Das Geheimnis der kanonischen Wahl von Franziskus, oder gab es kein rechtmäßuges Konklave?
![](https://seedus3932.gloriatv.net/storage1/ljc7dj31l05e6rg7zeyi4mq738zlhpbxvxyolrt.webp?scale=on&secure=MI6RGPOU695Wo6c-kOZLeA&expires=1723369723)
Zu Punkt 1.
Habe gestern gelesen, Bergogglio ein halbes Jahr vor seiner „Amtsaneignung“ damit begonnen italienisch zu lernen oder sein italienisch zu verbessern. Ein eindeutiger Hinweis auf eine lange vorbereitete Wahl.
Ich will die Quelle nachliefern.
Warum waren von Bergoglio seine priesterlichen Gewänder aus Argentinien bereits nach der "Amtsaneignung" in Rom? Das deutet alles darauf hin, sein Rückflug nach dem Konklave war nicht eingeplant .
Zu Punkt 2.
Müssen wir unterscheiden zwischen der Pression
im Amt
und
der Erpressung der Amtsperson durch Bedrohung der Amtsperson durch Gewalt.
Vorab müssen wir feststellen, dass Benedikt den versammelten Kardinälen im Konsistorium „eine Entscheidung von großer Wichtigkeit für das Leben der Kirche“ mitteilte
Dieser Text ist nur so verstehen, dass andernfalls - im Falle eines Verbleibens im Amt - das Leben der Kirche bedroht war.
Kranke Päpste hat die Kirche schon immer ausgehalten, siehe auch seinen direkter Vorgänger und hat niemals zu einem vorzeitigen Konklave geführt.
Die pästlichen Erkrankungen galten noch nie als eine Bedrohung für das Amt. Dass pikante an dieser Stelle ist ein grammatikalischer Fehler „pro ecclesia vita“ im Text und nicht wie es richtiger weise lauten müsste : „pro vita ecclesiae“ . Es handelt sich um einen klassischen Quintaner - oder Quartanerfehler t, der fast dazu zwingt die Stelle nochmals zu lesen und so markierend wirkt. Es handelt sich vermutlich ein gewollter Fehler!!!
Eine Pression des Vatikans ist in zweifacher Weise feststellbar:
Am 04.01 2013 wurden die Bankautomaten der IOR stillgelegt und das Swift-Verfahren ausgesetzt. Die Massnahmen wurden am 12. 02.2013 , einen Tag nach dem Rücktritt Benedikts, wieder von der italienischen Staatsbank rückgängig gemacht. Maurizio Blondet beschrieb die Situation: "Ratzinger konnte weder zu verkaufen noch zu kaufen". Er war handlungsunfähig.
Die Kirche war damit –nach Terminologie der amerikanischen –Regierung – einem Terrorzentrum gleich.
Kein arabischer Diktator wurde so international isoliert, wie die von Papst Benedikt geleitete Kirche. Die im Konsistorium versammelten Kardinäle wirkten bei der Rücktrittsrede vollkommen gelassen, ja fast gelangweilt.
Sie schienen zu dokumentieren,dass die Nachricht für Sie erwartet kam. Aus diesem Bild ließ sich entnehmen, dass die Kurie Bescheid wusste.
Weiteres Pressionspotential für Papst Benedikt im Amt enthielt ein Bericht vom Dezember 2012 der Kardinäle Herranz, Tomko und Erzbischof de Giorgi über eine Schwulenlobby im Vatikan mit Verstößen gegen das 6. und 7. Gebot, einem Milieu, in dem Erpressung und Erpressbarkeit zur Tagungsordnung gehören.
Niemand weiß, welche möglichen Vertrauenspersonen Benedikts davon betroffen waren und durch welchen Vertrauensbruch auch Benedikt erwarten musste belastet zu werden. Schon alleine diese beiden Punkte belegen, dass Benedikt sich durch Pression im Amt zu dem Schritt des Rücktrittes von den Amtsgeschäften gezwungen war,
Er schreibt dazu: .. dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst (= ad ministerium .. bene administrandum) weiter gut auszuführen.
Sein Nachfolger hat diesen Bericht in der Versenkung verschwinden lassen. Es ist zu befürchten, dass der Bericht über die Homolobby heute zur Lenkung der Kirche missbraucht wird.
Nur so ist die Widerstandslosikeit kirchlicher Gremien und Personen zu verstehen.