Carlus
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Die 500-Euro-Banknote steht nach Berichten des „Handelsblattes“ und anderer Medien nun endgültig vor der Abschaffung. Auf der Sitzung am 4. Mai 2016 werde der Rat der Europäischen Zentralbank darüber entscheiden, wie die Abschaffung der Banknote vollzogen wird. Die Europäische Zentralbank (EZB) wollte auf Mediennachfragen angeblich keinen Kommentar dazu abgeben.
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Die 500-Euro-Banknote steht nach Berichten des „Handelsblattes“ und anderer Medien nun endgültig vor der Abschaffung. Auf der Sitzung am 4. Mai 2016 werde der Rat der Europäischen Zentralbank darüber entscheiden, wie die Abschaffung der Banknote vollzogen wird. Die Europäische Zentralbank (EZB) wollte auf Mediennachfragen angeblich keinen Kommentar dazu abgeben.
Vorgeschobenes Argument der EZB für die Abschaffung des 500-Euro-Scheines (und für die Schritt für Schritt stattfindende Bargeldabschaffung generell) ist natürlich die sogenannte „Kriminalitätsbekämpfung“. Doch wer glaubt wirklich, dass es signifikant weniger Straftaten gibt, wenn das Bargeld abgeschafft wird? Wenn dem so wäre, müssten beispielsweise in Schweden, wo das Bargeld faktisch bereits abgeschafft ist, merklich weniger Delikte verübt werden, wie beispielsweise in der Eurozone. Der ehemalige schwedische Polizeichef und Ex-Interpol-Präsident Björn Eriksson meint in seiner Publikation „Die Karten auf den Tisch“, dass die Idee der Bargeldlosigkeit ein Bereicherungsmanöver gewisser Kreise sei und dass im Zuge der Bargeldabschaffung die Cyberkriminalität in Schweden rasant ansteigt. Außerdem schreibt er, dass die Öffentlichkeit grundsätzlich sehr wenig über Hackerangriffe, Datenklau und „virtuelle Banküberfälle“ erfahre…
Dass es auch anders geht, zeigen die Schweizer, die mit ihrem Bekenntnis zum 1000-Franken-Schein (derzeit ungefähr 910 Euro) ein gutes Beispiel vernünftiger Währungspolitik im Sinne des Bargeldes und der Freiheit der Bürger abgeben.
Grundsätzlich dürfte es den Bankmächtigen in der EU viel eher darum gehen, zukünftig Negativzinsen und andere Gebühren (beispielsweise Bankomatgebühren, die das Bargeld weiter zurückdrängen werden) auf Guthaben und Erspartes der Bürger einzuheben. Für elektronisch erfasstes Geld lassen sich natürlich einfacher Negativzinsen verrechnen, als für freies Bargeld.
Durch bargeldloses Bezahlen werden Datenspuren gelegt. Mit wenigen Klicks kann der einzelne Mensch bis in seine intimsten Angelegenheiten durchleuchtet werden.Schieben wir dem jetzt einen Riegel vor, bevor es zu spät ist:
citizengo.org

Freiheit und Eigenverantwortung statt Überwachung und Bevormundung - JA zum freien Bargeldverkehr!

Unsere bürgerliche Freiheit und wirtschaftliche Eigenverantwortung ist in großer Gefahr. Akteure in EU …