Bischof Gerhard Ludwig Müller: "Die Muslime und die Christen glauben nicht an denselben Gott."

Predigt am 6.1.2007 von Bischof Gerhard Ludwig Müller im Dom zu Rgensburg, jetzt Kurienerzbischof und Präfekt der Glaubenskongregation

In regelmäßigen Abständen werden immer wieder Kampagnen veranstaltet gegen die Kirche. Bischöfe, Priester und Religionslehrer, die den Mut aufbringen, den katholischen und christlichen Glauben unverkürzt zu bekennen, werden als Fundamentalisten und Erzkonservative verschrien. Wer die Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus als eine geschichtliche Tatsache anerkennt, und es wagt, ihre Reduktion auf eine bloß legendarische Einkleidung allgemeiner Wahrheiten abzulehnen, der wird mit einem Bombardement hinterhältig formulierter Schlagzeilen in Grund und Boden geschossen. So erging es kurz vor Weihnachten dem Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner. Welchen wunden Punkt der schönen neuen Multi-Kulti-Welt hatte er denn getroffen?
Er hatte nur die eine Wahrheit des katholischen Glaubens zum Ausdruck gebracht, dass Christen seit der Selbstoffenbarung Gottes in der Menschwerdung des Sohnes und der endzeitlichen Ausgießung des Heiligen Geistes nur im Heiligen Geist durch Jesus zu Gott, Abba Vater sagen können. Christen glauben an den dreifaltigen Gott und beten so zu ihm wie er sich uns geoffenbart hat.
Da Gott-Allah in der muslimischen Religion im Gegensatz zum dreifaltigen Gott und der Fleischwerdung des ewigen WORTES von den Anhängern der Lehre des Mohammed erkannt und verehrt wird, ist er nicht identisch mit dem Gott und Vater Jesu Christi, dem einzigen Mittler zwischen Gott und den Menschen. Die Muslime und die Christen glauben nicht an denselben Gott. Obwohl es nur einen Gott gibt, lässt der prinzipielle Gegensatz im Gottesglauben ein gemeinsames Gebet nicht zu. Ein Christi kann daher im persönlichen Gebet und im öffentlichen Gottesdienst der Kirche, etwa einem Wortgottesdienst und einer Andacht, gemeinsam auch mit Christen anderer Konfessionen beten, aber prinzipiell niemals mit Angehörigen einer Religion, die ein unvergleichbar anderes Gottesverständnis haben. Aber kann man dafür nicht das Beispiel von Päpsten nennen? Nein, die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. haben bei dem Treffen religiöser Autoritäten in Assisi und beim Besuch in der Blauen Moschee von Istanbul keineswegs mit Nichtchristen und schon gar nicht auf eine nichtchristliche Art gebetet. Denn etwas ganz anders ist es, Respekt zu zeigen vor den Menschen eines anderen religiösen Wahrheitsgewissens als mit ihnen auf der Grundlage einer von Menschen konstruierten Allgemein-Religiosität einen nur gedachten Einheitsgott zu verehren.
Wir sind gewiss der Überzeugung, dass jeder Mensch mit dem Licht seiner Vernunft zum Monotheismus kommen kann, weil die Spur des Schöpfers in der Welt als Manifestation seiner Macht und Weisheit schwer zu negieren ist. Aber diese Gotteserkenntnis aus der natürlichen Theologie führt uns nicht wie von selbst zur Selbstoffenbarung Gottes in Christus. „Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht “ ( Joh 1,18). Und nur ihn können die Christen allein anbeten: Gott den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, den Schöpfer und Erlöser aller Menschen.
Als Bekenntnis zum Gott und Vater Jesu Christi lehnen unsere Volksaufklärer des politmedialen Meinungsmonopols das Christentum ab. Als Sozialkitt für die pluralistische Gesellschaft kommt es ihnen gerade recht. Nicht das Ganze des Christentum bejahen sie, nur einige brauchbare Elemente wählen sie aus, um von ihren gescheiterten Konzepten einer Integrationspolitik abzulenken.
Mit allen Menschen auch anderer Religionen wissen wir uns im Geist der Nächstenliebe und des Respekts vor ihrer religiösen Freiheit herzlich verbunden. Aber wir bekennen auch freimütig die Wahrheit und Wirklichkeit der Selbstoffenbarung Gottes in seinem erwählten Volk Israel und in Jesus Christus seinem Sohn, dem Retter aller Menschen. Und wir sind in Wort und Werk seine Zeugen bis ans Ende der Welt.
