Josefa Menendez
1466

Die Neue Messe: ein Schaden für die Seele / Pater Gaudron

Die Neue Messe: ein Schaden für die Seele / Pater Gaudron
Die Neue Messe: ein Schaden für die Seele - Pater Gaudron

Warum wir die neue Messe kategorisch ablehnen
Warum wir die neue Messe kategorisch ablehnen

Predigt von Pater François Berthod
Liebe Mitbrüder, liebe Gläubige!
Sie besuchen ja die alte Messe. Aber verzeihen Sie meine Neugier: Ich möchte wissen, warum? Warum besuchen Sie die alte Messe und nicht die neue Liturgie, die für die meisten von Ihnen viel näher wäre?

Einige würden vielleicht antworten: Ja wissen Sie, die Handkommunion und der Empfang der Kommunion im Stehen, das passt mir nicht. Es ist zu wenig ehrfürchtig. Andere würden vielleicht sagen: Die alte Liturgie mit ihrem Gesang und den prächtigen Gewändern, das gefällt mir besser, es ist schöner. Wieder andere würden sagen: In der neuen Messe gibt es zu wenig Stille, die Sammlung ist kaum möglich, daher bevorzuge ich die alte Messe. Manche meinen vielleicht, dass die Feierlichkeit und die Würde der alten Liturgie die Ehrfurcht besser ausdrücken, die man Gott gegenüber haben soll.

All diese Antworten sind gut und richtig. Aber reichen diese Gründe wirklich aus, um sich über die ausdrückliche Entscheidung von Päpsten, die eine neue Liturgie eingeführt haben, einfach hinwegzusetzen? Diese Frage muss sich jeder Besucher der alten Messe stellen!

Wir müssen zugeben, dass die bisher erwähnten Argumente zwar ausreichen, um die alte Liturgie zu bevorzugen, aber sie reichen nicht aus, um die neue Liturgie abzulehnen. Die neue Messe aus solchen Gründen ablehnen, ist eine wackelige Position. Ein bisschen wie ein Haus, das auf Sand gebaut ist. Man kann zwar darin wohnen, aber wenn ein Sturm kommt, fällt alles zusammen.

Sie, liebe Seminaristen, wir Mitglieder der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. lehnen die Zelebration der neuen Liturgie kategorisch ab. Wir würden es niemals Gläubigen empfehlen, die neue Messe zu besuchen! Aber gibt es ausreichende Gründe für diese Haltung?

Jawohl! Gründe dazu gibt es!

Manche begründen diese Haltung mit dem Argument, dass Papst Pius V. 1570 die alte traditionelle Messe endgültig kanonisiert hat. Daraus folge, dass kein nachfolgender Papst eine andere Messe einführen könne. Dieses Argument ist aber falsch. Diese Heiligsprechung, die Kanonisierung der alten Liturgie hat zur Folge, dass dieser Ritus nicht abgeschafft werden kann, dass kein Papst diese heilige Messe, diese Zelebrationsform, verbieten kann. Es hat aber nicht zur Folge, dass künftige Päpste keinen neunen Ritus einführen dürfen. Es gehört zu den Befugnissen des Papsttums, die Liturgie einzurichten. Jeder Papst kann eine neue Messe einführen. Aber nicht nach Lust und Laune. Er ist dabei an gewisse Vorgaben gebunden.

Damit ein Ritus der Messzelebration die Gläubigen und die Priester verpflichtet, muss er gewisse Bedingungen erfüllen. Und gerade da erweist sich die neue Messe als mangelhaft. Und zwar dermaßen mangelhaft, dass man nicht bloß sagen kann: die neue Messe ist weniger schön, weniger gut als die alte. Nein! Diese Mängel sind derart, dass man sagen muss: die neue Messe ist abzulehnen! Sie ist für Katholiken nicht akzeptabel. Warum? Wenn man es kurzfassen will, muss man sagen, dass dieser neue Messritus den katholischen Glauben nicht ausreichend zum Ausdruck bringt. Eine schwerwiegende Aussage, die es zu belegen gilt! Also geben wir Gründe dafür.

