💥Ich sah die Schutzengel und die Seelen im Fegefeuer während der Hl Messe/ Catalina Rivas

💥BEEINDRUCKEND ! Die Schutzengel, die Seelen im Fegefeuer, unsere verstorbenen Verwandten und die, welche schon im Himmel sind im Hl Messopfer/ Catalina Rivas

"Einen Moment später begann die Opferung, und die Allerheiligste Jungfrau sagte: "Bete so:" ( und ich folgte ihr aufs Wort) "HERR, ich opfere DIR alles auf, was ich bin, was ich habe, was ich kann; all das lege ich in DEINE Hände. Baue DU, o HERR, auf dem Wenigen und dem Armseligen, das ich bin, auf. Durch die Verdienste DEINES SOHNES, verwandle mich, o HÖCHSTER GOTT. Ich bitte DICH für meine Familie, für meine Wohltäter, für jedes einzelne Mitglied unseres Apostolats, für alle Personen, die uns bekämpfen, für all jene, die sich meinem armseligen Gebet empfohlen haben... Lehre mich, wie ich mein Herz auf den Boden ihres Weges legen kann, damit ihr Lebensweg nicht so hart sei und unter ihren Füßen die Zartheit der LIEBE auf ihrem Weg zu spüren sei... So beteten die Heiligen, und so will ich, das auch ihr beten sollt".

Und so bat ich also JESUS, daß er uns beibringe, das Herz auf dem Boden auszubreiten, damit sie die Härte des Weges nicht spüren, sondern damit wir ihnen den Schmerzen jenes Schrittes erleichtern und abnehmen. Jahre später habe ich in einem Gebetbüchlein eines Heiligen, den ich sehr verehre - nämlich des Heiligen Jose Maria Escriva de Balaguer - gelesen und habe in diesem Büchlein ein ähnliches Gebet gefunden, wie es mich die Allerheiligste Jungfrau gelehrt hat. Es kann sein, daß dieser Heilige, unter dessen besonderen Schutz ich mich stelle und mich ihm empfehle, mit seinen Gebeten der Gottesmutter eine große Freude bereitet hat.

Auf einmal erhoben sich in den Kirchenbänken eine Vielzahl von Personen, die ich vorher gar nicht gesehen hatte. Es war so, wie wenn direkt aus jedem Menschen, der in der Kathedrale war, eine weitere Person seitlich herausgekommen wäre, die sich in junge und schöne Persönlichkeiten verwandelten. Sie waren mit leuchtend weißen Übergewändern (Tunikas) bekleidet, und sie kamen aus den Bänken heraus zum Mittelgang der Kirche und bewegten sich auf den Altar zu.

Unsere Mutter sagte: "Paß gut auf, das sind die Schutzengel jedes einzelnen Menschen, der hier ist. Es ist nun der Moment, in dem der Schutzengel des Gläubigen dessen Opfergaben und Bitten vor den Altar des HERRN bringt"

In jenem Moment war ich komplett überrascht und überwältigt, da diese Wesen so schöne Gesichter hatten, die so geheimnisvoll und wunderbar strahlten wie es einfach nicht zu beschreiben und für den Menschen nicht vorstellbar ist. Die Gesichtszüge hatten eine solche schöne und wunderbare Ausstrahlung, sie waren weiblich weich, jedoch ihr Körperbau, ihre Hände und ihre Statur waren die eines Mannes. Die nackten Füße berührten den Boden nicht, sondern sie bewegten sich dahingleitend, wie wenn sie über den Boden schweben würden. Diese Prozession der himmlischen Wesen war sehr, sehr schön und eindrucksvoll.

Einige von ihnen hatten so etwas wie eine goldene Schüssel mit etwas Glänzendem, von dem ein weiß-goldenes Licht ausging, in ihren Händen. Dazu sagte die Gottesmutter: - "Das sind die Schutzengel der Personen, welche diese Heilige Messe aufopfern für viele Anliegen; es sind die Schutzengel jener, die sich wahrhaft bewußt sind, was diese Feier bedeutet; es sind die Engel jener, die etwas haben, das sie dem HERRN anbieten und aufopfern ..."

"Opfert in diesem Moment alles auf, bietet dem HERRN euren Kummer, eure Schmerzen, eure Träume und Illusionen, eure Traurigkeiten, eure Freuden und eure Bitten an. Erinnert euch daran, daß die Heilige Messe einen unendlichen Wert hat, - und gerade deshalb sollt ihr großzügig im Aufopfern und im Vorbringen eurer Bitten und Anliegen sein."

