Aber darüber bräuchten sich die "Kirchen"nicht aufzuregen; denn "Weihnachtsgebäck" ist nicht "theologisch definiert" und hat nichts mit Weihnachten im liturgischen und biblischen Sinn zu tun. Selbst gegen die ganze verfrühte "Weihnachtsdeko" kann man von der Bibel her nicht angehen; denn so gesehen gibt es keine Weihnachtsdeko. Das einzige, das wirklich einen "Aufreger" rechtfertigen würde, wäre …Mehr
Aber darüber bräuchten sich die "Kirchen"nicht aufzuregen; denn "Weihnachtsgebäck" ist nicht "theologisch definiert" und hat nichts mit Weihnachten im liturgischen und biblischen Sinn zu tun. Selbst gegen die ganze verfrühte "Weihnachtsdeko" kann man von der Bibel her nicht angehen; denn so gesehen gibt es keine Weihnachtsdeko. Das einzige, das wirklich einen "Aufreger" rechtfertigen würde, wäre das völlig verfrühte Aufstellen von Weihnachtskrippen. Habe ich aber noch nicht gesehen. Widerwärtig ist dieser ganze vorgezogene Weihnachtsklimbim aber auf alle Fälle: alles wird schon vorzeitig so ausgeschöpft und ausgeschlachtet, so dass dann an Weihnachten selbst bereits ein großer Teil der Romantik und des Zaubers - eben das, was das Fest auch äußerlich so besonders machen sollte - ausgereizt ist! -- Einen "Vorteil" bringt der spätsommerliche Vertrieb von hochkalorischen Weihnachtsschleckereien auf jeden Fall: Bis zum Winter kann man sich - wie in der Tierwelt - Speck anfressen. Wer gut gepolstert ist, kommt besser durch den Winter, als jemand, der/die nur aus Haut und Knochen besteht. Und spannt und zwickt dann in der Adventszeit bereits das eine oder andere Kleidungsstück, kann das durchaus eine Anregung für Weihnachtsgeschenke sein. Hat doch irgendwie auch alles seine Vorteile... *grins*