Bei der gerade erwähnten polit-medialen Kampagne kamen sich ein paar Politiker besonders pfiffig vor. Sie meinten, dann solle doch der Kölner Kardinal gleich den Schrein der Heiligen Drei Könige, die in Köln verehrt werden, entfernen lassen, da er doch mit Andersgläubigen nichts zu tun haben wolle. Offenbar fehlt unseren Verfechtern einer Allgemeinreligion doch etwas die Allgemeinbildung, denn sie halten die „Weisen aus dem Morgenland“ für Moslems.
Die Erzählung von der Suche der „Sterndeuter aus dem Osten“ will uns aber gerade nicht zum interreligiösen Gebet und zu einer Mischreligion verleiten, sondern demonstriert umgekehrt die Christozentrik aller Suche nach Gott. Das Kind in der Krippe ist der Immanuel, der Gott mit uns. Die biblische Erzählung von den Sterndeutern möchte nicht etwa legendarisch eingekleidet die religiöse Bedeutung Jesu für die Jünger veranschaulichen. Gerade umgekehrt will sie bekennen und verkünden: In der Person Jesu Christi treffen sich der Weg Gottes zu uns Menschen und alle Wege der Menschen, die nach dem lebendigen Gott suchen. Entscheidend für die Glaubwürdigkeit der Evangelien ist nicht die immer wieder gestellte Frage, ob der Stern von Bethlehem als ein physikalisches Phänomen und die Reise von drei Königen als ein historisches Detailereignis zu beweisen sind. Vielmehr ist es das heilsgeschichtliche Ereignis der Erscheinung Christi vor den Augen der Völker, das die Weisen nach dem neugeborenen König der Juden suchen ließen. Die Weisen aus dem Morgenland stellen die Gottsucher aller Zeiten dar. Es gab ja die Proselyten und die Gottesfürchtigen außerhalb Israels, d.h. die Heiden, die an den Gott Israels und seine messianische Verheißung glaubten. So war Jerusalem immer der Ort, wo diese sich einfanden und dort auf die Verheißung stießen. „Du Bethlehem im Lande Juda... , aus dir soll ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.“ (Mt 2,6). Der Evangelist setzt das Christusbekenntnis der Kirche aus Juden und Heiden in das uns vom Alten Testament her bekannte Zuordnungsverhältnis der Heiden zum auserwählten Gottesvolk Israel.
Und es war nicht irgendein Stern, den die Astronomen am nächtlichen Firmament entdeckten. Es war der Stern „des neugeborenen Königs der Juden“, über dessen Kreuz drei Jahrzehnte später der Heide Pilatus die Aufschrift anbringen lässt: Jesus von Nazaret - König der Juden. In prophetischer Weissagung hatte schon Bileam angekündigt: „Ein Stern geht auf in Jakob, ein Zepter erhebt sich in Israel.“ (Num 24,17)
Er ist das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet (Joh 1,9). Von ihm sagt Jesaja: „Auf, werde licht, Jerusalem, denn es kommt dein Licht und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir. Denn siehe: Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker, doch über dir geht leuchtend der Herr auf, seine Herrlichkeit erscheint über dir. Völker wandern zu dei-nem Licht und Könige zu deinem strahlenden Glanz“ (Jes 60,1-3).
Das bekennt die Kirche seit Anfang an von Jesus. Das macht ihre unverwechselbare Eigenart aus in der Treue zu ihrer Sendung: Dieser Jesus ist nicht irgendein religiöser und prophetischer Mensch, der uns emotional aufwärmt, damit wir den Weltschmerz betäuben, der uns ein Welt-ethos vorprogrammiert, damit wir besser miteinander auskommen. Das Kind Marias ist der Sohn Gottes, „in dem wir mit eigenen Augen das Heil sehen, das Gott vor allen Völkern berei-tet hat: ein Licht zur Erleuchtung der Heiden und Herrlichkeit für sein Volk Israel.“( Lk 2,30f).
„Als sie den Stern sahen, wurden sie von großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus.“ Es ist das Haus Gottes, die Kirche. „Und sie sahen das Kind und Maria, seine Mutter und da fielen sie nieder und huldigten ihm; dem König der Juden.“
Die suchenden Heiden haben Jesus gefunden und wurden zu Christusanbetern. Sie kehren heim in ihr Land und werden zu Zeugen und Boten Jesu Christi, der den Jüngern nach seiner Auferstehung aufträgt: „Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu halten, was sich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Mt 28,19f).