Hinter den ersten Engeln gingen andere, die nichts in ihren Händen hatten, sie standen mit leeren Händen da. Die Heilige Jungfrau sagte: - "Das sind die Schutzengel der Leute, die zwar hier sind, aber die nie etwas aufopfern; die gar kein Interesse daran haben, jeden liturgischen Moment des Heiligen Meßopfers mitzuerleben und die keine Opfergaben haben, um sie vor den Altar des HERRN zu bringen."

Ganz zuletzt gingen noch andere Engel, die einen sehr traurigen Eindruck machten, sie bewegten sich mit zum Gebet gefalteten Händen und mit auf den Boden gerichteten Blick auf den Altar zu. -"Das sind die Schutzengel der Menschen, die hier sind und trotzdem nicht anwesend sind. Das heißt: Es sind diejenigen, die gezwungenermaßen hergekommen sind, oder die wegen eines "faulen" Kompromisses oder einer sozialen Verpflichtung zur Messe kommen, die aber selbst nicht den Wunsch haben, dem Heiligen Meßopfer beizuwohnen. Und diese Schutzengel gehen traurig einher, da sie nichts haben, was sie zum Altar bringen könnten, außer ihre eigenen Gebete".

"Macht doch Euren Schutzengel nicht so traurig .... Erbittet einfach viel; bittet um die Bekehrung der Sünder, um den Frieden in der Welt, für eure Familienangehörigen, für eure Nachbarn, für diejenigen, die sich eurem Gebet empfohlen haben. Bittet, verlangt, erfleht vieles, aber nicht nur für euch, sondern auch für die anderen - vor allem auch für die Feinde."

"Erinnert euch, daß es dem HERRN am meisten gefällt, wenn ihr euch selbst als Sühneopfer anbietet, damit JESUS, wenn ER im Heiligen Meßopfer vom Himmel auf die Erde herabkommt, euch selbst durch SEINE eigenen Verdienste umwandelt und verwandelt. Wie soll man sich selbst dem VATER anbieten und aufopfern? Das Nichts, die Armseligkeit und die Sündhaftigkeit von einem selbst; - aber wenn man das alles vereint mit den Verdiensten JESU aufopfert und anbietet, dann ist es dem Himmlischen VATER angenehm."

Jenes Schauspiel, jene Prozession war so wunderbar und außerirdisch schön, daß man sie nur schwer mit etwas anderem vergleichen könnte. Alle jene himmlischen Wesen machten eine Verbeugung vor dem Altar, die einen hinterlegten ihre Gaben auf dem Boden, andere knieten sich soweit nieder, daß ihre Stirn fast den Boden berührte. Und als alle am Altar angekommen waren, waren sie für meine Augen unsichtbar und verschwanden aus meinem Blickfeld.

Es kam das Ende der Präfation, und als das versammelte Gottesvolk rief: "Heilig, Heilig, Heilig" verschwand auf einmal alles, was hinter den zelebrierenden Priestern war. Zur linken Seite des Erzbischofs nach hinten hin erschienen in schräger Richtung Tausende von Engeln, kleine, auch große Engel, Engel mit gewaltigen Flügeln und Engel mit ganz kleinen Flügeln, Engel ohne Flügel, so wie die schon vorher beschriebenen, alle bekleidet mit weißen Gewändern ähnlich den weißen Alben der Priester und Ministranten.

Alle knieten sich mit zum Gebet gefalteten Händen nieder und senkten in Ehrfurcht ihre Köpfe. Man hörte eine herrliche Musik, wie wenn sehr viele Chöre mit verschiedensten Stimmen singen würden, und alle stimmten ein - zusammen mit dem Volk GOTTES: Heilig, Heilig, Heilig...

Es war der Augenblick der Wandlung gekommen, der Moment des wundervollsten Wunders aller Wunder... Von der rechten Seite des Erzbischofs nach hinten hin wieder in schräger Richtung erschien eine Vielzahl von Personen. Sie waren mit demselben Übergewand (Tunika) bekleidet, aber in den Pastelfarben: rosarot, grün, himmelblau, lila und gelb; kurz gesagt, in verschiedenen sehr weichen und hellen Farbtönen. Ihre Gesichter waren ebenfalls strahlend, voll der Freude; und alle schienen dasselbe Alter zu haben. Man konnte sehen (ich kann aber nicht sagen warum), daß es Leute verschiedenen Alters waren, aber alle waren gleich in den Gesichtern, ohne Falten und mit einem glückseligen Gesichtsausdruck. Und auch alle knieten sich nieder beim Erklingen des "Heilig, Heilig, Heilig, ist der HERR..."

