Eva
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Erstkommunion für Volksschule zum Tabuthema erklärt

Pfarrer Andreas Hornig aus Oberwaltersdorf (Erzdiözese Wien) berichtet in seinem Rundbrief: “Am 2. September begann wieder in Ostösterreich die Schule. Erstmals seit 29 Jahren werde ich ab heuer nicht …More
Pfarrer Andreas Hornig aus Oberwaltersdorf (Erzdiözese Wien) berichtet in seinem Rundbrief: “Am 2. September begann wieder in Ostösterreich die Schule. Erstmals seit 29 Jahren werde ich ab heuer nicht mehr die 2. Klasse Volksschule und damit die Erstkommunionkinder in Religion unterrichten. Ich bin ein Jahr früher aus dem Schuldienst ausgeschieden, als es nach dem staatlichen Gesetz vorgeschrieben gewesen wäre.
Und zwar aus folgendem Grunde!
Nach dem neuen, von den österreichischen Erzbischöfen und Bischöfen approbierten Lehrplan ist es nicht statthaft, die Kinder in der Schule im Religionsunterricht auf de hl. Erstkommunion vorzubereiten. Dafür ist viel Raum für das "Begegnen mit verschiedenen religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen", sowie für "globales Denken" und "konfessionale Vielfalt" vorgesehen. Auch darf man aus "politisch korrekten Gründen" immer mehr Dinge den Kindern nicht sagen, ohne sofort Anstoß bei kirchlichen und staatlichen Obrigkeiten zu erwecken.
Man darf ihnen …More
Elisabetta
Da könnten sich die österr. Erzbischöfe und Bischöfe vom Mut ihrer polnischen Kollegen eine Scheibe abschneiden, die lassen sich von staatlichen Reglementierungen nicht unterkriegen und stehen standhaft zur Lehre der katholischen Kirche. Man muss sich fragen, wozu brauchen wir in Österrreich eigentlich noch (solche) Bischöfe? Dem Zeitgeist wird mehr Raum gegeben als dem Geist Gottes, das macht sich …More
Da könnten sich die österr. Erzbischöfe und Bischöfe vom Mut ihrer polnischen Kollegen eine Scheibe abschneiden, die lassen sich von staatlichen Reglementierungen nicht unterkriegen und stehen standhaft zur Lehre der katholischen Kirche. Man muss sich fragen, wozu brauchen wir in Österrreich eigentlich noch (solche) Bischöfe? Dem Zeitgeist wird mehr Raum gegeben als dem Geist Gottes, das macht sich bemerkbar auch dadurch, dass Priester, die ihre Berufung zur Rettung der Seelen an die erste Stelle setzen, keinerlei Unterstützung von ihnen zu erwarten haben, hingegen "weltoffene Priester" tun und lassen dürfen was sie wollen.