Hymnen der katholischen Kirche heute und gestern. Hymnen der katholischen Kirche heute und gestern Zweiter Teil Heutige Hymne von der Laudes ( das Morgengebet ) des 1. Adventssonntag bis zum 16. …Mehr
Hymnen der katholischen Kirche heute und gestern.
Hymnen
der katholischen Kirche
heute und gestern
Zweiter Teil
Heutige Hymne von der Laudes ( das Morgengebet ) des 1. Adventssonntag bis zum 16. Dezember, Brevier von 1978
Hört, eine helle Stimme ruft
und dringt durch Nacht und Finsternis:
Wacht auf und lasset Traum und Schlaf -
am Himmel leuchtet Christus auf.
Dies ist der Hoffnung lichte Zeit;
der Morgen kommt, der Tag bricht an :
Ein neuer Stern geht strahlend auf,
vor dessen Schein das Dunkel flieht.
Vom Himmel wird als Lamm gesandt,
der alle Sünde auf sich nimmt.
Wir blicken gläubig zu ihm auf
und bitten ihn um sein Verzeihn,
daß, wenn im Licht er wiederkommt,
sein Glanz die Welt mit Schrecken schlägt,
er nicht die Sünde strafend rächt,
uns liebend vielmehr bei sich birgt.
Ruhm, Ehre, Macht und Herrlichkeit
sei Gott dem Vater und dem Sohn,
dem Geist, der uns Beistand ist,
durch alle Zeit und Ewigkeit.
Amen.
Nun, die gleiche Hymne aus dem Büchlein der Hymnen von 1951
Seht, eine helle Stimme mahnt ,
jegliches Dunkel durchdringend:
Weithin mögen die Traumgebilde fliehen :
Von der Höhe strahlt Jesus hervor .
Nun erhebe sich der träge Geist und
liege nicht mehr am Boden:
Ein neues Gestirn erglänzt schon,
um alles Schädliche hinwegzunehmen.
Seht, das Lamm wird uns gesandt,
die Schuld zu tilgen ganz umsonst :
Alle insgesamt laßt uns mit Tränen
bitten um Vergebung.
Macht , Ehre, Lob, Herrlichkeit
Gott dem Vater mit dem Sohn
zugleich dem Heiligen Tröster
in Ewigkeit der Ewigkeit.
Amen.
Und zuletzt der lateinische Text aus dem Büchlein von 1951
En, clara vox redarguit
Obscura quæque, personans :
Procul fugentur somnia :
Ab alto Jesus promicat.
Mens jam resurgat torpida ,
Non amplius jajcens humi :
Sidus refulget jam novum,
Ut tollat omne noxium.
En, Agnus ad nos mittitur
Laxare gratis debitum :
Omnes simul cum lacrimis
Precemur indulgentiam ;
Ut, cum secundo fulserit
Metuque mundum cinxerit,
Non pro reatu puniat,
Sed nos pius tunc protegat.
Virtus, honor,laus, gloria
Deo Patri cum Filio,
Sancto simul Paraclito,
In sæculorum sæcula.
Amen.
Leider kann man auch hier leicht erlesen und erkennen, wie der Sinn verändert wurde . Von der ehemaligen Tiefe zu einer Art „ Oberflächlichkeit“.
Doch gebührt dem König der Könige und dem Allmächtigen nicht die Tiefgründigkeit, die uns doch nur ins Licht führen möchte ?
Hymnen
der katholischen Kirche
heute und gestern
Zweiter Teil
Heutige Hymne von der Laudes ( das Morgengebet ) des 1. Adventssonntag bis zum 16. Dezember, Brevier von 1978
Hört, eine helle Stimme ruft
und dringt durch Nacht und Finsternis:
Wacht auf und lasset Traum und Schlaf -
am Himmel leuchtet Christus auf.
Dies ist der Hoffnung lichte Zeit;
der Morgen kommt, der Tag bricht an :
Ein neuer Stern geht strahlend auf,
vor dessen Schein das Dunkel flieht.
Vom Himmel wird als Lamm gesandt,
der alle Sünde auf sich nimmt.
Wir blicken gläubig zu ihm auf
und bitten ihn um sein Verzeihn,
daß, wenn im Licht er wiederkommt,
sein Glanz die Welt mit Schrecken schlägt,
er nicht die Sünde strafend rächt,
uns liebend vielmehr bei sich birgt.
Ruhm, Ehre, Macht und Herrlichkeit
sei Gott dem Vater und dem Sohn,
dem Geist, der uns Beistand ist,
durch alle Zeit und Ewigkeit.
Amen.
Nun, die gleiche Hymne aus dem Büchlein der Hymnen von 1951
Seht, eine helle Stimme mahnt ,
jegliches Dunkel durchdringend:
Weithin mögen die Traumgebilde fliehen :
Von der Höhe strahlt Jesus hervor .
Nun erhebe sich der träge Geist und
liege nicht mehr am Boden:
Ein neues Gestirn erglänzt schon,
um alles Schädliche hinwegzunehmen.
Seht, das Lamm wird uns gesandt,
die Schuld zu tilgen ganz umsonst :
Alle insgesamt laßt uns mit Tränen
bitten um Vergebung.
Macht , Ehre, Lob, Herrlichkeit
Gott dem Vater mit dem Sohn
zugleich dem Heiligen Tröster
in Ewigkeit der Ewigkeit.
Amen.
Und zuletzt der lateinische Text aus dem Büchlein von 1951
En, clara vox redarguit
Obscura quæque, personans :
Procul fugentur somnia :
Ab alto Jesus promicat.
Mens jam resurgat torpida ,
Non amplius jajcens humi :
Sidus refulget jam novum,
Ut tollat omne noxium.
En, Agnus ad nos mittitur
Laxare gratis debitum :
Omnes simul cum lacrimis
Precemur indulgentiam ;
Ut, cum secundo fulserit
Metuque mundum cinxerit,
Non pro reatu puniat,
Sed nos pius tunc protegat.
Virtus, honor,laus, gloria
Deo Patri cum Filio,
Sancto simul Paraclito,
In sæculorum sæcula.
Amen.
Leider kann man auch hier leicht erlesen und erkennen, wie der Sinn verändert wurde . Von der ehemaligen Tiefe zu einer Art „ Oberflächlichkeit“.
Doch gebührt dem König der Könige und dem Allmächtigen nicht die Tiefgründigkeit, die uns doch nur ins Licht führen möchte ?