Gemeinsame Nachtgedanken...eine kleine wahre Begebenheit. Der Regen tröpfelt ganz leise vom tiefnächtlichen Himmel. Die Temperaturen sind mild und die vielen alten Bäume ringsherum ströhmen einen …Mehr
Gemeinsame Nachtgedanken...eine kleine wahre Begebenheit.
Der Regen tröpfelt ganz leise vom tiefnächtlichen Himmel. Die Temperaturen sind mild und die vielen alten Bäume ringsherum ströhmen einen angenehmen Duft aus, der sich mit dem Geruch der Stadt vermischt. Ich sitze auf dem Balkon auf der Bank. Ich atme tief durch und denke nach. Ich liebe die Nacht. Im Schutze der nächlichen Stille kann man gut den "Tag an sich vorbei ziehen" lassen.Es ist still...aus der Ferne schlägt die Kirchturmuhr 2x. Ich denke über den ersten gemeinsamen Tag zu dritt nach, an dem "Engelchen" auch bei uns geblieben ist. Ich stell mir das vor, wie es in der Zukunft sein wird, wenn sie ganz bei uns ist. Werden wir das hinbekommen ? Ich lächel in mich hinein, wenn ich mich erinnere, wie sehr sie versucht hat uns kleine Freuden zu bereiten. Ihr glückliches Gesicht, ihre "kleinen Zärtlichkeiten" und sanften Gesten mit denen sie uns zeigen wollte: "Ich fühl mich geborgen !" Plötzlich hör ich ein Geräusch hinter mir und sie ist da und sitzt, fast lautlos, neben mir ! Die angrenzenden Laternen auf dem Gehweg, unten vor dem Haus, werfen ein warmes Licht auf ihr Gesicht. Sie lächelt mich an und schweigt...so wie sonst immer früher am Fluss, wenn es einem von uns wieder mal so dreckig ging, dass er das Leben nicht aushalten konnte. Nur diesmal ist es anders. Ihr Gesicht ist ungewohnt mild und kindlich, so ohne Schminke...verletzlicher aber auch weniger distanziert. Ihr Lächeln wirkt sanfter und fröhlicher. Sie zieht die Beine an und schaut mit mir zusammen in die Nacht....schweigend. So wie wir es gewohnt sind. Sie seufzt und lässt den Kopf auf meine Schulter fallen. "Nicht, dass Du Dich erkältest !" sag ich zu ihr und brech damit unser Schweigen. Sie schüttelt den Kopf und schaut in die Nacht und sagt: "Ich hab so oft geträumt und mir gewünscht, dass sich jemand Sorgen um mich macht, dass ich i.wo dazu gehöre !" Sie kramt neben sich rum und zündet sich eine Zigarette an..pustet den Rauch in die Nacht und fährt fort: "Ich bin glücklich...echt glücklich...und sie zeigt mir ihre Unterarme !" Beim letzten Mal, auf der Bank am Fluss, waren tiefe Schnitte an ihnen zu sehen, die sie sich selber zugefügt hat. Jetzt sind sie verheilt. Sanft schimmern die Narben auf ihrer Haut. Ein Aussenstehender würde das nicht verstehen, aber ich bin in diesem Moment glücklich darüber und streichel ihr kurz über die zugeheileten Wunden. Wir sitzen zum ersten Mal glücklich in der Nacht zusammen und schweigen in die dunkle Stille. Ich teile mir mit ihr "nach alter Tradition" ihre Zigarette und wir "reden" stumm miteinander. Als die Kirchturmuhr 3x schlägt, sitzen wir zu dritt auf der Bank auf unserem Balkon...Meine Frau, die von "Engelchen" liebevoll "Rehlein" genannt wird, hat sich dazu gesellt. Eine völlig harmonische Situation...zu dritt hier zu sein...wie selbstverständlich. Aber auch völlig ungewohnt. Das "Nachtengelchen" ist zwischen uns eingeschlafen. Ich weiss von ihr, dass sie kaum eine Nacht durchschlafen kann. Jetzt sitzt sie hier, den Kopf auf meiner Schulter und schläft tief, fest und glücklich. Einen Moment, den man festhalten möchte. Ich trage sie ins Bett und es kommt mir vor, als würde sie schon ewig bei uns sein. Wie ein kleines Kind wirkt sie. Ich seh sie das erste mal ohne ihren "Panzer" den sie sonst immer angelegt hat. Nur ein kleines Mädchen, das endlich glücklich ist...und...das uns zu den glücklichsten Menschen der Welt macht ! Und ich hoffe, es wird noch oft so sein und i.wann werden von den Wunden an ihren Armen nur noch fast unsichtbare Narben übrig bleiben, die uns alle daran erinnern, wie kostbar ein Leben in Glück und Liebe ist. Selbstverständlichkeit ist es nicht ! Es ist ein wunderbares Geschenk ! Gott sei Dank !
