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Gloria Global am 2. Februar. „Diese Reaktion war ja zu erwarten“ Schande für die Diözese Nur ein …

Dominkus: Sei schreiben ein bischen wirr. Was hat das mit der Aussage von Wagner zu tun?
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Gloria Global am 2. Februar. „Diese Reaktion war ja zu erwarten“ Schande für die Diözese Nur ein …

Genau diese "Hurrikan-Aussage" hat der jetzige Weihbischof als Pfarrer Wagner in einem Pfarrbrief im Jahr 2005 von sich gegeben. Kann man im Archiv der Pfarrei nachlesen:
„Katrina war eine Strafe Gottes. Ein Fingerzeig mit dem er uns sagen wollte: Leute reißt's euch wieder mehr zusammen. Katrina hat nicht nur alle Nachtklubs und Bordelle zerstört, sondern auch fünf Abtreibungskliniken. Die amoralischen …Mehr
Genau diese "Hurrikan-Aussage" hat der jetzige Weihbischof als Pfarrer Wagner in einem Pfarrbrief im Jahr 2005 von sich gegeben. Kann man im Archiv der Pfarrei nachlesen:

„Katrina war eine Strafe Gottes. Ein Fingerzeig mit dem er uns sagen wollte: Leute reißt's euch wieder mehr zusammen. Katrina hat nicht nur alle Nachtklubs und Bordelle zerstört, sondern auch fünf Abtreibungskliniken. Die amoralischen Zustände in New Orleans sind unbeschreiblich“.
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Gloria Global am 2. Februar. „Diese Reaktion war ja zu erwarten“ Schande für die Diözese Nur ein …

Hier noch ein objektiver Kommentar aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:
Vatikanische Bürokratie -
Blasphemiker
Von Christian Geyer 02. Februar 2009
Der nächste Streich folgte sogleich. Am Wochenende war zu lesen: „Papst Benedikt XVI. hat den ultrakonservativen Gerhard Maria Wagner (54) zum Weihbischof im österreichischen Linz berufen.“ Warum verharmlost man den Vorgang als „ultrakonservativ“…Mehr
Hier noch ein objektiver Kommentar aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:

Vatikanische Bürokratie -
Blasphemiker
Von Christian Geyer 02. Februar 2009

Der nächste Streich folgte sogleich. Am Wochenende war zu lesen: „Papst Benedikt XVI. hat den ultrakonservativen Gerhard Maria Wagner (54) zum Weihbischof im österreichischen Linz berufen.“ Warum verharmlost man den Vorgang als „ultrakonservativ“? Die monströsen Verlautbarungen von mit Bischofsämtern ausgestatteten Volksverhetzern sind idiotisch, menschenverachtend und kriminell. Die Linzer haben jetzt einen Weihbischof, der den Hurrikan von New Orleans als „Strafe Gottes“ bezeichnete, als einen „Fingerzeig, mit dem er uns sagen wollte: Leute, reisst euch wieder mehr zusammen. Ähnlich war es ja beim Tsunami in Asien - wenn die Leute statt Weihnachten zu feiern in den Urlaub fliegen, wird das Gott auf Dauer nicht gefallen.“ Vom Holocaustleugner Williamson bis zum Hurrikanzyniker Wagner handelt es sich um Blasphemiker im Ornat der reinen Lehre. Eine Institution, die solche Schmähredner in Amt und Würden setzt, könnte die Autorität, die sie beansprucht, nicht wirksamer hintertreiben. Kirchenamtliche Dekrete, die einen Williamson, einen Wagner begünstigen, sind nicht durch den Hinweis aufs Kleingedruckte zu rechtfertigen. Was soll etwa der nachgereichte Hinweis aus der vatikanischen Bürokratie, man habe das Dekret zur Rücknahme der Exkommunikation von Bischöfen der Pius-Bruderschaft nur unterzeichnet „im Vertrauen“ auf den guten Willen der Lefebvrianer, sich der Aufhebung ihres Kirchenbanns würdig zu erweisen? Seit wann knüpft man die moralische und juridische Aufwertung von Schmährednern an das Prinzip „Daumen drücken“? Jede theologische oder kirchenrechtliche Kasuistik, die hier Akzeptanz schaffen möchte, ist ein Hohn. Es geht ja erkennbar nicht nur um irgendwelche liturgischen Vorlieben, um den sogenannten tridentinischen Ritus, für den sich auch ein Schriftsteller Mosebach erwärmt. Es geht vielmehr darum, ob liberale Errungenschaften wie Menschenrechte und Religionsfreiheit des Teufels sind (wie von den bischöflichen Blasphemikern behauptet) oder ob sie im Gegenteil einen genuin theologischen Gewinn darstellen, wie es vor fünfzig Jahren das Zweite Vatikanische Konzil klargestellt hat. Demnach ist die sogenannte reine Lehre immer die falsche, weil sie einer Theologie das Wort redet, die sich über ihre politisch-kulturellen Bezügen erhaben fühlt. Ein lehramtlicher Ausweg steht Papst Benedikt offen: Er könnte die skandalösen Bischofsdekrete per Federstrich zurücknehmen - als autoritative Belehrung darüber, dass auch Päpste nicht unfehlbar sind.

