Vielen ein Wegweiser: Neues in der Kirche.

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Oh ja, Johanna, ganz genau so ist s !
Diese Lieder, von denen Sie sprechen, haben Tradition. Sie haben sich bewährt !
Sie haben "Geschichte".
Ich muss an die Predigt eines Priesters vor vielen Jahren im Monat Mai denken ! Dieser Priester sagte damals, dass über die ganzen Jahrhunderte hinweg auf den Schlachtfeldern immer das Marienlied gesungen worden ist : "Es blüht der Blumen eine ." Und dass so viele Soldaten im Angesicht ihres Todes die Strophe: ".. und wer vom Feind verwundet zum Tode niedersinkt..." entweder gehört oder sogar noch mitgebetet hätten, so würden an diesem so alten Lied, noch viele Seelen und Lebensgeschichten hängen.
Und Maria hätte auf all diese Seelen als ihre Mutter zu ihrem Kind geschaut und sie hätte ihr Kind verstanden , sie hätte es abgeholt und somit das Sterben sogar etwas "versüsst"
Von allen Soldaten sei dieses Lied geschätzt und geliebt worden.
Bedenkt man dies, liebe Johanna, so begreift man schon, dass unsre schnelllebige Zeit auch oft dementsprechend Lieder mit sich bringt, - von einigen Ausnahmen abgesehen.
Ich glaube man muss an die wertvollen Lieder hinwachsen.
Ich bin oft traurig, - und dann meine ich , mich würden frische Lieder sozusagen etwas "erquicken" oder rausziehen. Aver ob das auch so ist, ist schon fraglich.

@Johanna
Betrifft: Eingangslied von Nightfever :
Habe gesehen, dass ich ja genau das Gegenteil von dem geschrieben habe was Ihre Meinung ist !
Das war bzw. ist aber nicht Absicht gewesen !
Die Geschmäcker und Ansichten sind ja so verschieden.
Ich weiss nicht warum, aber mir gefallen diese jugendlichen, frischen Lieder. Vielleicht würde ja cantate sogar "Schlager" dazu sagen. Denn der hat ja viel mehr Ahnung von Lieder als ich es habe.
Nachteil dieser "frischen Lieder" ist wohl aber auch, dass man diese oft nicht lange hören kann. Danach kommen sie mir oft "abgetroschen" vor... Und ich hab sie sogar "richtig satt".