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Energiespartips im aktuellen Blickpunkt Euskirchen

Linksgrüne Politiker und Systemmedien erziehen das Volk nun zum Energiesparen, aufgrund der desaströsen Selbstabschaffungs-/Abschaltpolitik und der Selbstmord-Sanktionen "gegen Rußland".

Hier ein Brief, der vom Empfänger - wie wäre es anders zu erwarten - natürlich nicht beantwortet wurde:


Sehr geehrte Damen und Herren,

im aktuellen Blickpunkt sind einige Spartipps zu finden, mit denen der grüne Wirtschaftsminister und mehrfache Audi-Besitzer Robert Habeck seine Untertanen nun zum Totsparen animiert für die Folgen einer Energiepolitik, an der jedoch Kriegstreiber Putin nicht schuld ist, sondern das ist Deutschlands eigenes haugemachtes Problem. Energiewende, Verkehrswende, AKWs und Kohle vorschnell abschalten ohne das es einen Ersatz gibt und sich am russischen Gas seit Gerhard Schröder allemal die Taschen vollmachen. Jetzt ist Krieg und das Gas bleibt aus. Was geschah eigentlich mit dem europäischen Gas. Das war nicht gut genug. E-Regio war auch schon bei Ihnen wegen Erdgasumstellung, um unsere Öfen auf Russengas umzustellen, das ausgerechnet jetzt ausbleibt.

Die Lebenshaltungskosten wachsen vielen Leuten über die Ohren aufgrund der inflationären Teuerung. Da helfen auch keine oberlehrerhaften Spartipps. Da kann man ein paar Euros sparen, aber es sind ja Hunderte an Mehrkosten. Im September kommt irgendein 300 Euro Energiebonus. Den müßte es eigentlich jeden Monat geben als Entschuldigung für die dümmliche Energiepolitik.

Ich esse nur Discounterfraß. Ich habe nur LEDs. Ich schneide mir die Haare selber. Ich habe keine Abos. Schon seit 3 Jahren nicht in Urlaub gefahren. Dusche weniger, stinke mehr, Wassertemperatur gesenkt. Ich habe kein Eigentum – alles nur Miete. Konnte nie genug für die Anzahlungen sparen. Es wurde mir immer abgenommen. Rundfunkzwangsbeitrag vorneweg. Ich gehe im Dunklen in den Gemeinschaftskeller, damit mich nicht der Zorn der Mitmieter trifft. Im Dunklen gehe ich nachts auch einem Nebenjob nach. Einkommen als Betriebsleiter reicht nur für Futter, Miete und Unterhalt. Aber es reicht alles nicht aus. Die Kostensteigerungen übersteigen die Ersparnis all dieser „Spartipps“. Es ist alles zu teuer hier. Wir müssen auf Strom-/Gaspreissenkungen hinwirken. Das muß jedem klar sein.

Was soll dieser ganze Unfug eigentlich hier in Deutschland? Je eher die Leute mit dem grünen Klima-Fimmel aufhören, desto eher kommen wir wieder zu Wohlstandswachstum. Hier müssen Kraftwerke eingeschaltet und Klimaabgaben/Emissionsrechte abgestellt werden. Bürger sind wichtiger als NGOs und theoretische Klimaziele! Mwst senken. Benzin und Diesel als zukunftsweisende sparsame Energiequelle als preiswerte Ubiquität bereitstellen. Strafzölle für Solarzellen-Sondermüll aus chinesischer Zwangsarbeit bei den Uighuren. Journalist Tichy erkärt es noch besser weiter unten …

Mit freundlichen Grüßen

Anlage:

"Wärmehallen für Rentner und …

... kein LNG aus Japan für Deutschland
Während die ersten Unternehmen bereits energieintensive Werke in Deutschland stilllegen, der Wirtschaftsminister von einem „politischen Albtraumszenario“ spricht und der Kanzler die Deutschen auf Jahre des Mangels einschwört, hat sich Außenministerin Annalena Baerbock gerade in Tokyo eine ziemlich unmissverständliche Absage abgeholt. Es ist ja auch reichlich abwegig, zu hoffen, dass ein Industrieland wie Japan bei der eigenen Energieversorgung Abstriche macht, also auf LNG zugunsten Deutschlands verzichtet. Die weltfremde Großspurigkeit Baerbocks fällt dabei mittlerweile schon gar nicht mehr auf, wenn sie behauptet, sie werde „nicht zulassen, dass wir jetzt um das konkurrieren, was am allerwichtigsten ist, nämlich alternative Möglichkeiten“. Ihr Amtskollege Yoshimasa Hayashi sagte dazu einfach trocken: „Wir haben zurzeit nicht vor, LNG an Deutschland zu liefern.“

In Deutschland breitet sich derweil aus, was es hierzulande seit spätestens 1948 nicht mehr gab: Angst vor dem Winter. Noch vor wenigen Monaten hätte wohl niemand gedacht, dass dereinst wieder Städte Turnhallen als Übernachtungs- und Aufwärmorte für Ältere und Menschen ohne ausreichende Geldmittel für ein neuerliches Luxusgut wie eine wärmende Heizung vorbereiten. Das gab es schon einmal: In den Inflationsjahren der 1920er wurden in deutschen Städten „Wärmestuben“ eingeführt – dicht gedrängt konnten sich ausgefrorene Menschen etwas aufwärmen, ehe sie wieder in ihre kalten Wohnungen zurück mussten.

Während Merkels Flüchtlingspolitik 2015 dienten diese Hallen und die mit Vorhängen abgetrennten Schlafkojen zur Aufnahme von Flüchtlingen. Die sind jetzt gut in festen Unterkünften und Wohnungen untergebracht; dafür müssen gegebenenfalls bereits länger hier Lebende im kommenden Winter umziehen. Sie werden es warm haben, ist die Botschaft, die ARD und ZDF zufrieden verbreiten. In Gemeinschaftsunterkünften entfällt auch die GEZ-Gebühr, die im kommenden Herbst wieder steigen wird, nachdem das Bundesverfassungsgericht dafür freie Bahn herbei geurteilt hat.

Der Vorgang symbolisiert das neue Oben und Unten. Unten wird gefroren, Duschen wird Luxus, der Wirtschaftsminister rät, dass es reiche, einige besondere Körperstellen zu reinigen.

In diese Lage hinein feiert oben die politische Elite des Landes die Hochzeit ihres Finanzministers. Ein riesiges Sicherheitsaufgebot der Polizei bewacht die hochrangigen Gäste. Einige Punks wollten wohl die Party crashen und haben sich allerdings im Hotel geirrt. Sie kamen per 9-€-Ticket; mehr Symbolik geht kaum. Ex-Bischöfin Käßmann kritisiert, dass kirchlich geheiratet wurde, obwohl beide Brautleute die Kirche verlassen und dies auch öffentlich erklärt haben. Vermutlich deshalb hält kein Pfarrer, sondern der Philosoph Sloterdijk die Trau-Ansprache; er erklärte übrigens schon früher das Christentum als „gescheitertes Projekt“. Gott sei Dank haben wir noch hübsche Kirchen, unbestätigten Gerüchten zufolge erwägt die evangelische Kirche die Umfirmierung in eine Event-Agentur für Feste aller Art; der Finanzminister soll angeblich beratend zur Seite stehen, wie trotzdem die Kirchensteuer vom letzten Gläubigen eingetrieben werden kann.

Nicht das komplette Bundeskabinett feierte seinen heiratenden Finanzminister; Außenministerin Annalena Baerbock flog derweil auf die winzige Südseeinsel Palau, wo sie sich flockig-locker mit nackten Füßen im Südseestrand fotografieren ließ und betroffen war über den Meeresspiegelanstieg. Danach flog sie nach Japan weiter, um LNG-Solidarität zu erbitten. Ergebnis: siehe oben.
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