Das Schwert unserer Zeit

Der hl. Pater Pio bezeichnete den Rosenkranz als die Waffe für unsere Zeit, konkret sogar als Waffe gegen die Übel unserer Zeit. Wenn wir bedenken, dass die Muttergottes dem hl. Dominikus den Rosenkranz als Heilmittel zur Bekämpfung von Häresien und Laster anvertraute, verstehen wir, warum der Rosenkranz insbesondere eine Waffe für unsere Zeit ist: Kaum je waren diese beiden Sünden so verbreitet und akzeptiert wie heute. Auch unser Gründer, der hl. Maximilian Kolbe, bezeichnete den Rosenkranz als Waffe des Ritters der Immaculata: „Ein ebenso einfaches wie erhabenes Gebet, auf das die Immaculata selbst bei ihrem Erscheinen in Lourdes hingewiesen hat, ist der heilige Rosenkranz. Möge er zum Schwert eines jeden Ritters der Immaculata werden …“

Liegt nicht gerade in dieser Einfachheit des Rosenkranzes, welche ein Abglanz der Demut der Rosenkranzkönigin ist, das Geheimnis seiner Kraft verborgen? Es gefiel Gott stets, auf diese Weise den Sieg über alles Übel zu verleihen: „Was der Welt schwach erscheint, hat Gott auserwählt, um das Starke zu beschämen. Was der Welt niedrig und verächtlich erscheint, ja, was ihr nichts gilt, hat Gott auserwählt, um das, was etwas gilt, zunichte zu machen.“

Neue Ausgabe des Ritters ist da! Hauptthema: Der Rosenkranz – Die Waffe für unsere Zeit – Militia Immaculatae