Da sagte unsere "Liebe Frau": "Das sind alle Heiligen und Seligen des Himmels und unter ihnen befinden sich auch die Seligen Eurer Familien, die sich jetzt schon der GEGENWART GOTTES erfreuen dürfen" Und auf einmal sah ich SIE. Dort direkt zur Rechten des Erzbischofs ... einen Schritt hinter dem Erzbischof befand sie sich etwas über dem Boden erhoben, auf sehr feinen und wertvollen Stoffen kniend, die durchsichtig schienen und zugleich leuchtend waren, so wie kristallklares Wasser, die Allerheiligste Jungfrau Maria, mit gefalteten Händen, und sie schaute aufmerksam und ehrfurchtsvoll zum Zelebranten hin. Von dort aus sprach sie zu mir, aber ganz leise, direkt in mein Herz und ohne mich anzusehen.

"Nicht wahr, es überrascht dich, mich etwas hinter dem Erzbischof zu erblicken? Aber so gehört es sich eben... Trotz der großen Liebe, mit der mir mein SOHN zugetan ist, hat er mir nicht die Würde und Macht verliehen, die er einem Priester verliehen hat; nämlich IHN täglich mit meinen Händen in diese Welt zu bringen, so wie es die Priesterhände Tag für Tag vollziehen und zustande bringen. Deshalb habe ich eine so große Achtung und Wertschätzung vor einem Priester und vor dem gesamten Wunder, das GOTT durch ihn vollbringt, daß es mich einfach zwingt, an dieser Stelle auf die Knie zu fallen."

Mein GOTT, welche Würde, welche Gnade gießt der HERR über die Priesterseelen aus; und wir geben uns darüber nicht Rechenschaft, und vielleicht nicht einmal viele der Priester selbst sind sich dessen bewußt!

Vor dem Altar begannen sich nun einige Schatten von Personen in grauer Farbe aufzustellen, die ihre Hände nach oben erhoben hielten. Die Heiligste Jungfrau sagte dazu: "Das sind die 'Armen Seelen' aus dem Fegefeuer, die auf eure Gebet warten, um sich zu erholen und ihre Pein zu erleichtern. Laßt nicht nach, für sie zu beten. Diese 'Armen Seelen' werden dann auch für euch bitten, aber sie können für sich selbst nichts mehr tun; es seid also nur ihr, die ihr diesen 'Armen Seelen' helfen könnt, daß sie aus dem Fegefeuer herauskommen, die Ewige Anschauung GOTTES erreichen und sich an IHM in alle Ewigkeit erfreuen können."

"Du siehst also schon, hier bin ich die ganze Zeit selbst anwesend ...", fuhr die Muttergottes fort. "Die Leute machen Wallfahrten und suchen meine Erscheinungsorte auf, und das ist ja auch in Ordnung und gut der vielen Gnaden wegen, die sie an diesen Orten auch erhalten. Aber ich versichere dir, an keinem meiner Erscheinungsorte, in keinem Teil der Welt bin ich solange selbst gegenwärtig wie in der Heiligen Messe. Am Fuß des Altares, auf dem die Heilige Eucharistie gefeiert wird, werdet ihr mich immer antreffen können; und zu Füßen des Tabernakels verweile und verbleibe ich mit den Engeln, da ich einfach immer auch bei IHM und mit IHM bin."

Das wunderschöne Gesicht der Gottesmutter in diesem Augenblick des "Sanktus" - sowie auch alle anderen strahlenden Gesichter zu sehen, wie sie da knieten mit gefalteten Händen und in Erwartung jenes großen Wunders, das sich weltweit immer wieder erneuert und wiederholt, war wie schon im Himmel selbst zu sein. Gar nicht daran zu denken, daß es Leute gibt, daß unter uns Menschen sind, die in diesem Moment ganz unkonzentriert und zerstreut sind und miteinander schwätzen... Mit großem Schmerz im Herzen sage ich nun das: Es gibt sehr viele Männer, es sind mehr als Frauen, die einfach stehen bleiben und mit verschränkten Armen diesem Geschehen beiwohnen, wie wenn sie dem HERRN eine stehende Ehrerbietung machen wollten, sozusagen von gleich zu gleich, also mit dem Ausdruck der Ebenbürtigkeit.

