Heute morgen, als ich den Rolladen hochziehe, sehe ich: ….. den Garten mit einer vollen 5cm-Schneedecke über- zogen und es schneit schöne, dicke, friedliche Flocken. Welch eine schöne Fügung des Himmlischen Vaters aus- gerechnet am 25.12., nachdem es lange nicht geschneit hatte:
Weiße Weihnacht!
Die friedlichen sanft-weißen Flocken erinnern mich an die geistigen Gnaden, die es an Weihnachten abzuholen gibt. Die flockigen Gnaden regnen auf die Erde nieder und die Erdenpilger guten Willens stimmen mit den Engeln und den Hirten auf dem Felde ein: Gloria in excelsis Deo. Denn heut ist uns geboren der Erlöser, still im Stall zu Bethlehem, doch der Herr gibt es den Seinen im Schlaf und führt sie zur Krippe im Stall. Gott wird Mensch nach Tausenden Jahren des prophetischen Ersehnens, Grund genug, dass die Elemente Zeugnis geben. Aber Schnee ist auch kalt, wie die Gnaden erfrischend und rein sind, weil die Menschenherzen etwas brauchen, was sie aus ihrer Lauheit herausküsst. Die Gnade des menschgewor- denen Gottes lässt uns fröhlich stimmen, denn sie ist das lieblichste Zeichen der Güte Gottes zu uns armseligen Sündern.
Jesus, der Retter aus Sünde und Not ist da, lasst uns gehen, Ihn anzubeten und ihm unsere Danksagung dar- bringen. Er wird ein Leben der Liebe und unvergleich- lichen Opfers leben, um das Himmelstor zu öffnen und den Menschen einst wieder zu Gott emporzuheben.
Heute ist uns der Heiland geboren. Christus, der Retter, ist da!