Dieser neue Ritus der Messe wurde im Jahr 1969 durch Papst Paul VI. bekannt gegeben. Sechs Monate später lag eine Schrift auf dem Arbeitstisch des Papstes, die eine gründliche theologische Kritik dieser neuen Messe beinhaltete [1]. Das alles geschah schon, bevor unsere Bruderschaft gegründet wurde! Diese Schrift wurde von einer Gruppe von Theologen verfasst und von zwei Kardinälen unterschrieben. Der eine davon war die damalige „Nummer zwei“ in der Kirche, Kardinal Ottaviani, der damalige Präfekt der Glaubenskongregation. In der Widmung dieser Schrift steht geschrieben: Die neue Messe „stellt sowohl im Ganzen wie in den Einzelheiten ein auffallendes Abrücken von der katholischen Theologie der heiligen Messe dar“. Die Schrift, die nicht sehr lang ist, listet einige Mängel der neuen Messe auf, die ich kurz zusammenfassen möchte:

1) Das Verständnis der Messe ist nicht mehr dasselbe. Die alte Messe wurde definiert als ein Opfer, eine Opferhandlung, ein Opfer, das Gott dargebracht wird. Im Gegensatz dazu wird die neue Messe als eine Versammlung des Volkes Gottes definiert.

2) Die allermeisten Stellen der alten Messe, welche die katholische Lehre ausdrücken, wonach durch das Messopfer Gott Sühne für die Sünden geleistet wird, wurden im neuen Ritus weggestrichen.

3) Die großen Glaubenswahrheiten der Wandlung von Brot und Wein in den Leib und in das Blut Christi, wie auch die Glaubenswahrheit der Realpräsenz Christi in den heiligen Gestalten, werden implizit geleugnet.

4) In der alten Messe wird die Wandlung als eine sakramentale Handlung vom Priester allein vollzogen. Im Gegensatz dazu wird in der neuen Liturgie die Wandlung als eine erzählerische Vorführung des letzten Abendmahles wiederholt. Der sakramentale Charakter wird geschwächt.

5) Die vielen Optionen und Möglichkeiten, deren Wahl in der neuen Messe dem Zelebranten überlassen wird [2], haben zur Folge, dass die Einheit im Glauben geschwächt wird.

Das sind schwerwiegende Anschuldigungen.

Diese theologische Untersuchung der neuen Messe besagt nicht, dass die neue Messe bestimmte Punkte der katholischen Lehre ausdrücklich leugne, also, dass es eine häretische Messe sei. Aber aus dieser Arbeit geht hervor, dass die neue Messe durch zahlreiche Veränderungen und Auslassungen von Gebeten, Gesten und Gegenständen im Ritus der heiligen Messe diesen Ritus in solchem Maße verunstaltet hat, dass der katholische Glaube nicht mehr ausreichend zum Ausdruck kommt. Dies zwingt uns zu sagen, dass diese Messe abgelehnt werden muss. Sie ist für die Gläubigen gefährlich. Und leider Gottes ist der massive Abfall vom Glauben seit der Einführung dieser neuen Liturgie eine nur zu klare Bestätigung. Diese Messe erweist sich als steril und unfähig, den Glauben der Gläubigen zu erhalten.

Aber gehen wir ein bisschen näher an die Problematik heran. Worin bestehen diese Mängel, präzis und konkret? Um darauf antworten zu können, müssen wir uns zuerst fragen, was die heilige Messe sein muss?

Das heilige Messopfer befindet sich im Zentrum des Kultes, den die Kirche Gott zu erweisen hat. Es ist sozusagen der Gipfel der liturgischen Handlungen der Kirche. Nun wenn Gott Gott ist, dann steht es ihm zu, die Wesenszüge des Kultes zu bestimmen, mit dem die Menschen ihn zu verehren haben. Und tatsächlich hat Gott dies schon im Alten Testament getan.

