Gebet am Freitag zum Heiligsten Herzen Jesu mit Tagespsalm und Predigt v. hl. Bischof Chrysostomus zum Tagesevanglium

Heiligstes Herz Jesu, erbarme dich unser!

Schmerzhafter Rosenkranz, lateinisch-deutsch, vorgebetet von Papst Benedikt XVI mit allen erforderlichen Gebeten!
Rosario in Latino, di Benedetto XVI - Misteri Dolorosi

Heiligstes Herz Jesu, erbarme dich deines Volkes!

Gebet am Freitag:

Heiligstes Herz Jesu, gieße Dein Heiliges Kostbares Blut über uns und unser ganzes deutsches Volk aus und vertreibe alle schwarzen Nebel aus Herz und Sinn, Geist und Verstand sowie aus Körper und Seele deines Volkes auf die Fürsprache des Unbefleckten Herzens Mariens!


Ave verum Corpus natum
Sei gegrüßt wahrer Leib, geboren

ex Maria Virgine:
aus der Jungfrau Maria

Vere passum, immolatum
Wahrhaft gelitten und geschlachtet

in cruce pro homine:
am Kreuze für den Menschen:

Cujus latus perforatum
aus dessen Seite durchstochen

vero fluxit sanguine:
wirklich Blut herausfloß:

Esto nobis praegustatum
Das sei uns Vorgeschmack

Psalm 145(144),10-11.12-13ab.17-18.
Danken sollen dir, Herr, all deine Werke
und deine Frommen dich preisen.
Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums reden,
sollen sprechen von deiner Macht.

Sie sollen den Menschen deine machtvollen Taten verkünden
und den herrlichen Glanz deines Königtums.
Dein Königtum ist ein Königtum für ewige Zeiten,
deine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht.

Gerecht ist der Herr in allem, was er tut,
voll Huld in all seinen Werken.
Der Herr ist allen, die ihn anrufen, nahe,
allen, die zu ihm aufrichtig rufen.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 10,1-9.
In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere Jünger aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte.
Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.
Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.
Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe! Grüßt niemand unterwegs!
Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus!
Und wenn dort ein Mann des Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr ihm wünscht, auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren.
Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Lohn. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes!
Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man euch vorsetzt.
Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt den Leuten: Das Reich Gottes ist euch nahe.

Hl. Johannes Chrysostomus (um 345-407)
Priester in Antiochia und später Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer
3. Homilie über die Vorrede zur Apostelgeschichte; PG 51,87


Hl. Lukas, Evangelist: „Nun habe auch ich mich entschlossen […] es für dich […] der Reihe nach aufzuschreiben“ (1,3)
Liest man die heiligen Schriften, so befindet man sich auf einer geistlichen Blumenwiese und in einem Paradies der Wonnen, das weit anziehender ist als das Paradies von damals. Dieses Paradies hat Gott nicht auf Erden angelegt, sondern in den Seelen der Glaubenden. Er hat es weder in Eden angesiedelt, noch an einem genau bestimmten Ort im Osten (Gen 2,8), sondern überall auf Erden, und hat es bis an die Enden der bewohnten Erde ausgedehnt. Und da du wahrnimmst, dass er die heiligen Schriften über die ganze bewohnte Erde ausgebreitet hat, so höre, was der Prophet dazu sagt: „Ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus und ihr Wort bis an die Enden der Erde“ (vgl. Ps 19(18),5; vgl. Röm 10,18) […]
Dieses Paradies hat auch eine Quelle, wie das Paradies von damals (Gen 2,6.10), eine Quelle, die unzählige Flüsse speist […] Wer sagt das? Gott selbst, der uns alle diese Flüsse geschenkt hat: „Wer an mich glaubt“, so sagt er, „aus dessen Innerem werden Ströme lebendigen Wassers fließen“ (vgl. Joh 7,38) […] Diese Quelle sucht ihresgleichen, nicht nur wegen ihrer Überfülle an Wasser, sondern auch aufgrund ihrer Natur. Es handelt sich nämlich nicht um fließendes Wasser, sondern um Gaben des Geistes. Dieses Quellwasser verteilt sich auf alle Seelen der Gläubigen, wird deshalb aber nicht weniger. Es verteilt sich, aber erschöpft sich nicht […] Es ist ganz in allen und ganz in jedem: Von dieser Art sind tatsächlich die Gaben des Geistes.
Willst du wissen, wie reichhaltig diese Wasser sind? Willst du deren Natur kennenlernen? Wodurch sie sich von den Wassern hier auf Erden unterscheiden, weil sie besser, großartiger sind? Dann höre wieder, was Christus zur Samariterin sagt, um ihr den Reichtum der Quelle begreiflich zu machen: „Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, in dem wird das Wasser zur Quelle, das fortströmt in das ewige Leben“ (vgl. Joh 4,14) […] Möchtest auch du seine Natur erfahren? Dann mache davon Gebrauch! Für das Leben hienieden ist es freilich nicht zweckdienlich, wohl aber für das ewige Leben. Lasst uns doch unsere Zeit in diesem Paradiese verbringen: Trinken wir doch als Geladene von dieser Quelle!
Theresia Katharina
Theresia Katharina
Herr, bekehre dein Volk, lasse es endlich aus dem Dauerschlaf der Schafe, die nichts begreifen, aufwachen, die Realität erkennen und für Volk und christliches Vaterland kämpfen.
Bewahre uns vor den Fallstricken der Handlanger des Antichristen und gib deren widerlichen Aktionen und Plänen keinen Erfolg! Joh 22 Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist. Das ist …Mehr
Herr, bekehre dein Volk, lasse es endlich aus dem Dauerschlaf der Schafe, die nichts begreifen, aufwachen, die Realität erkennen und für Volk und christliches Vaterland kämpfen.
Bewahre uns vor den Fallstricken der Handlanger des Antichristen und gib deren widerlichen Aktionen und Plänen keinen Erfolg! Joh 22 Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist. Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
Vered Lavan
🙏