Advocata
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Brüggemann (Kirchenfeind): >> Wir sollten alles tun, was wir proaktiv machen können: Die Risikogruppen schützen, impfen, Abstand halten, und wer will, soll Masken tragen. Aber wir müssen weg davon, dass jedes Problem wie ein Nagel ist, für den es nur einen Hammer geben kann. Was ist, wenn wir einen Schraubenzieher brauchen? Es kann nicht sein, dass wir nur noch Hämmer herstellen und damit jedes …Mehr
Brüggemann (Kirchenfeind): >> Wir sollten alles tun, was wir proaktiv machen können: Die Risikogruppen schützen, impfen, Abstand halten, und wer will, soll Masken tragen. Aber wir müssen weg davon, dass jedes Problem wie ein Nagel ist, für den es nur einen Hammer geben kann. Was ist, wenn wir einen Schraubenzieher brauchen? Es kann nicht sein, dass wir nur noch Hämmer herstellen und damit jedes Problem lösen wollen. Und jeden, der etwas anders sagt, niederprügeln: Ärzte werden eingeschüchtert, mit dem Verlust der Zulassung bedroht. Richter müssen Hausdurchsuchungen über sich ergehen lassen. In einer offenen, freien und liberalen Gesellschaft darf das nicht passieren. Eine Kultur, die so vorgeht, vermehrt ihre Feinde. Der 1. August war vielleicht ein Wendepunkt. Da wurde offensichtlich, dass der Konsens nur mit Zwang aufrecht erhalten werden kann. Die Polizei hat mit einer Brutalität auf völlig harmlose Leute eingeprügelt, dass es einem die Sprache verschlägt. Wir müssen alle dies öffentlich machen und laut dagegen kämpfen.
Für die Öffentlichkeit brauchen Sie die Medien. Wie sind da Ihre Erfahrungen?
Ich möchte die Medien nicht so leicht vom Haken lassen. Ich sehe einen bedauerlichen Tunnelblick, eine verantwortungslose Panikmache, eine Dauerbeschallung mit Corona als Killervirus. Hinzu kommt die Arroganz, mit der alternative Medien verächtlich gemacht werden. Und auch die Arroganz, mit der man über andere Länder berichtet oder eben nicht berichtet. >>
berliner-zeitung.de

Brüggemann: „Sagt Eure Meinung, schwimmt nicht mit dem Strom“

Berliner Zeitung: Herr Brüggemann, es ist jetzt einige Zeit her seit #allesdichtmachen, wann war das genau? Dietrich Brüggemann: Am 22. …