Die Felsenwohnungen in Graufthal, Vogesen.
Das kleine Dorf Graufthal im Zinseltal entstand im 12. Jahrhundert rund um die dortige Benediktinerabtei. Mehrere in die hohen Felsen aus rosa Sandstein gegrabene Höhlen dienten den Mönchen als Lager, bevor sie nach und nach in Wohnhäuser umgewandelt wurden: Die Felsen dienten als Rückwand und das Gestein als Decke und Boden. Nur die hellblauen Vorderfassaden sind von Menschenhand erbaut.
Die letzte Höhlenbewohnerin Catherine Ottermann verstarb 1958. In diesen 1984 unter Denkmalschutz gestellten Höhlenhäusern befindet sich heute ein Museum, das das Leben der letzten Bewohnerin in diesem Umfeld anschaulich wiedergibt.
Die letzte Höhlenbewohnerin Catherine Ottermann verstarb 1958. In diesen 1984 unter Denkmalschutz gestellten Höhlenhäusern befindet sich heute ein Museum, das das Leben der letzten Bewohnerin in diesem Umfeld anschaulich wiedergibt.