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Irapuato
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Tägliche Predigt | Gedenktag des Heiligen Isidor, Landwirt 15.5.2021 | Franziskaner Mariens Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 16,23b-28. In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: …Mehr
Tägliche Predigt | Gedenktag des Heiligen Isidor, Landwirt 15.5.2021 | Franziskaner Mariens

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 16,23b-28.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Amen, amen, ich sage euch: Was ihr vom Vater erbitten werdet, das wird er euch in meinem Namen geben.
Bis jetzt habt ihr noch nichts in meinem Namen erbeten. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.
Dies habe ich in verhüllter Rede zu euch gesagt; es kommt die Stunde, in der ich nicht mehr in verhüllter Rede zu euch spreche, sondern euch offen den Vater verkünden werde.
An jenem Tag werdet ihr in meinem Namen bitten, und ich sage nicht, dass ich den Vater für euch bitten werde;
denn der Vater selbst liebt euch, weil ihr mich geliebt und weil ihr geglaubt habt, dass ich von Gott ausgegangen bin.
Vom Vater bin ich ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.

Lektionar. Rechte: staeko.net

Hl. Fulgentius von Ruspe (467-532)

Bischof in Nordafrika
Brief 14,36; CCL 91,429 (Lettre, trad. Orval; ins Dt. trad. © Evangelizo)

„An jenem Tag werdet ihr in meinem Namen bitten“ (vgl. Joh 16,23–24)
Am Ende unserer Gebete sagen wir: „Durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn“ und nicht: „durch den Heiligen Geist“. Diese Praxis der ganzen Weltkirche besteht nicht ohne Grund. Sie hat ihre Ursache in dem Geheimnis, dass der Mensch Jesus Christus der Mittler zwischen Gott und den Menschen ist (vgl. 1 Tim 2,5), Hoherpriester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks, der durch sein eigenes Blut in das Allerheiligste hineingegangen ist, nicht in ein Abbild des wirklichen, sondern in den Himmel selbst, wo er zur Rechten Gottes ist und für uns eintritt (vgl. Hebr 6,20; 9,24). Das Priestertum Christi betrachtend sagt der Apostel: „Durch ihn also lasst uns Gott allezeit das Opfer des Lobes darbringen, nämlich die Frucht der Lippen, die seinen Namen preisen“ (Hebr 13,15). Durch ihn nämlich bringen wir das Opfer des Lobes und des Gebets dar, denn sein Tod hat uns versöhnt, als wir noch Feinde waren (vgl. Röm 5,10). Er wollte sich selbst für uns als Opfer darbringen; seitdem kann daher unsere Opfergabe durch ihn in den Augen Gottes wohlgefällig sein. Deshalb mahnt uns der heilige Petrus mit diesen Worten: „Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen“ (1 Petr 2,5). Aus diesem Grund sagen wir zu Gott dem Vater: „Durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn.“
Irapuato
Boaurelia Tina 13 Sunamis 49
Daniela Maria-Klara OlmaMehr
Boaurelia Tina 13 Sunamis 49

Daniela Maria-Klara Olma
Irapuato
Apostelgeschichte 18,23-28.
Nachdem Paulus einige Zeit in Antiochia in Syrien geblieben war, zog er weiter, durchwanderte zuerst das galatische Land, dann Phrygien, und stärkte alle Jünger.
Ein Jude namens Apollos kam nach Ephesus. Er stammte aus Alexandria, war redekundig und in der Schrift bewandert.
Er war unterwiesen im Weg des Herrn. Er sprach mit glühendem Geist und trug die Lehre von Jesus …Mehr
Apostelgeschichte 18,23-28.
Nachdem Paulus einige Zeit in Antiochia in Syrien geblieben war, zog er weiter, durchwanderte zuerst das galatische Land, dann Phrygien, und stärkte alle Jünger.
Ein Jude namens Apollos kam nach Ephesus. Er stammte aus Alexandria, war redekundig und in der Schrift bewandert.
Er war unterwiesen im Weg des Herrn. Er sprach mit glühendem Geist und trug die Lehre von Jesus genau vor; doch kannte er nur die Taufe des Johannes.
Er begann, offen in der Synagoge zu sprechen. Priszilla und Aquila hörten ihn, nahmen ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes noch genauer dar.
Als er nach Achaia gehen wollte, ermunterten ihn die Brüder dazu und schrieben den Jüngern, sie möchten ihn freundlich aufnehmen. Nach seiner Ankunft wurde er den Gläubigen durch die Gnade eine große Hilfe.
Denn mit Nachdruck widerlegte er die Juden, indem er öffentlich aus der Schrift nachwies, dass Jesus der Messias sei.

Psalm 47(46),2-3.8-9.10.
Ihr Völker alle, klatscht in die Hände;
jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!
Denn furchtgebietend ist der Herr, der Höchste,
ein großer König über die ganze Erde.

Denn Gott ist König der ganzen Erde.
Spielt ihm ein Psalmenlied!
Gott wurde König über alle Völker,
Gott sitzt auf seinem heiligen Thron.

Die Fürsten der Völker sind versammelt
als Volk des Gottes Abrahams.
Denn Gott gehören die Mächte der Erde;
er ist hoch erhaben.