Springer-Chef teilt gegen Ostdeutsche aus und befürwortet Klimawandel
Der Chef des Axel-Springer-Konzerns, Mathias Döpfner, soll in Mails und Chatnachrichten, die der "Zeit" aus seinem Umfeld zugespielt wurden, den Klimawandel befürwortet, für die Wiederwahl von Trump gebetet und seine Abneigung gegen Ostdeutsche kundgetan haben.
"Meine Mutter hat es schon immer gesagt. Die ossis werden nie Demokraten", schrieb Döpfner 2019 demnach in einer bisher unveröffentlichten Nachricht. "
Die ossis sind entweder Kommunisten oder faschisten. Dazwischen tun sie es nicht. Eklig." In einer anderen Nachricht von 2017 heißt es laut "Zeit": "ich bin sehr für den Klimawandel". Man solle ihn nicht bekämpfen, sondern sich darauf einstellen, schrieb Döpfner. "Zivilisationsphasen der Wärme waren immer erfolgreicher als solche der Kälte." Die Nachrichten soll Döpfner mit seinem engsten Führungskreis geteilt haben. Tippfehler und Fremdwörter seien aus den Originalen übernommen worden, heißt es.