Die verschiedenen Opferzeremonien des alten Bundes mussten vier verschiedene Zwecke erfüllen:

Anbetung
Dank
Sühne
Bitte

Im Alten Bund gab es Opfer der Anbetung. Es wurde jeden Tag morgens und abends ein Lamm im Tempel aufgeopfert. Das Tier wurde als Brandopfer vollständig dem Feuer übergeben, um dadurch, dass man zur Ehre Gottes ein Eigentum zerstörte, die Anbetung und unsere vollkommene Abhängigkeit von Gott sowie die Tatsache, dass wir ihm angehören, also sein Eigentum sind, auszudrücken.

Zweitens der Dank. Im Buch Leviticus (23,10) wurde angeordnet: „Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben will und dort die Ernte haltet, sollt ihr von eurer Ernte die Erstlingsgabe zum Priester bringen.“ Dieser Akt, die Erstlinge der Tiere und die ersten Früchte der Ernte Gott zu schenken, wurde Friedopfer genannt.

Ein weiterer Zweck ist die Sühne. Sie ist eine Wiedergutmachung für unsere Sünden. Im Buch Leviticus (4; 16) wurde vorgeschrieben, dass Böcke und Stiere als Sühnopfer geschlachtet werden. Der Priester sollte die Hände auf den Kopf des Opfertier legen, ähnlich wie der Priester beim „Hanc igitur“ in der heiligen Messe die Hände über die Opfergaben hält, um so diese Opfergabe mit den Sünden des Volkes zu belasten. Danach wurde das Opfertier entweder in die Wüste getrieben oder geschlachtet. In diesem Fall wurde sein Blut im Tempel besprengt, als Reinigung für die Sünden des Volkes.

Zuletzt gab es noch Bittopfer. Dadurch hat man Gott um seinen Segen und um besondere Gnaden für die Zukunft angefleht.

Diese vier Zwecke bestimmen schon im Alten Testament den Kern des Kultes. Und all diese Sinnbilder, all diese verschiedenen Opfer des Alten Bundes lassen auch die Wesenszüge des Kultes erkennen, der auch im Neuen Bund ausgeübt werden soll. Jesus Christus sagt nämlich im Matthäusevangelium (5,17): „Glaubt nicht, ich sei gekommen, das Gesetz aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um es aufzuheben, sondern um es zur Vollendung zu führen.“ Der Kult des Neuen Bundes soll also nicht grundsätzlich etwas anderes sein als der Kult des Alten Bundes. Er ist dasselbe, aber auf eine vollkommenere Weise. Er ist die Vollendung dieser Vorbilder durch die Wirklichkeit: durch ein wirkliches Opfer, das all diese sinnbildlichen Opfer des Alten Bundes zur Vollendung bringt. Daher muss der Kult des Neuen Bundes, das heilige Messopfer, alle vier Wesenszüge beinhalten, die schon im Alten Testament praktiziert wurden: Anbetung, Dank, Sühne und Bitte.

Wie steht es damit nun im Fall der neuen Messe?

Die Anbetung wird immer noch vollzogen, aber sie wird erheblich geschwächt. Beispielsweise wurde die Realpräsenz im alten Ritus durch zahlreiche Kniebeugen des Priesters und auch der Gläubigen zum Ausdruck gebracht, und zwar 14 an der Zahl; in der neuen Messe gibt es nur noch drei. Beim Empfang der Kommunion wird durch die Haltung der Gläubigen der Glaube an die Realpräsenz zum Ausdruck gebracht. Die Handkommunion im Stehen bringt diesen Glauben an die Realpräsenz nicht mehr zum Ausdruck.

Das Bitten geschieht in der neuen Messe selbstverständlich immer noch. Aber gewisse Bitten wurden fast ganz aus dem Messbuch gestrichen. Zum Beispiel die Bitte um die Bekehrung der Ungläubigen, der Juden, der Häretiker, um die Rückkehr der Schismatiker. Viel mehr noch die Bitte um die eigene Gesinnung des Christen, nicht nach der Welt, sondern nach den ewigen Gütern zu streben. Dieser Bittgedanke kam früher in zahlreichen Orationen vor: „Despicere terrestria et amare caelestia.“ „Die Güter dieser Welt verachten und die des Jenseits, die ewigen Güter, begehren.“ Alle wurden ersetzt. Diese Gegenüberstellung wurde aus den Fürbitten entfernt.

