Preise permanent fallen, warten die Leute, bis es noch billiger wird. Das Motto lautet: Lieber morgen kaufen, denn da ist alles noch billiger. Alle Käufe, welche nicht unmittelbar getätigt sein müssen, werden dann verschoben. Daraus entsteht ein Teufelskreislauf, eine deflationäre Abwärtsspirale."
Deflation ist langfristig gefährlich weil: "Weil alle nur noch auf billigere Preise warten, sinken die Umsätze bei den Unternehmen. Dadurch kommen diese unter Druck und müssen entweder Bankrott anmelden, weil sie die Kredite nicht mehr bedienen können, oder die Produktionsleistung drosseln."
Jetzt kommt de Punkt welche Sie falsch verstanden und Sie verwirrt hat! "Dazu kommt, dass aufgrund der Firmenpleiten und privaten Insolvenzen auch immer mehr Kredite bei den Banken nicht mehr zurückgezahlt werden. Banken gehen bankrott und die Sparguthaben werden gesperrt. Damit sinkt die Kaufkraft der Bevölkerung zusätzlich."
Er hätte nicht schreiben mussen "zusätzlich". Das macht de Verwirrung.
Also mit euro wir hatten dubbele Inflation! Bis jetzt wir hatten keine Deflation. Nu is Ende mit het Geld. Ich mache nu lieber an Goudse kaas.
@Vered Lavan Ich habe schon begreefen, wat Sie sagen wollen. Aber Sie verwenden die gegenteiligen Begriffe. Deflation ist Steigerung von Kaufkraft. Wir haben gehabt Gegenteil, also Inflation. Wir haben gehabt dubbele Inflation. 1x Preissteigerung und 1x abgewertete Kaufkraft durch de Wechselkurs gulden/euro deutsch mark/euro.
@Daan van der Berg - So kann man es auch sagen. Ich meinte mit 'Deflation' die Reduzierung der Geldmenge und die Abwertung des Geldwertes. In Deutschland wäre 1 Euro = 2 DM, aber inzwischen ist es 1=1 !
@Vered Lavan Eine Deflation (steigerung Kaufkraft) wäre goed geweest, aber das hatten wir mit de euro nicht. Wir haben eine dubbele Inflation durch Preissteigerung und abgewertete Kaufkraft durch de Wechselkurs.
@Daan van der Berg - Der (T)-Euro ist ein Betrug. In Wirklichkeit ist er eine Entwertung bei gleichzeitiger Verteuerung. Sozusagen eine Deflation mit implizierter Inflation.
@Gestas - Zuerst kam der Euro, dann die Griechenland-Hilfe mit Bailout, wobei sie behauptet hatten, dass Letzterer verboten sei & trotzdem wurde er gemacht. Und als Sahnehäubchen oben drauf kamen dann noch Muddi's Gäste.
@Gestas - Ich finde es erschreckend, dass diese Daten zeigen, dass wir einheimischen Deutschen die Verlierer sind, und dass sich die Situation seit Ende der 80ziger Jahre wieder verschlimmert hat. Wenn wir den teuflischen Euro nicht hätten, aber die gleiche Grundlage wie in der Schweiz hätten, dann würde alles unserem eigen Volke zugute kommen. Unser Volksvermögen wird ja bewußt ruiniert.