Im übrigen: Was soll Bischof Schwarz denn sonst sagen, wenn er nicht seines Amtes enthoben werden will?
Gloriosus

Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

DonPriester: Daß Euer "Hochwürden" es nicht gerne sieht, wenn ich gegen faschistoide "Brüder" und "Schwestern" bin, erklärt sich vielleicht aus Ihrer eigenen Lebenseinstellung?
Gloriosus

Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

DonPriester: Ich komme gerne zu Ihnen, "Hochwürden", und dann können wir uns ja vor dem Eislokal gegenseitig kitzeln, damit wir uns mit gutem Beispiel vorangehen können. Sie römischer Scherzkeks mit einer Grube ohne Dialogbasis. - Ihren Mißbrauch des Themas Beichtstuhl sollten Sie sich das nächste mal sparen. Damit scherzt man nicht. Wenn so viel Katholizismus in Ihnen steckt, wie sie hier tun, …Mehr
DonPriester: Ich komme gerne zu Ihnen, "Hochwürden", und dann können wir uns ja vor dem Eislokal gegenseitig kitzeln, damit wir uns mit gutem Beispiel vorangehen können. Sie römischer Scherzkeks mit einer Grube ohne Dialogbasis. - Ihren Mißbrauch des Themas Beichtstuhl sollten Sie sich das nächste mal sparen. Damit scherzt man nicht. Wenn so viel Katholizismus in Ihnen steckt, wie sie hier tun, müßten Sie das eigentlich wissen, Sie "Hochwürden".
Gloriosus

Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

DonPriester: Na Sie "pastoraler Priester" ... Müssen Sie auch noch ein Kommentärchen loslassen? Ich hoffe, Ihnen geht's jetzt besser, gell? "Hochwürden" .... 😀
Gloriosus

Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

Alfons: Sie versuchen gegen Behauptungen zu argumentieren, die niemand aufgestellt hat. Es wird langweilig.
Tabarin: Anstatt so kryptisch zu schreiben, nennen Sie Roß und Reiter. Ich habe nämlich auch "den Eindruck, als ob manche User hier sie als die besseren Katholiken betrachten ..."Mehr
Alfons: Sie versuchen gegen Behauptungen zu argumentieren, die niemand aufgestellt hat. Es wird langweilig.