Die Sühne nun. Es ist der Punkt, an dem die Mängel der neuen Messe am schwerwiegendsten sind. In dem offiziellen Dokument, das die neue Messe vorstellte, um sie einzuführen, und das sie definierte[3], kommt kein einziges Wort in Bezug auf diese Sühnefunktion der Messe vor. Dieser Gedanke wurde gestrichen.

Das Wort Opfer (lat. sacrificium) kommt in diesem kurzen Text zwar zehnmal vor, aber kein einziges Mal im Sinne eines Sühneopfers. Das Wort Opfer wird im Alten Testament auch manchmal als Mahl oder als Dankopfer, „Eucharistie“, verwendet. Auf diesen Gedanken wird das Wort Opfer in diesem Dokument bezogen, aber es wird kein einziges Mal als Sühneopfer verwendet.

Die Gebete in der traditionellen Messe, die die Sühne zum Ausdruck bringen, wurden ebenfalls gestrichen. Zum Beispiel spricht der Priester am Anfang der Opfermesse bei der Darbringung des Brotes: „Heiliger Vater, allmächtiger ewiger Gott, nimm diese makellose Opfergabe gnädig an. Dir, meinem lebendigen, wahren Gott, bringe ich, Dein unwürdiger Diener, sie dar für meine unzähligen Sünden, Fehler und Nachlässigkeiten. Ich opfere sie auf für alle Umstehenden und alle Christgläubigen, für die Lebenden und Verstorbenen. Gib, dass sie mir und ihnen zum Heile gereiche für das ewige Leben. Amen.“ Dieses Gebet, das sehr klar den Sühnegedanken der heiligen Messe zum Ausdruck bringt, wurde ersatzlos gestrichen. Ebenfalls gestrichen wurde das Gebet „Offerimus tibi“, bei welchem der Priester den Kelch mit dem Wein darbringt. Auch das Gebet (Placeat tibi) ganz am Schluss der Messe vor dem Schlusssegen, in welchem wiederum der Sühnegedanke sehr klar zum Ausdruck kommt, wurde ersatzlos gestrichen.

Diese Veränderungen sind keine Kleinigkeiten. Sie sind eine Entstellung dessen, was in unserer Religion, im Kult, zentral ist: eine wesentliche Funktion des Kultes, die Sühne, das Opfer. Jesus Christus ist unser Erlöser, er ist derjenige, der unsere Sünden sühnt, der uns dadurch den Himmel wieder öffnet. Sein Opfer, das Opfer des Neuen Bundes, ist ein Kreuzesopfer. Und die heilige Messe ist die Vergegenwärtigung, die Erneuerung dieses Kreuzesopfers. Die heilige Messe führt alle Opferriten des Alten Bundes zu ihrer Vollendung. Sie macht sie wirksam. „Nicht mit dem Blute von Böcken und Stieren“ – wie im Alten Testament –, „sondern mit seinem eigenen Blut“ [4] erwirkte Jesus unsere ewige Erlösung. Die katholische Messe kann nicht opfer- und sühnelos sein. Wenn sie das Opfer Christi sein muss, dann muss sie diese Sühne verwirklichen und beinhalten.

Das Konzil von Trient hatte immerhin definiert [5]: „Wer sagt, das Messopfer sei lediglich ein Lob- und Dankopfer oder ein bloßes Gedächtnis des am Kreuze vollzogenen Opfers, nicht aber ein Sühnopfer, (…) der sei mit dem Anathema belegt!“ Die Auslassung des Sühnecharakters in den Gebeten der Messe schafft eine amputierte Messe.

Wenn man der Messe diesen Kerngedanken amputiert hat, dann ist es leicht verständlich, wieso sie nicht mehr fähig ist, den Glauben der Gläubigen zu erhalten und den katholischen Geist in der Kirche lebendig zu halten. Es ist keine Option für einen Katholiken, sich an dieser Sühnetätigkeit Jesu Christi zu beteiligen und an dem Willen, eine Wiedergutmachung für unsere Sünden zu leisten. Es ist die Wirbelsäule unserer Beziehung zu Gott.