Der Regen tröpfelt ganz leise vom tiefnächtlichen Himmel. Die Temperaturen sind mild und die vielen alten Bäume ringsherum ströhmen einen angenehmen Duft aus, der sich mit dem Geruch der Stadt vermischt. Ich sitze auf dem Balkon auf der Bank. Ich atme tief durch und denke nach. Ich liebe die Nacht. Im Schutze der nächlichen Stille kann man gut den "Tag an sich vorbei ziehen" lassen.Es ist still...aus der Ferne schlägt die Kirchturmuhr 2x. Ich denke über den ersten gemeinsamen Tag zu dritt nach, an dem "Engelchen" auch bei uns geblieben ist. Ich stell mir das vor, wie es in der Zukunft sein wird, wenn sie ganz bei uns ist. Werden wir das hinbekommen ? Ich lächel in mich hinein, wenn ich mich erinnere, wie sehr sie versucht hat uns kleine Freuden zu bereiten. Ihr glückliches Gesicht, ihre "kleinen Zärtlichkeiten" und sanften Gesten mit denen sie uns zeigen wollte: "Ich fühl mich geborgen !" Plötzlich hör ich ein Geräusch hinter mir und sie ist da und sitzt, fast lautlos, neben mir ! Die angrenzenden Laternen auf dem Gehweg, unten vor dem Haus, werfen ein warmes Licht auf ihr Gesicht. Sie lächelt mich an und schweigt...so wie sonst immer früher am Fluss, wenn es einem von uns wieder mal so dreckig ging, dass er das Leben nicht aushalten konnte. Nur diesmal ist es anders. Ihr Gesicht ist ungewohnt mild und kindlich, so ohne Schminke...verletzlicher aber auch weniger distanziert. Ihr Lächeln wirkt sanfter und fröhlicher. Sie zieht die Beine an und schaut mit mir zusammen in die Nacht....schweigend. So wie wir es gewohnt sind. Sie seufzt und lässt den Kopf auf meine Schulter fallen. "Nicht, dass Du Dich erkältest !" sag ich zu ihr und brech damit unser Schweigen. Sie schüttelt den Kopf und schaut in die Nacht und sagt: "Ich hab so oft geträumt und mir gewünscht, dass sich jemand Sorgen um mich macht, dass ich i.wo dazu gehöre !" Sie kramt neben sich rum und zündet sich eine Zigarette an..pustet den Rauch in die Nacht und fährt fort: "Ich bin glücklich...echt glücklich...und sie zeigt mir ihre Unterarme !" Beim letzten Mal, auf der Bank am Fluss, waren tiefe Schnitte an ihnen zu sehen, die sie sich selber zugefügt hat. Jetzt sind sie verheilt. Sanft schimmern die Narben auf ihrer Haut. Ein Aussenstehender würde das nicht verstehen, aber ich bin in diesem Moment glücklich darüber und streichel ihr kurz über die zugeheileten Wunden. Wir sitzen zum ersten Mal glücklich in der Nacht zusammen und schweigen in die dunkle Stille. Ich teile mir mit ihr "nach alter Tradition" ihre Zigarette und wir "reden" stumm miteinander. Als die Kirchturmuhr 3x schlägt, sitzen wir zu dritt auf der Bank auf unserem Balkon...Meine Frau, die von "Engelchen" liebevoll "Rehlein" genannt wird, hat sich dazu gesellt. Eine völlig harmonische Situation...zu dritt hier zu sein...wie selbstverständlich. Aber auch völlig ungewohnt. Das "Nachtengelchen" ist zwischen uns eingeschlafen. Ich weiss von ihr, dass sie kaum eine Nacht durchschlafen kann. Jetzt sitzt sie hier, den Kopf auf meiner Schulter und schläft tief, fest und glücklich. Einen Moment, den man festhalten möchte. Ich trage sie ins Bett und es kommt mir vor, als würde sie schon ewig bei uns sein. Wie ein kleines Kind wirkt sie. Ich seh sie das erste mal ohne ihren "Panzer" den sie sonst immer angelegt hat. Nur ein kleines Mädchen, das endlich glücklich ist...und...das uns zu den glücklichsten Menschen der Welt macht ! Und ich hoffe, es wird noch oft so sein und i.wann werden von den Wunden an ihren Armen nur noch fast unsichtbare Narben übrig bleiben, die uns alle daran erinnern, wie kostbar ein Leben in Glück und Liebe ist. Selbstverständlichkeit ist es nicht ! Es ist ein wunderbares Geschenk ! Gott sei Dank !