Tabarin: Anstatt so kryptisch zu schreiben, nennen Sie Roß und Reiter. Ich habe nämlich auch "den Eindruck, als ob manche User hier sie als die besseren Katholiken betrachten ..."
Gloriosus

Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

Klaus: Vielen Dank für die Zitate und die damit verbundenen Argumente!
Gloriosus

Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

Monika Elisabeth: Sie haben überhaupt nichts verstanden oder Sie haben nichts verstehen wollen. Jetzt wieder beim Urschleim anzufangen, ist mir zu blöd.
Alfons: Da die Bischöfe ihre Rekonziliation erfahren haben, sind sie selbstverständlich zur Kommunion zugelassen. Sie sind also - wie Claudine (unfreiwillig) und ich mit diversen Zitaten belegt haben - katholisch-faschistoid. Und Sie kleines Posting …Mehr
Monika Elisabeth: Sie haben überhaupt nichts verstanden oder Sie haben nichts verstehen wollen. Jetzt wieder beim Urschleim anzufangen, ist mir zu blöd.

Alfons: Da die Bischöfe ihre Rekonziliation erfahren haben, sind sie selbstverständlich zur Kommunion zugelassen. Sie sind also - wie Claudine (unfreiwillig) und ich mit diversen Zitaten belegt haben - katholisch-faschistoid. Und Sie kleines Posting-Würstchen können niemandem den Mund verbieten.
Gloriosus

Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

Alfons: Was hat die faschistoide Lefebvrebruderschaft mit einem "Huffi" zu tun?
Gloriosus

Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

Claudine: Genau das ist die Methode der Traditionalisten. Wenn ihnen die Argumente ausgehen, beleidigen Sie ihre Gesprächspartner. Sie sind ein bedauernswertes Geschöpf.
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Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

Claudine: Sie selbst haben diesen faschistoiden "Bruder" aus der Lefebvretruppe zitiert, um meine Argumente zu entkräften. Daß Sie sich selbst damit in die Nähe von Faschisten rücken, mag Ihnen peinlich sein. Sie sollten also erst einmal Ihren Verstand einschalten, bevor Sie faschistische Argumente verwenden.
Gloriosus

Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

Claudine, Sie sind mir ein feines Früchtchen. Erst polemisieren Sie gegen Kritiker der Lefebvrebrüder, indem Sie Zitate eines ihrer Mitglieder aufbieten. Wenn man Ihnen nachweist, welch faschistoides Gedankengut diese Zitate enthalten, wollen Sie mit ihren eigenen Argumenten nichts mehr zu tun haben. Da frag ich mich schon, wer hier im Oberstübchen noch ganz klar ist.
Gloriosus

Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

Alfons: Wenn sie sich nie mit Le Pen und der Beziehung der Lefebvrebrüder zu den Rechtsradikalen in Frankreich und Deutschland beschäftigt haben - sonst würden Sie solche Fragen nach faschistoid-katholischen Gruppierungen nicht stellen -, dann sollten Sie sich erst einmal kundig machen, bevor Sie hier weiterposten.
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Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

Claudine: Sie verteidigen die Aussagen dieses faschistoiden "Bruders", nicht ich!
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Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

Claudine: Um das zu verhindern brauchen wir Zwangstaufen, Judenmission, Staatsreligion usw.? - Bei Ihnen kommt mir das kalte Grausen. Gottseidank kommen solche wie Sie in meinem Leben nicht mehr an die Regierung.
Gloriosus

Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

Alfons: Die "Früchte" dieses "Friedensangebotes" können wir jeden Tag hören und lesen: Die katholische Kirche wurde durch Benedikt in den Ruf einer faschistischen Bewegung mit katholisch-idologischen Überbau gebracht. Das sind die "Früchte". Auf die kann ich verzichten.
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Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