Quelle:
www.kath.net/news/15640

Foto:
www.mittelbayerische.de/…/bischof-mueller…
Gunther Maria Michel
Nujaa 23.11.2013 11:40:02
<<Gunther Maria Michel, ich vertrete die These, dass spätestens seit dem 2. Vatikanum versucht wird, die ewigen Wahrheiten der Dogmatik in nicht scholastischen Begriffen auszudrücken.>>
Das ist zwar ein riesiges Thema für ein Diskussionsforum.
Deshalb nur eine kurze Bemerkung.
Sie wissen so gut wie ich, dass alle "ewigen Wahrheiten der Dogmatik", wie Sie es so schön …Mehr
Nujaa 23.11.2013 11:40:02

<<Gunther Maria Michel, ich vertrete die These, dass spätestens seit dem 2. Vatikanum versucht wird, die ewigen Wahrheiten der Dogmatik in nicht scholastischen Begriffen auszudrücken.>>

Das ist zwar ein riesiges Thema für ein Diskussionsforum.
Deshalb nur eine kurze Bemerkung.
Sie wissen so gut wie ich, dass alle "ewigen Wahrheiten der Dogmatik", wie Sie es so schön ausdrücken, in Begriffen ausgedrückt sind, die letztlich auf zwei Quellen zurückgehen: a) die Heilige Schrift, b) die griechische Philosophie.
Aus letzterer wurden Grundbegriffe des menschlichen Denkens entlehnt, wie Wesen, Substanz, Natur, Hypostase, Person, Eigenschaft, Existenz, Dasein, Übernatur, Wirklichkeit, Möglichkeit, abstrakt, konkret, intuitiv, analog, mittelbar, unmittelbar, kausal, Schluss, usw. usf. Die klassische griechische Philosophie (hauptsächlich Platon und Aristoteles) ist im gewissen Sinn zeitlos.
Bitte bedenken Sie auch, dass wichtige Dogmen schon im ersten Jahrtausend formuliert wurden, vor der Scholastik (im engeren Sinn). Die scholastische Philosophie selbst basiert auf der antik-philosopischen und patristischen Begrifflichkeit und Methode, die von ihr nur fortentwickelt wurden.
Das 2. Vatikanum wollte bekanntlich ein Pastoralkonzil sein und keine Glaubenswahrheiten neu definieren.
Deshalb: bitte geben Sie ein Beispiel für eine dogmatische Wahrheit, die seit Vatikanum 2 in nichtscholastischen Begriffen ausgedrückt wurde. Wir können dann an einem konkreten Fall überlegen, wie legitim und sinnvoll ein solcher Neuausdruck ist.
Es ist nämlich nicht erlaubt, die Formulierungen der Dogmen abzuschaffen und durch neue zu ersetzen. Ein solcher Neuausdruck dürfte allenfalls dazu dienen, das, was ein für allemal formuliert wurde, verständlicher zu machen.
a.t.m
Ja wenn Bilder mehr sagen als 1000 Wörter:
Johannes Paul II. wird am 27. April heilig gesprochen , und wie es scheint führt Bergoglio das Werk
von PJP II in Richtung Einheitsreligon weiter, siehe die Fusswaschung einer Muslimin.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Ja wenn Bilder mehr sagen als 1000 Wörter:
Johannes Paul II. wird am 27. April heilig gesprochen , und wie es scheint führt Bergoglio das Werk
von PJP II in Richtung Einheitsreligon weiter, siehe die Fusswaschung einer Muslimin.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Iacobus
Beim Foto des Artikels muß ich immer an dieses Duo denken 😊 😎
adonai3
Franzelll
@adonai3
ich bezweifle,dass Sie die theologische,geschweige denn intellektuelle und am allerwenigstens menschliche Kompetenz und Reife haben,den seligen JohannesPaulII.zu beurteilen! Was Sie machen,wäre Verleumdung,wenn man ihre Kommmentare überhaupt noch ernst nähme.