~Engelsche~
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och süß. dis hab ich noch gar nich gelesen. 
hab dich lieb, mein großer
hab dich lieb, mein großer
Holunderbaum
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Danke Diaspora_Christ! Viele Grüsse! Schönen Abend noch!
loveshalom
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"Wir können sie so annehmen wie sie ist und ihr Halt sein"
Das sind weise Worte, die aus einem liebenden Herzen kommen! 
Jeder sollte jeden Menschen so annehmen wie er ist und nicht zu etwas machen wollen...
Danke Diaspora_Christ 
Gott segne und behüte Dich!Mehr
"Wir können sie so annehmen wie sie ist und ihr Halt sein"
Das sind weise Worte, die aus einem liebenden Herzen kommen!
Jeder sollte jeden Menschen so annehmen wie er ist und nicht zu etwas machen wollen...
Danke Diaspora_Christ
Gott segne und behüte Dich!
Das sind weise Worte, die aus einem liebenden Herzen kommen!
Jeder sollte jeden Menschen so annehmen wie er ist und nicht zu etwas machen wollen...
Danke Diaspora_Christ
Gott segne und behüte Dich!
Diaspora_Christ
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Danke, lieber Herrmann Josef ! Ich denke mir mal, ohne SEINEN Segen wäre das alles nicht möglich und wir spüren ihn jetzt grad alle 3 sehr stark.
Euch allen hier ganz, ganz lieben Dank für die lieben Segenswünsche...wir können ALLE gut brauchen !!!
Auch für Euch Gottes Segen und Marias Fürsprache
Euch allen hier ganz, ganz lieben Dank für die lieben Segenswünsche...wir können ALLE gut brauchen !!!
Auch für Euch Gottes Segen und Marias Fürsprache
Hermann Josef
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Gott segne euch.
Diaspora_Christ
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Diaspora_Christ
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Danke für Eure Worte, liebe Latina und lieber Johannes ! 
In erster Linie sind wir auch ihre Freunde. Mit ihren 17 Jahren und dem ganzen Mist, den sie im Leben durch hat, ist sie eher auf einer Augenhöhe mit uns. Erziehen, z.B., müssen und könnten wir auch nichts an ihr...das würde in ein Disaster führen. Sie hat sich teilweise "selber erziehen" müssen und das erstaunlich gut. Wir können sie …Mehr
Danke für Eure Worte, liebe Latina und lieber Johannes !
In erster Linie sind wir auch ihre Freunde. Mit ihren 17 Jahren und dem ganzen Mist, den sie im Leben durch hat, ist sie eher auf einer Augenhöhe mit uns. Erziehen, z.B., müssen und könnten wir auch nichts an ihr...das würde in ein Disaster führen. Sie hat sich teilweise "selber erziehen" müssen und das erstaunlich gut. Wir können sie so annehmen wie sie ist und ihr Halt sein. Das klassische "Familienbild" würde nicht reibungslos funktionieren aber wir können versuchen, ein bissl was, von dem was sie nicht hatte, ihr zu geben. Was sie dann von uns annehmen will oder für ihr Leben als Wert und Heiliung mitnehmen möchte, das müssen wir ihr überlassen.
Na ja...sie kann z.B. 100 Sorten Kuchen backen und hat ein Händchen für Blumen und hat schon angekündigt unsere Pflanzen im Esszimmer total neu umzukrempeln 
In erster Linie sind wir auch ihre Freunde. Mit ihren 17 Jahren und dem ganzen Mist, den sie im Leben durch hat, ist sie eher auf einer Augenhöhe mit uns. Erziehen, z.B., müssen und könnten wir auch nichts an ihr...das würde in ein Disaster führen. Sie hat sich teilweise "selber erziehen" müssen und das erstaunlich gut. Wir können sie so annehmen wie sie ist und ihr Halt sein. Das klassische "Familienbild" würde nicht reibungslos funktionieren aber wir können versuchen, ein bissl was, von dem was sie nicht hatte, ihr zu geben. Was sie dann von uns annehmen will oder für ihr Leben als Wert und Heiliung mitnehmen möchte, das müssen wir ihr überlassen.
Na ja...sie kann z.B. 100 Sorten Kuchen backen und hat ein Händchen für Blumen