Schweden dreht Geldhahn ab: Migranten flüchten in Scharen🔥

Schweden dreht Geldhahn ab: Migranten flüchten in Scharen🔥

Erstmals seit über 50 Jahren übersteigt in Schweden die Zahl der Auswanderer die der Einwanderer. Besonders auffällig ist dabei der negative Wanderungssaldo selbst bei Staatsangehörigen aus Krisenländern. Parallel dazu ist die Zahl der neu eingereichten Asylgesuche in Schweden im ersten Halbjahr 2024 um 27 Prozent auf 5.600 gesunken, während sie in anderen EU-Ländern auf hohem Niveau stagnierte. Diese Entwicklungen sind das Ergebnis einer strikten und konsequenten Migrationspolitik, die seit der Flüchtlingskrise 2015 in Schweden verfolgt wird.

Schweden vollzog eine radikale Kehrtwende in seiner Migrationspolitik. Der Grund war die enorme Belastung durch den Zustrom von 80.000 Asylsuchenden innerhalb weniger Monate. Die Situation in den großen Städten wie Malmö und Stockholm verschärfte sich, als Kriminalität und Parallelgesellschaften in den Migrantenvierteln zunahmen. Die Regierung sah sich gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen, die den Zugang zum Land erheblich erschwerten.

Eine der zentralen Maßnahmen war die Einführung strenger Grenzkontrollen und die Verpflichtung von Verkehrsunternehmen, nur Passagiere mit gültigen Identitätsnachweisen zu befördern. Diese Maßnahmen führten zu einem drastischen Rückgang der Asylgesuche. Schweden profitiert zudem von seiner geografischen Lage, die es Flüchtlingen erschwert, das Land überhaupt zu erreichen.

Ein weiterer Unterschied etwa zur bundesdeutschen Migrationspolitik ist die rigorose Handhabung abgelehnter Asylanträge in Schweden. Abgewiesene Flüchtlinge erhalten nach Ablauf der Ausreisefrist keinerlei Unterstützung mehr, sofern sie keine Kinder haben. Dies soll den Druck erhöhen, das Land freiwillig zu verlassen, wobei der Staat eine finanzielle Unterstützung für die Rückkehr anbietet. Diese Praxis ist jedoch umstritten, da viele Betroffene abtauchen.

Die aktuelle schwedische Regierung plant, die Hürden für den Bezug von Sozialleistungen weiter zu erhöhen. Migranten sollen erst dann vollen Zugang zum Wohlfahrtsstaat erhalten, wenn sie in Schweden gearbeitet und Beiträge geleistet haben.

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