Also, liebe Seminaristen, liebe Gläubige, wir treten nun in die Passionszeit hinein. Eine Zeit, die eben von diesem Sühnegedanken beherrscht wird.

Sie, liebe Seminaristen, müssen sich – wir müssen – wir Priester noch mehr –, wir müssen uns diesen Gedanken der Sühne aneignen. Funktion des Priesters ist es ja, für die Sünde des Volkes zu sühnen. Denken wir an das Vorbild des Moses und so zahlreicher Heiliger, die die Sünden des Volkes auf sich genommen haben, sie getragen und, nicht nur für ihre persönlichen Sünden, sondern für die des ganzen mystischen Leibes, Sühne geleistet haben. Der Opfergeist ist ein Merkmal, eine Eigentümlichkeit der katholischen Kirche.

Sicher ist es auch für Sie, liebe Gläubige, von großer Bedeutung, sich diesen Geist anzueignen, vor allem in Bezug auf die persönliche Sühne. Vermeiden Sie also alles, was zum Verlust dieses urkatholischen Geistes, dieses Sühnegedankens, also zum Verlust eines Teiles unseres Ideals, führen könnte. Verzichten Sie zum Beispiel auf den Besuch der neuen Liturgie! Verzichten Sie darauf, selbst wenn Sie unterwegs oder im Urlaub sind. Bilden Sie sich auch weiter, um diese Probleme, die die neue Messe mit sich bringt, tiefer zu verstehen. Ein sehr gutes Buch fasst diese Problematik mit einfachen Aussagen zusammen, und zwar das Buch: Das Opfer unserer Altäre[6].

Es wurde zusammengestellt aus Auszügen von Predigten und Vorträgen unseres Gründers. Im zweiten Teil dieses Buches wird eine systematische Kritik der neuen Messe dargelegt, sie ist ausgezeichnet und vollständig. Wenn Sie dieses Buch noch nicht gelesen haben, dann ist die Zeit gekommen es zu tun. Wenn es schon mal gelesen wurde, ist es erlaubt, es noch einmal zu lesen. Am Ende dieser Woche werden wir das Fest der sieben Schmerzen Mariens begehen. Sei dieses Fest ein Anlass für uns, durch die Fürbitte der Muttergottes, in diesem Geist der Beteiligung an dem Opfer Christi, der Beteiligung an der Sühne, die unser Erlöser zu unserem Heil leisten musste, voranzuschreiten. Sei dieses Fest ein Anlass, dass wir uns mehr mit diesem Gedanken der Sühne beschäftigen. Und das nicht nur auf geistige Weise, sondern in unserem Alltag. Zwei Wochen Fastenzeit haben wir noch vor uns. Nutzen wir die Zeit und seien wir eifrige Jünger Christi. Seien wir eifrig, um, seinen Fußstapfen folgend, uns selbst ihm als Sühne zu opfern, damit die Erlösung uns dadurch gelinge. Mögen wir auf dem Weg, den unser Herr uns vorausgegangen ist, durch das Kreuz in den Himmel gelangen.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Anmerkungen

[1] Kardinal Ottaviani & Kardinal Bacci, Kurze kritische Untersuchung des neuen "Ordo Missae". Erhältlich im Sarto Verlag.

[2] Fürbitten, Lesungen, Präfationen, fakultative Abschnitte in den wahlfreien eucharistischen Gebeten, Zuruf der Gemeinde usw.

[3] Institutio generalis Missalis romani, 3. April 1969.

[4] Heb 9,12. Aus der Lesung des heutigen 1. Passionssonntags.

[5] Lehre und Kanones über das Messopfer, 3. Kanon. Denzinger/Hünermann, Nr. 1753.

[6] Erhältlich im Sarto Verlag.
RellümKath
Da war jemand fleißig im aufschreiben der Predigt! Ich war zufällig genau da dabei - die Gläubigen haben ganz schön aufmerksam zugehört...