an Rübezahl:

Jaja...

Das hört sich schon mächtig modern und aufgeklärt an.

Er will auch alles relativieren...

Was hat der Card Ratzinger kurz vor seiner Wahl zum Papst dazu gesagt??

Ganz im Ernst:

Dieser Mensch, oder auch simonvon, und all die Anderen können doch glauben was sie wollen. Aber, dass man dieses dann katholisch nennt, dass is schon eine ziemliche Frechheit.

Ja, Peter wussten Sie nicht?

Kennen Sie nicht die postmoderne Neuformulierung des Credos:

>>Ich habe den Verdacht, dass es Gott, den Vater, den Allmächtigen gibt, jedoch hege ich Zweifel daran, dass er Himmel und Erde erschaffen hat, ...<<

usw...

Auch dieses "Leben auf einen VERDACHT hin" halte ich für problematisch...

Ich habe den Vedacht, dass es Gott gibt??

hihi

Peter war schneller

Das Problem ist nur, dass dieser Pater behauptete:

>>Zweifel ist wichtiger als Glauben<<

... das ist etwas ganz anderes.

Außerdem steht der klare und deutliche Aufruf in der Schrift, eben NICHT zu zweifeln.

Und in und mit der Gnade Gottes ist dieses NIcht-Zweifeln auch möglich, denn ansonsten gäbe es keinen Aufruf nicht zu zweifeln.

"Glauben ohne Zweifel gibt es nicht! "

hat nichts zu tun mit:

"Zweifel ist wichtiger als Glauben."

Das sind zwei ganz verschiedene Aussagen.

an den Rübezahl:

>>"Noch ehe der Hahn ein Mal kräht, wirst Du mich drei Mal verleugnen!"<<

Jaja ...

Petrus hatte aber keine ZWEIFEL, dass Jesus der Herr war - er hatte nur Angst vor den Menschen.

Der Hl. Paulus über Abraham:

>>Er zweifelte nicht im Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde stark im Glauben und er erwies Gott Ehre<<

Jak 1,6:
>> Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln; denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird. <<

Lk 24,38
>>Da sagte er zu ihnen: Was seid ihr so bestürzt? Warum lasst ihr in eurem Herzen solche Zweifel aufkommen?<<

Mt 14,31
>>Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? <<

Mt 21,21
>>Jesus antwortete ihnen: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, dann werdet ihr nicht nur das vollbringen, was ich mit dem Feigenbaum getan habe;<<

Jaja, so ist das, in der Schrift findet man nirgends das Lob des Zweifels.

Bei postmodernen Jesuiten scheinbar dagegen schon.

Der arme Ignatius v. Loyola und all die unzähligen Jesuiten-Heiligen, welche aus tiefster Überzeugung für ihren Glauben in den Missionen in den Tod gegangen sind ...

an Dominikus:

Ganz richtig. Gibt auch viele Gebete, in denen man um die Auslöschung des Zweifels betet, da er den Glauben zersetzt.

Gegrüßet seist du Maria voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes Jesus, der in uns den Glauben mehre. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. AMEN.

Ich komme zu dem Ergebnis, dass ich felsenfest zu meinem katholischen Glauben stehe und dass ich mir von solchen Modernisten, wie sie einer sind, meinen Glauben nicht madig reden lasse.

Glauben sie was, sie wollen, aber katholisch sind ihre Ausschweifungen wohl kaum...

Glauben = Zweifeln?

Da kommen doch Zweifel am Glauben.



Und du wirst glauben.

Wenn du glaubst, schwindet der Zweifel. Zweifel sind meistens Anfechtungen des Glaubens.

"Zweifel ist wichtiger als Glauben"

Laut Menekes sind wir ja von lauter Glaubenden umgeben, weil so viele zweifeln.

Sagte Jesus nicht einmal: "Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben!" (Joh 20, 29)