Die Heilige Jungfrau sagte: "Sag der Menschheit, nie ist der Mensch mehr Mensch, als wenn er das Knie vor GOTT beugt".
Der Zelebrant sprach die Worte der "Wandlung". Der Priester war von normaler Statur, aber auf einmal begann er zu wachsen, und er erfüllte sich mit einem strahlendem Licht, ein überirdisches Licht, das zwischen weiß und golden leuchtete, hüllte ihn ein und es strahlte ganz stark aus seinem Gesicht, so daß seine Gesichtszüge nicht mehr zu erkennen waren. Und als er die Hostie emporhob, sah ich seine Hände und diese hatten auf ihrer Oberfläche Stellen, aus denen ein großes Licht herausstrahlte. Es war JESUS!... Es war ER, der mit SEINEM LEIB den Körper des Zelebranten umgab, wie wenn ER zärtlich und liebevoll die Hände des Erzbischofs umfaßt und umhüllt hätte. In diesem einzigartigen Moment begann die Hostie zu wachsen und sie wurde immer größer und in ihr erschien das wunderbare Antlitz JESU, wie ER auf SEIN Volk schaut.

Instinktiv senkte ich meinen Kopf und "Unsere Liebe Frau" sprach folgendes: "Senke nicht deinen Kopf, erhebe deinen Blick, betrachte IHN, sieh IHN direkt an und weiche SEINEM Blick nicht aus und wiederhole das Gebet von Fatima: HERR, ich glaube an DICH, ich bete DICH an, ich hoffe auf DICH und ich liebe DICH; ich bitte DICH um Verzeihung für jene, die nicht an DICH glauben, die DICH nicht anbeten, die nicht auf DICH hoffen und die DICH nicht lieben. Verzeihung und Barmherzigkeit ... Und jetzt sag IHM, wie sehr du IHN liebst, bringe deine Huldigung dar dem KÖNIG der KÖNIGE"

Und ich sagte es IHM auch; und es schien mir, wie wenn ER von der riesigen Hostie aus nur auf mich schauen würde; aber innerlich wußte ich, daß ER in der gleichen Weise jeden der Anwesenden - voller LIEBE - betrachtete ... Danach senkte ich den Kopf so weit bis meine Stirn den Boden berührte, so wie es alle Engel und Seligen des Himmels vormachten. Für den Bruchteil einer Sekunde vielleicht dachte ich darüber nach, wie es denn möglich war, daß JESUS in der Gestalt des zelebrierenden Priester erschien und zugleich auch in der großen Hostie sichtbar wurde, die beim Senken der Hände des Priesters wieder so klein wurde wie vorher. Über meine Wangen rollten große Tränen, mein Gesicht war davon ganz naß und ich konnte aus meiner Verwunderung und aus dem Staunen gar nicht herauskommen.

Gleich danach sprach der Erzbischof die Wandlungsworte über den Wein und gleichzeitig mit seinen Worten begann es im Himmel und im Hintergrund zu blitzen und zu strahlen. Es waren auf einmal keine Wände und kein Dach mehr in der Kirche vorhanden, es war alles dunkel, es strahlte nur jenes glänzende Licht auf dem Altar.

Und auf einmal in luftiger Höhe sah ich JESUS, gekreuzigt, mit SEINEM Haupt, das auf seine Brust heruntergesunken war. Der Querbalken des Kreuzes wurde von großen, starken Händen gehalten. Und aus der Mitte dieses Strahls flog ein Lichtlein weg wie ein Glühwürmchen oder ein sehr kleines, glänzendes Vögelchen, und es flog durch das ganze Kirchenschiff, um sich schließlich auf der linken Schulter des Herrn Erzbischofs niederzulassen, der immer noch JESUS darstellte und war, da ich klar SEIN langes Haar und SEINE strahlenden Wundmale und SEINEN großen Körper unterscheiden und sehen konnte, aber SEIN Gesicht sah ich nicht.

Und oben, der gekreuzigte JESUS. SEIN Antlitz war auf die rechte Seite der Schulter herabgesunken und alles was man von SEINEM Gesicht und SEINEN Armen sehen konnte, war zerschunden, zerschlagen und voller Wunden. Auf der rechten Seite klaffte ein Wunde auf seiner Brust und Blut quoll daraus nach links hervor, und auf die rechte Seite floß - vermute ich - Wasser heraus, es war aber sehr glitzernd und klar, es schien wie wenn es Ströme eines übernatürlichen Lichtes wären, die auf die anwesenden Gläubigen herabflossen und sich von nach rechts und nach links bewegten. Es erstaunte mich, welche Menge Blut es war, die über dem Kelch herausfloß und ich befürchtete schon der Kelch würde übergehen und das Blut würde über den Altar selbst fließen und es würde dort ein riesiger Blutfleck verbleiben, aber es fiel kein einziger Tropfen heraus!

