Wir sind der ewigen Seligkeit um so viel näher, je mitleidiger und gütiger wir gegen die Armen Seelen sind
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Maria Lindmayr sagt: “Am kürzesten werden im Fegefeuer zurückgehalten die Gutmütigen. Weichherzigen und Barmherzigen und jene, die gerne sterben.”
Die ehrwürdige Klara Moes behauptet, daß demütige Personen selten länger als 2 Monate der Anschauung Gottes beraubt sind, niemals über 2 Jahre, die meisten aber nur einige Stunden; auch kommen sie gewöhnlich nicht ins Fegefeuer, sondern bleiben an demselben Ort, wo sie gestorben sind. Auch sagt sie: "Seid nur recht demütig und ihr kommt ohne Fegefeuer in den Himmel!" Ferner behauptet sie: "Hat bei einem Menschen in diesem Leben die Sehnsucht nach Gott einen hohen Grad erreicht, so kommt bei seinem Tod dessen Seele geradewegs in den Himmel, ohne das Fegefeuer zu berühren."
Der hl Bonaventura bestätigt das, indem er behauptet, daß derjenige, welcher in den Flammen glühender Gottesliebe oder in den Fluten tiefen Reueschmerzes stirbt, den Brand des Fegefeuers nicht zu fürchten habe. (Comp. theol. ver. 4, 24)
Der hl. Augustin sagt: "Willst Du, daß sich Gott deiner erbarme, dann erbarme dich deines Nächsten im Fegefeuer!" Auch vertritt er die Ansicht,. daß derjenige, welcher oft für die Verstorbenen gebetet hat, keines bösen Todes sterben werde.
Der hl. Hieronimus behauptet: “Wir sind der ewigen Seligkeit um so viel näher, je mitleidiger und gütiger wir gegen die Armen Seelen sind.”
Aus: kath-zdw.ch/maria/fegefeuer.html