Polnische Rettungskräfte helfen bei den Aufräumarbeiten nach den Überschwemmungen in Norditalien. Zahl der Todesopfer steigt auf mindestens 14.
Widok z lotu ptaka na zalaną dzielnicę mieszkaniową w Lugo we Włoszech, 19 maja 2023 r.PAP/EPA/EMANUELE VALERI
Polnische Rettungskräften helfen bei den Aufräumarbeiten nach den Überschwemmungen in Norditalien. Vor allem geht es darum, Gebäude von den durch die Flut eingetragenen Schlammmassen zu befreien, bevor dieser trocken und hart wird, sagte der Leiter des polnischen Teams, Karol Kierzkowski.
„Wir haben eine Rettungseinheit mit 44 Einsatzkräften, 19 Fahrzeugen und 15 Hochleistungspumpen zur Verfügung gestellt“, betonte er.
Derzeit hat sich die Lage etwas entspannt. Doch für das Gebiet sagen die Wetterprognosen in den kommenden Tagen erneut schwere Unwetter voraus.
Italiens nordöstliche Region Emilia-Romagna wurde in den letzten Tagen von verheerenden Überschwemmungen heimgesucht. Die Jahrhundertflut forderte 14 Menschenleben, 36 Tausend Menschen haben ihre Wohnungen und Häuser verloren, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA am Sonntag.
Fast 100 Gemeinden sind von den extremen Wetterbedingungen betroffen. Über 500 Straßen mussten nach offiziellen Angaben gesperrt werden. Wie hoch die Schäden insgesamt sind, wagt derzeit noch niemand abzuschätzen.
