💥JESUS: "WIE VIELE VON DEN PRIESTERN WÜRDE ICH NICHT AUF DER STELLE NIEDERSCHMETTERN !"💥

💥💥HEILIGE GEMMA GALGANI/ SELIGE ANNA KATHARINA EMMERICH

🌹🕊 GEMMA GALGANI🌹🕊
Die Heilige wurde am 1899 stigmatisiert, 1933 selig- und an Christi Himmelfahrt, 2. Mai 1940, heiliggesprochen.

Sühnemission für den Heiland (Mai 1902-April 1903)

Obwohl Gemma durch die inneren Qualen des Geistes, den großen Blutverlust (Stigmen), den Mangel an der nötigen Nahrung und die furchtbaren und beständigen Quälereien des Dämons viel zu leiden gehabt hatte, war sie doch noch rüstig, nicht abgemagert, gesund von Farbe und gut bei Kräften. Abgesehen von einigen leichteren Fiberanfälle, die eher die innere Flammenglut als physische Krankheit zur Ursache hatten, war seit der wunderbaren Heilung von ihrem Rückenmarkleiden keine weitere Krankheit mehr störend aufgetreten. Dieser blühende Zustand dauerte bis Pfingsten 1902.

An diesem Festtage waren die himmlischen Eingebungen bei ihr ganz außerordentlicher Art, ihre Sammlung tiefer, das Gesicht ungewöhnlich gerötet und die Brust arbeitete, als sollte das Herz zerspringen.

Während sie sich nun in außerordentlicher Geistesverfassung befand, wurde sie in höchste Ekstase erhoben, die sehr lange währte, und dabei vernahm sie, dass ihr große Dinge bevorstanden. Sie hatte sich Gott als Opfer für die Rettung der Seelen angeboten, aber die Opfergabe wird erst dann zu einer solchen, wenn sie ihre Sühnemission erfüllen sollte. Daher stellt der Heiland an sie nun das Verlangen: "Ich brauche eine große Sühne, insbesondere für die Sünden und Sakrilegien, mit denen Ich Mich von den Dienern des Heiligtums beleidigt sehe". Ferner sprach Er: "Wäre es nicht um der Engel willen, die an Meinem Altare stehen, wie viele von ihnen (den Priestern) würde Ich nicht auf der Stelle niederschmettern".

Bei diesen Worten und bei dem Anblick des erzürnten Gottes bebte das Herz Seiner Dienerin vor Schrecken und Schmerz, ihr Antlitz wurde totenbleich und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Als nun der Herr ihr die Frage vorlegte, ob sie selbst die Sühne für jene Sünden übernehmen wolle, nahm sie ihren ganzen Mut zusammen und rief aus: "Du erlaubst es, o Jesus, wenn ich annehme? ja, o Jesus, dann gieße rasch Deinen Zorn über mich aus und verherrliche Dich durch dieses Dein elendes Geschöpf (S.V.S. Vi 30/Seite 329)

(Aus dem Buch von P. Germanus Ruopollo, Seelenführer und Biograph von der Hl Gemma Galgani)

🌹🕊 ANNA KATHARINA EMMERICH🌹🕊

Die 2004 seliggesprochene Anna Katharina Emmerich wurde 1812 mit den Wundmalen des Herrn gezeichnet, und ihre Nahrung bestand von da an nur noch aus Wasser und der Hl Kommunion.

In einem dreiwöchigen, ruchlosen, für eine Schwester und Weibsperson schamlos entwürdigenden Kreuzverhör antwortete Anna Katharina auf die Forderung der Untersuchungsbehörde, "dass auch sie dem Staat Rechenschaft schuldig sei für das Ungewöhnliche (die Stigmen), das bei ihr sei: "Ich will gern meine Pflicht erfüllen, ich ehre meine Regierung, aber ich halte Sie sämtlich nicht für die wahren, rechten Richter in dieser Sache". Darauf fragte sie einer: "Aber für was halten Sie uns denn?"
"Ich halte Sie für des Teufels Knechte", antwortete sie.
Da stand der Apotheker Nagelschmitt auf und sagte: "Nein, des Teufels Knecht will ich nicht länger sein". Er und alle entfernten sich, man hatte keine Antwort zur Hand.
(Das Leben der Anna Katharina Emmerich, S. 13)

Sakrilegische Messen

"Jesus liebt uns so, dass Er sein Erlösungswerk in der Messe immer fortsetzt; die Messe ist die verhüllte, zum Sakrament gewordene, historische Erlösung. Ich sah dies alles schon in frühster Jugend und glaubte, alle Menschen sahen dieses so."

Über die sakrilegische Messe hatte sie die folgende Anschauung. Sie hatte im Gesichte das Opfer eines Kindes in alter Zeit gesehen und erzählte danach: "Als ich das schreckliche Bild des geopferten Kindes zu meiner Rechten sah, wendete ich mich ab und sah es links ebenso, und da ich flehte, Gott möge mich von dem Gräuel befreien, sagte mir mein himmlischer Bräutigam: "Da, sieh noch Ärgeres, sieh, wie sie täglich durch die ganze Welt mit Mir tun !

Da sah ich Priester, welche im Stande der Todsünde die Messe lasen, und sah die Hostie als ein lebendes Kindlein auf dem Altar liegen und sah, wie sie es mit der Patene zerschnitten und es auf grässliche Weise verletzten.; ihr Opfern war ein Morden.

Ich sah auch noch unsäglich viele unglückliche, gute Leute heutzutage an vielen Orten gedrückt, gequält und verfolgt werden und sah immer, dass dieses an Jesus Christus geschah. Es ist eine arge Zeit; ich sehe nirgends eine Zuflucht; es ist ein dichter Nebel von Sünden über der ganzen Welt, und alles sehe ich ganz lau und gleichgültig so hintun. Auch in Rom sah ich solche schlechte Priester das Jesus Kind in der Messe also martern. Sie wollten zum Papst, ihm etwas sehr Gefährliches zuzumuten. Ich sah, aber, dass der Papst auch sah, was ich sah, und wie ein Engel mit niedergesenktem Schwert sie zurückwies.

(Anna Katharina Emmerich, Visionen über die Engel....von P. Karl Schmöger, S. 132)