In diesem Moment sagte die Heilige Jungfrau: "Das ist das Wunder aller Wunder, ich habe es dir schon öfters gesagt, für den HERRN gibt es weder Zeit noch Raum, und im Moment der Wandlung, wird die ganze Versammlung der Gläubigen und Mitliefernden zum Fuß des Kalvarienberges versetzt, genau zum Augenblick der Kreuzigung JESU CHRISTI."

Kann sich das jemand vorstellen? Unsere Augen können es nicht sehen und wahrnehmen, aber wir sind alle dort in dem Moment, in dem ER ans Kreuz geschlagen wird und ER den VATER um Verzeihung bittet, nicht nur für jene, die IHN töten und quälen, sondern ER bittet auch um Verzeihung um jede einzelne unserer Sünden: "VATER, verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Seit jenem Tag bitte ich alle, - und es ist mir gleichgültig, wenn man mich deshalb auch als verrückt hinstellt - daß sie sich hinknien - auf ihre Knie fallen - sollen, daß sie versuchen sollen, mit ihrem ganzen Herzen und mit all ihrer Empfindsamkeit, deren sie fähig sind, jenes Privileg zu erleben, das der HERR uns in SEINER Güte gewährt.
Als wir das Vater Unser zu beten begannen, sprach der HERR selbst zum ersten Mal während dieses Meßopfers und sagte zu mir: "Paß gut auf, ICH will, daß du mit größter Innigkeit und Teilnahme, die du zustande bringen kannst, betest und daß du gerade in diesem Moment die Person oder die Menschen dir ins Gedächtnis rufst, die dir in deinem Leben am meisten Schmerz und Leid zugefügt haben, damit du sie in diesem Augenblick umarmst und an deine Brust drückst und aus tiefsten Herzen folgende Worte sagst: - Im Namen JESU verzeihe ich dir und Wünsche dir den Frieden. Im Namen JESU bitte ich dich um Verzeihung und wünsche ich mir den Frieden. - Und wenn diese Person den Frieden verdient, wird sie ihn auch erhalten und es wird ihr sehr gut tun und ihr auf diese Weise viel Gutes zuteil werden; wenn aber diese Person nicht fähig ist, sich dem Frieden zu öffnen, ihn in ihr Herz zu lassen, wird dieser Frieden in dein Herz zurückkehren. Aber ich Wünsche nicht, daß du den Frieden erhältst und anderen Personen gibst, wenn du nicht zuvor fähig bist, zu verzeihen und diesen Frieden zuerst in deinem Herzen zu spüren und zu haben."

"Achtet doch darauf, was ihr macht.", fuhr der HERR fort, "Ihr sagt immer wieder im 'Vater Unser': Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Wenn ihr nur fähig seid zu verzeihen, aber nicht zu vergessen, wie viele immer wieder betonen, dann stellt ihr auch der Vergebung GOTTES Bedingungen. Ihr sagt, vergib mir bitte nur soweit und soviel wie auch ich fähig bin, zu vergeben, und eben nicht mehr und nicht weiter."

Ich kann meinen Schmerz und meine Reue, die mich überkam, gar nicht erklären, als ich auf einmal begriff, wie sehr wir den HERRN verletzen können und wie sehr wir uns selbst Schaden zufügen und uns selbst verletzen können mit dem Belei-digt-sein, mit den Eifersuchts- und Haßgefühlen, und mit anderen häßlichen Verhaltensweisen, die meist aus Minderwertigkeitskomplexen und Überempfindlichkeiten entspringen. Verzeih', verzeihe mir aus ganzem Herzen; und ich bat alle, die mich irgendeinmal verletzt hatten, um Verzeihung, damit ich den Frieden des HERRN erhalten und bis ins Innerste spüren konnte."

Auszug:
kath-zdw.ch/Catalina Rivas
Josefa Menendez teilt das
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Gerhard 46
"Achtet doch darauf, was ihr macht.", fuhr der HERR fort, "Ihr sagt immer wieder im 'Vater Unser': Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Wenn ihr nur fähig seid zu verzeihen, aber nicht zu vergessen, wie viele immer wieder betonen, dann stellt ihr auch der Vergebung GOTTES Bedingungen. Ihr sagt, vergib mir bitte nur soweit und soviel wie auch ich fähig bin, zu vergeben …Mehr
"Achtet doch darauf, was ihr macht.", fuhr der HERR fort, "Ihr sagt immer wieder im 'Vater Unser': Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Wenn ihr nur fähig seid zu verzeihen, aber nicht zu vergessen, wie viele immer wieder betonen, dann stellt ihr auch der Vergebung GOTTES Bedingungen. Ihr sagt, vergib mir bitte nur soweit und soviel wie auch ich fähig bin, zu vergeben, und eben nicht mehr und nicht weiter."