Deutschland Missionsland? Deutschland: Missionsland, Prof. P. Dr. Hubert Lenz Die Volkskirche, wie sie es früher einmal gab, gehört längst der Geschichte an. Die sinkende Zahl der aktiven Christen und …Mehr
Deutschland Missionsland?
Deutschland: Missionsland, Prof. P. Dr. Hubert Lenz Die Volkskirche, wie sie es früher einmal gab, gehört längst der Geschichte an. Die sinkende Zahl der aktiven Christen und Kirchgänger veranlasste katholische Bischöfe im 'Hirtenbrief' sogar von Deutschland als Missionsland zu sprechen. Im Gespräch mit Wolfgang Severin analysiert Pater Hubert Lenz die momentane Lage der Kirchen und zeigt Wege auf wie ein kirchliches Umdenken langfristig Wege aus der Krise bieten könnte.
Deutschland: Missionsland, Prof. P. Dr. Hubert Lenz Die Volkskirche, wie sie es früher einmal gab, gehört längst der Geschichte an. Die sinkende Zahl der aktiven Christen und Kirchgänger veranlasste katholische Bischöfe im 'Hirtenbrief' sogar von Deutschland als Missionsland zu sprechen. Im Gespräch mit Wolfgang Severin analysiert Pater Hubert Lenz die momentane Lage der Kirchen und zeigt Wege auf wie ein kirchliches Umdenken langfristig Wege aus der Krise bieten könnte.
Schule wird -zumindest hier in Köln- leider immer noch benutzt, um an die (katholische) Kirche zu binden. Im Angesicht der Tatsache, dass die Klassen z.T. zu 40% Schülern mit Migrationshintergrund -also einem ganz anderen Glauben- und Ungetauften bestehen, wirkt das kontraproduktiv: SO kann die "Freiheit des Glaubens" die Prof. P. Dr. Hubert Lenz zu Recht anmahnt, nicht glaubwürdig transportiert …Mehr
Schule wird -zumindest hier in Köln- leider immer noch benutzt, um an die (katholische) Kirche zu binden. Im Angesicht der Tatsache, dass die Klassen z.T. zu 40% Schülern mit Migrationshintergrund -also einem ganz anderen Glauben- und Ungetauften bestehen, wirkt das kontraproduktiv: SO kann die "Freiheit des Glaubens" die Prof. P. Dr. Hubert Lenz zu Recht anmahnt, nicht glaubwürdig transportiert werden.
Oder - wie Pater Hubert so schön sagt: Jesus hat niemanden gedrängt, ihm zu folgen.
Jesu gelebte, strahlende Liebe war es, die die Sehnsucht nach Gotteskindschaft auslöste.
Wenn wir dieses strahlende Leuchten weitergeben, diese Lebendigkeit der Nachfolge glaub"würdig" leben, wird Glaube für alle um uns herum spürbar und "attraktiv".
Oder - wie Pater Hubert so schön sagt: Jesus hat niemanden gedrängt, ihm zu folgen.
Jesu gelebte, strahlende Liebe war es, die die Sehnsucht nach Gotteskindschaft auslöste.
Wenn wir dieses strahlende Leuchten weitergeben, diese Lebendigkeit der Nachfolge glaub"würdig" leben, wird Glaube für alle um uns herum spürbar und "attraktiv".
Die wesentliche Frage - warum? - wurde leider nicht beantwortet.
Es wurde zu lange im Religionsunterricht nur über "gesellschaftliche Probleme und weltliche Politik" geredet, anstatt das großartige Geheimnis unseres Glaubens zu vermitteln. Ein Geheimnis, das in weiten Zügen sogar mit Hilfe der Vernunft erschlossen werden kann. Ein Wissenschaftler guten Willens kann letztendlich nicht umhin, den …Mehr
Die wesentliche Frage - warum? - wurde leider nicht beantwortet.
Es wurde zu lange im Religionsunterricht nur über "gesellschaftliche Probleme und weltliche Politik" geredet, anstatt das großartige Geheimnis unseres Glaubens zu vermitteln. Ein Geheimnis, das in weiten Zügen sogar mit Hilfe der Vernunft erschlossen werden kann. Ein Wissenschaftler guten Willens kann letztendlich nicht umhin, den Glauben anzunehmen und aktiv zu leben. Und er wird dann den Weg zur Jungfrau und Gottesmutter Maria finden. Leider haben sich zu viele "klerikale Häuptlinge" mit Erfolg bemüht, das Heilige aus ihrem Umkreis zu verbannen. Ich denke hierbei z.B. an abgesägte Kommunionbänke, den Volksaltar, die Zelebration versus populo, "nackte" Kirchengebäude, den Ersatz der Eucharistiefeier durch Wortgottesdienste.
Mein Dank gilt daher allen glaubensstarken Priestern, die sich dem Zeitgeist widersetzen, das Evangelium unverfälscht verkündigen und die Sakramente würdevoll spenden.
Es wurde zu lange im Religionsunterricht nur über "gesellschaftliche Probleme und weltliche Politik" geredet, anstatt das großartige Geheimnis unseres Glaubens zu vermitteln. Ein Geheimnis, das in weiten Zügen sogar mit Hilfe der Vernunft erschlossen werden kann. Ein Wissenschaftler guten Willens kann letztendlich nicht umhin, den Glauben anzunehmen und aktiv zu leben. Und er wird dann den Weg zur Jungfrau und Gottesmutter Maria finden. Leider haben sich zu viele "klerikale Häuptlinge" mit Erfolg bemüht, das Heilige aus ihrem Umkreis zu verbannen. Ich denke hierbei z.B. an abgesägte Kommunionbänke, den Volksaltar, die Zelebration versus populo, "nackte" Kirchengebäude, den Ersatz der Eucharistiefeier durch Wortgottesdienste.
Mein Dank gilt daher allen glaubensstarken Priestern, die sich dem Zeitgeist widersetzen, das Evangelium unverfälscht verkündigen und die Sakramente würdevoll spenden.