Intelligente Antwort!Mehr
Franzelll
@adonai3
ich bezweifle,dass Sie die theologische,geschweige denn intellektuelle und am allerwenigstens menschliche Kompetenz und Reife haben,den seligen JohannesPaulII.zu beurteilen! Was Sie machen,wäre Verleumdung,wenn man ihre Kommmentare überhaupt noch ernst nähme.


Intelligente Antwort!
Franzelll
@adonai3
ich bezweifle,dass Sie die theologische,geschweige denn intellektuelle und am allerwenigstens menschliche Kompetenz und Reife haben,den seligen JohannesPaulII.zu beurteilen!
Was Sie machen,wäre Verleumdung,wenn man ihre Kommmentare überhaupt noch ernst nähme.
adonai3
Für die Seeligsprechung wird unter anderem gefordert, dass es möglich ist, durch den seeligen Menschen die Vollkommenheit Gottes zu sehen.
Ja, eben!
Wie soll ich die Vollkommenheit Gottes durch Johannes Paul II sehen, wenn dieser nicht einmal zwischen dem wahren Gott und einem Götzen unterscheiden kann?Mehr
Für die Seeligsprechung wird unter anderem gefordert, dass es möglich ist, durch den seeligen Menschen die Vollkommenheit Gottes zu sehen.

Ja, eben!
Wie soll ich die Vollkommenheit Gottes durch Johannes Paul II sehen, wenn dieser nicht einmal zwischen dem wahren Gott und einem Götzen unterscheiden kann?
Gunther Maria Michel
Derselbe oder nicht derselbe, das ist hier die Frage. Irgendwie scheint das mit dem ordentlichen Lehramt nicht mehr so richtig zu klappen, oder man hat angefangen, Wahrheit mit Politik zu verwechseln. Postmoderne Verkündigung sozusagen.
adonai3
Johannes Paul II 19.08.1985 in Marokko
We believe in the same God, the one God, the living God, the God who created the world and brings his creatures to their perfection.
www.vatican.va/…/hf_jp-ii_spe_19…Mehr
Johannes Paul II 19.08.1985 in Marokko

We believe in the same God, the one God, the living God, the God who created the world and brings his creatures to their perfection.

www.vatican.va/…/hf_jp-ii_spe_19…
adonai3
Erzbischof Müller im März 2013
Der Vatikan erwartet nach Worten von Kurienerzbischof Gerhard Ludwig Müller von der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X. eine vorbehaltlose Anerkennung der kirchlichen Lehre. Jeder Papst müsse darauf bestehen, dass dazu alle Konzilien einschließlich dem Zweiten Vatikanischen Konzil gehörten, sagte der Präfekt der Glaubenskongregation am Montag der …
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Erzbischof Müller im März 2013
Der Vatikan erwartet nach Worten von Kurienerzbischof Gerhard Ludwig Müller von der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X. eine vorbehaltlose Anerkennung der kirchlichen Lehre. Jeder Papst müsse darauf bestehen, dass dazu alle Konzilien einschließlich dem Zweiten Vatikanischen Konzil gehörten, sagte der Präfekt der Glaubenskongregation am Montag der Katholischen Nachrichten-Agentur. „Wer das nicht anerkennt, ist kein Katholik“, so Müller.


