Viele Seelenkräfte, aber welche ist die wichtigste?
Viele Seelenkräfte, aber welche ist die wichtigste?
Der Mensch hat viele Seelenkräfte: Gedächtnis, Verstand, Wille, dazu noch die Phantasie, welche von den drei vorangegangen Kräften abhängt. Das sind die Kräfte des Geistes. Es gibt aber auch noch die Kraft des Liebens und Mitfühlens aus dem Herzen, das sowohl mit Leib und Seele verbunden ist und in dem das Gewissen wirkt. Und dann gibt es noch den Glauben, eine sehr bedeutende Kraft der Geist-Seele, die über ewige Seligkeit oder ewige Verdammnis entscheidet, aber im Zusammenspiel mit den anderen Kräften betätigt werden muss. Dann haben wir auch noch etwas, was sich Gemüt nennt. Wenn jemand auf Jesus Christus hofft in allen Lagen, dann bildet sich in ihm ein frohes Gemüt aus, was für Christen charakteristisch ist. All dies zusammen bildet die Grundlage für die Entwicklung weiterer Tugendkräfte, die den Menschen zum Guten antreiben.
Wir sehen, es gibt viele Kräfte, aber ist eine davon die wichtigste?
In der Bibel wird immer wieder die Bedeutung der Liebe herausgestellt, sowohl im AT als auch im NT. „Höre, Israel! Jahwe, unser Gott, Jahwe ist einzig. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. Diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen.“ (Dtn 6,5-6) Auf die Frage eines Schriftgelehrten nach dem ersten Gebot, antwortete Jesus: „Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.“ (Mk 12,29-31)
Und da Johannes schreibt „Gott ist die Liebe“ (1 Joh 4,16), wissen wir, warum die Liebe so wichtig ist: weil sie Sein Wesen ist. Wir wissen auch, dass die Liebe das Band der Vollkommenheit ist, welches alle anderen Tugenden zusammenhält. Aber Jesus sagt auch: „...getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.“ (Joh 15,5) D.h. unsere Liebe muss immer auf Ihn hingeordnet werden und das tut der Wille. Wenn unser Wille mit dem Willen Gottes übereinstimmt, werden wir die Liebe bestmöglich nach der Liebe Gottes leben. Lieben wollen, aber im Willen Gottes, das ist das Wichtigste. Damit uns das gelingt, müssen wir dem Willen Gottes gleichförmig werden und wie das geht, dazu hat uns die Muttergottes, welche schon auf Erden immer eine vollkommene Ordnung ihrer Seelenkräfte hatte, oft genug gelehrt:
Wir sollen uns dem UNBEFLECKTEN HERZEN MARIENS weihen. Dazu ist heute wieder eine wunderbare Möglichkeit, am Fest der Gottesmutter Maria und Beschneidung des Herrn und dazu kann ein schlichtes Gebet dienen:
Himmlische Mutter, Mutter meines Herrn,
ich weihe mich Dir mit allem, was ich bin und habe
an Herz, Seele, Geist und Leib und will Dir dienen
in Liebe, Reinheit, Hingabe, Annahme, Frohsinn in
all meinen Handlungen, Worten und Gedanken.
Allen ein gesegnetes Fest der Gottesmutter Maria und Beschneidung des Herrn und ein gesegnetes, gesundes neues Jahr!
Der Mensch hat viele Seelenkräfte: Gedächtnis, Verstand, Wille, dazu noch die Phantasie, welche von den drei vorangegangen Kräften abhängt. Das sind die Kräfte des Geistes. Es gibt aber auch noch die Kraft des Liebens und Mitfühlens aus dem Herzen, das sowohl mit Leib und Seele verbunden ist und in dem das Gewissen wirkt. Und dann gibt es noch den Glauben, eine sehr bedeutende Kraft der Geist-Seele, die über ewige Seligkeit oder ewige Verdammnis entscheidet, aber im Zusammenspiel mit den anderen Kräften betätigt werden muss. Dann haben wir auch noch etwas, was sich Gemüt nennt. Wenn jemand auf Jesus Christus hofft in allen Lagen, dann bildet sich in ihm ein frohes Gemüt aus, was für Christen charakteristisch ist. All dies zusammen bildet die Grundlage für die Entwicklung weiterer Tugendkräfte, die den Menschen zum Guten antreiben.
Wir sehen, es gibt viele Kräfte, aber ist eine davon die wichtigste?
In der Bibel wird immer wieder die Bedeutung der Liebe herausgestellt, sowohl im AT als auch im NT. „Höre, Israel! Jahwe, unser Gott, Jahwe ist einzig. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. Diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen.“ (Dtn 6,5-6) Auf die Frage eines Schriftgelehrten nach dem ersten Gebot, antwortete Jesus: „Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.“ (Mk 12,29-31)
Und da Johannes schreibt „Gott ist die Liebe“ (1 Joh 4,16), wissen wir, warum die Liebe so wichtig ist: weil sie Sein Wesen ist. Wir wissen auch, dass die Liebe das Band der Vollkommenheit ist, welches alle anderen Tugenden zusammenhält. Aber Jesus sagt auch: „...getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.“ (Joh 15,5) D.h. unsere Liebe muss immer auf Ihn hingeordnet werden und das tut der Wille. Wenn unser Wille mit dem Willen Gottes übereinstimmt, werden wir die Liebe bestmöglich nach der Liebe Gottes leben. Lieben wollen, aber im Willen Gottes, das ist das Wichtigste. Damit uns das gelingt, müssen wir dem Willen Gottes gleichförmig werden und wie das geht, dazu hat uns die Muttergottes, welche schon auf Erden immer eine vollkommene Ordnung ihrer Seelenkräfte hatte, oft genug gelehrt:
Wir sollen uns dem UNBEFLECKTEN HERZEN MARIENS weihen. Dazu ist heute wieder eine wunderbare Möglichkeit, am Fest der Gottesmutter Maria und Beschneidung des Herrn und dazu kann ein schlichtes Gebet dienen:
Himmlische Mutter, Mutter meines Herrn,
ich weihe mich Dir mit allem, was ich bin und habe
an Herz, Seele, Geist und Leib und will Dir dienen
in Liebe, Reinheit, Hingabe, Annahme, Frohsinn in
all meinen Handlungen, Worten und Gedanken.
Allen ein gesegnetes Fest der Gottesmutter Maria und Beschneidung des Herrn und ein gesegnetes, gesundes neues Jahr!