Heilwasser
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Diadochus v. Photice - Die Unterscheidung der Geister erwirbt man durch den Geschmackssinn des Geistes

Diadochus v. Photice (Mitte 5. Jh.) - Aus dem Buch über die geistliche Vollkommenheit

. . . Die im Kampf stehen, müssen das Gemüt immer aus dem Strudel der Erschütterungen heraushalten, damit der Geist die auf ihn eindringenden Gedanken unterscheiden, die guten, von Gott geschickten im Vorrat des Gedächtnisses speichern, die bösen und dämonischen aber aus dem Speicher der Natur entfernen kann. Denn wenn das Meer ruhig ist, können die Fischer bis auf den Grund sehen, sodass ihnen kein Fisch verborgen bleibt. Wird das Meer aber vom Sturm gepeitscht, dann verdeckt das aufgewühlte Wasser, was man bei Windstille leicht wahrnehmen kann, und alle Kunst der Fischer versagt. . . .

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