Die Wunderschöne Dame besiegte Tod und Teufel - Die wundertätige Madaille

Einleitung

Es gibt wohl unzählige Geschichten, wo Trägern der Wundertätigen Medaille grosse Gnaden an Leib und Seele geschenkt wurden. Plötzliche, unerklärliche Heilungen – oder auch plötzliche Bekehrungen zum Guten, zum katholischen Glauben. Wir haben hier nur einige auszugsweise zusammengetragen. Falls Sie weitere Geschichten darüber lesen wollen, empfehlen wir Ihnen das Buch «Siegeszug der Wundertätigen Medaille» oder die Heftserie «Erlebnisse mit der Wundertätigen Medaille heute».

Gott ist die Ursache aller Wunder – auf die Fürsprache Mariens
Kein Geschöpf kann Wunder wirken, auch keine Medaille. Einzig der Schöpfer aller Dinge, der Urheber des Lebens, der Lenker der Natur, welcher die Naturgesetze erstellt hat, kann Wunder bewirken. Alle Wunder kommen von Gott. Doch Gott hört auf bittende Worte. Je näher eine Person Gott steht, umso schneller werden die Gebete erhört. Der für den lieben Gott liebsten Menschen ist sicherlich seine liebe Mutter Maria. Sie vermag es, als „Mittlerin aller Gnaden“ oder als „Mutter der Barmherzigkeit“ Fürbitterin zu sein. Auf ihre Bitte hin wirkt Gott das Wunder.

Und so wie Maria der hl. Katharina Labouré anvertraute, sollen wir die Medaille tragen und Vertrauen haben:

«Lass nach diesem Bild eine Medaille prägen! Die Personen, welche sie tragen, werden grosse Ganden erhalten. Die Gnaden werden überreich für jene sein, die Vertrauen haben.»

Die Wunderschöne Dame besiegte Tod und Teufel

1972 besuchte ein Franziskanerbruder Kunibert A. einen schwerkranken evangelischen Freund, der im Sterben lag. Der Ordensmann sprach ihm Mut zu. Beim Verlassen der Klinik gab er der Krankenschwester eine Wundertätige Medaille mit der Bitte, diese dem evangelischen Freund unter das Kopfkissen zu legen. Der Freund ahnte nichts davon. In der darauffolgenden Nacht wachte er plötzlich auf und sah am Fußende seines Bettes den Teufel und den Tod stehen. Darüber zutiefst erschrocken, dachte der Todkranke zunächst: Nun sehe ich meinen Freund Kunibert nie mehr wieder in diesem Leben. Doch siehe: Eine wunderschöne Dame erschien und jagte mit einer befehlenden Gebärde die beiden unheimlichen Gestalten vom Bett weg. Die Erscheinung war von Licht umflossen und breitete segnend die Hände aus. Als Bruder Kunibert zurückkehrte, war sein erster Gang ins Krankenhaus, um nach dem Freund zu sehen. Nachdem er sein seltsames Erlebnis berichtet hatte, zeigte ihm Bruder Kunibert seine Wunderbare Medaille, und sehr überrascht bekannte der völlig Genesene, dass das Bild der Dame auf der Medaille und ihre segnende Handbewegung genau dieselbe sei, die ihm erschienen war. Bruder Kunibert erzählte nun dem Freund, dass er die Wunderbare Medaille unter sein Kopfkissen habe legen lassen.

(M. Quartier, Quelle: vgl. Siegeszug, S. 150f, leicht gekürzt durch die Redaktion)
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