Müller ist demnach nach eigener Definition und Aussage - wie ich heute erst erfahren habe - kein Katholik und war es bei seiner Forderung im März 2013 nicht mehr!

Jahr 2007 - Bischof Gerhard Ludwig Müller: "Die Muslime und die Christen glauben nicht an denselben Gott."

1. Ist das absolut richtig.

2. Widerspricht er damit aber Nostra Aetate. Und er widerspricht Johannes Paul II! Wie konnte Johannes Paul II dann selig gesprochen werden?

3. Wie konnte er [Bischof Müller] von den Piusbrüdern verlangen, dass diese vollständig das VII Konzil anerkennen, wenn er es nicht vollständig anerkennt?

Nostra Aetate: Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat.

Es gibt nur einen allmächtigen Schöpfer! Wenn wir und die Muslime nicht denselben Gott anbeten, dann müssen entweder wir oder die Muslime einen falschen Gott bzw. Götzen anbeten!
Ein weiterer Kommentar von adonai3
adonai3
Bischof Gerhard Ludwig Müller: "Die Muslime und die Christen glauben nicht an denselben Gott."
Das höre ich heute zum ersten Mal, dass er das gesagt hatte!
1. Ist das absolut richtig.
2. Widerspricht er aber Nostra Aetate damit. Und er widerspricht Johannes Paul II! Wie konnte Johannes Paul II dann selig gesprochen werden?
3. Wie konnte er [Bischof Müller] von den Piusbrüdern verlangen, dass diese …Mehr
Bischof Gerhard Ludwig Müller: "Die Muslime und die Christen glauben nicht an denselben Gott."

Das höre ich heute zum ersten Mal, dass er das gesagt hatte!

1. Ist das absolut richtig.

2. Widerspricht er aber Nostra Aetate damit. Und er widerspricht Johannes Paul II! Wie konnte Johannes Paul II dann selig gesprochen werden?

3. Wie konnte er [Bischof Müller] von den Piusbrüdern verlangen, dass diese vollständig das VII Konzil anerkennen, wenn er es nicht vollständig anerkennt?

Nostra Aetate: Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat.

Es gibt nur einen allmächtigen Schöpfer!
Gunther Maria Michel
<< Heiliger Wendelin 21.11.2013 13:45:22
'Die Muslime und die Christen glauben nicht an denselben Gott'
na endlich! das was ich schon die ganze zeit sage ist nun zum glück bestätigt worden!>>
Ja, allerdings vor 7 Jahren.
Man sollte annehmen, was bei einer solchen Frage vor 7 Jahren wahr war, sollte auch heute noch wahr sein.Mehr
<< Heiliger Wendelin 21.11.2013 13:45:22
'Die Muslime und die Christen glauben nicht an denselben Gott'
na endlich! das was ich schon die ganze zeit sage ist nun zum glück bestätigt worden!>>

Ja, allerdings vor 7 Jahren.
Man sollte annehmen, was bei einer solchen Frage vor 7 Jahren wahr war, sollte auch heute noch wahr sein.
Gunther Maria Michel
Sehr gute Predigt.
Von daher dürfte Licht nicht nur auf einschlägige gtv-Diskussionen, sondern auch auf aktuelle Fehlentwicklungen der Kirche fallen -- wie beispielsweise den Missbrauch der Kathedrale von Buenos Aires für eine jüdische Religionsfeier.
Hoffen wir, der Glaubenspräfekt und Kurienerzbischof steht noch zu seinem Wort als einfacher Diözesanbischof!