Claudine: Jetzt fehlt noch, daß Sie stolz auf die Interviewantworten dieses Faschisten sind. Im Sächsischen Landtag haben die Deutschnationalen genauso argumentiert: "Wer redet von den Bombentoten in Dresden, Hamburg usw.?" Und dann fiel das unglaubliche Wort vom "Bombenholokaust". Dieser Pater Floriano ist für mich ein moralischer Abschaum. "Ob es Gaskammern gab? Ich weiß es nicht?" Er weiß es …Mehr
Claudine: Jetzt fehlt noch, daß Sie stolz auf die Interviewantworten dieses Faschisten sind. Im Sächsischen Landtag haben die Deutschnationalen genauso argumentiert: "Wer redet von den Bombentoten in Dresden, Hamburg usw.?" Und dann fiel das unglaubliche Wort vom "Bombenholokaust". Dieser Pater Floriano ist für mich ein moralischer Abschaum. "Ob es Gaskammern gab? Ich weiß es nicht?" Er weiß es nicht? jeder kann es wissen, der es will. Dieser Mensch will nicht wissen, ob Menschen millionenfach unschuldig umgebracht werden? Hat der Kerl überhaupt ein Gewissen? Die Aussagen von Prälat Williamson "wurden für antivatikanische Zwecke stark instrumentalisiert"? Wer Herrn Williamson zitiert, ist antivatikanisch? Das ist ein entlarvendes Selbstzeugnis. Ich höre hier auf, weil mir langsam speiübel wird.
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Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

Die Lefebvre-Truppe verbreitet heute noch öffentlich, die Juden seien "Gottesmörder" und der Begründer Lefebvre hat öffentlich seine Sympathie mit den französischen Rechtsradikalen bekundet. Die Piusbrüder sind von ihrer Entstehungsgeschichte gar nicht ohne ihre rechtsradikale Haltung denkbar: "Die entscheidende Übereinstimmung liegt im Postulat der Ungleichheit, wie es sowohl von der Action …Mehr
Die Lefebvre-Truppe verbreitet heute noch öffentlich, die Juden seien "Gottesmörder" und der Begründer Lefebvre hat öffentlich seine Sympathie mit den französischen Rechtsradikalen bekundet. Die Piusbrüder sind von ihrer Entstehungsgeschichte gar nicht ohne ihre rechtsradikale Haltung denkbar: "Die entscheidende Übereinstimmung liegt im Postulat der Ungleichheit, wie es sowohl von der Action Francaise wie in den kirchlichen und gesellschaftlichen Idealen katholischer faschistoider Organisationen vertreten wurde. Auf derselben Basis beruhen auch in der Gegenwart Berührungen, Allianzen und gegenseitige Unterstützung. Programmatisch und unmittelbar lässt sich das bei den Kreisen um den Erzbischof M. Lefebvre und seiner Pius-Bruderschaft beweisen. Priester von Lefebvre beteiligten sich regelmässig an der Wahlpropaganda von Le Pen in Frankreich und sind bei den Versammlungen rechtsradikaler Parteien gar liturgisch tätig gewesen . Die Weltbilder dieser Bewegungen stimmen weitgehend überein. Lefebvre bezeichnete das grösste Übel der nachkonziliaren Kirche in der Zuwendung dieser Kirche - so sein Wortlaut - zum nivellierenden Liberalismus der Französischen Revolution. Er geht noch weiter und betrachtet Menschenrechte und das Postulat der Gleichheit als satanischen Ursprungs. Anstelle der Menschenrechte gelte es, die «Rechte Jesu Christi» zu propagieren. Diese kulminieren im Bekenntnis zum konfessionellen, katholischen Staat. Die politische Vision der Welt, wie sie die Kreise von Lefebvre verfolgen, entspricht den Visionen der radikalen religiösen Fundamentalisten und strukturell dem Programm des Ethnopluralismus: der katholische Staat in Mitteleuropa, der Islamische in Afrika usw." (Józef Niewiadomski [,Professor für Dogmatik am Institut für Systematische Theologie der Theologischen Fakultät an der Universität Innsbruck] Die Neuen Heiden). Insofern ist die Piusbewegung sogar dem Neuheidentum nationalistischer Prägung ideologisch verpflichtet.
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Kardinal Schönborn zur Priesterbruderschaft St. Pius X

Keiner der Rekonzilianten hat irgendeinen Anlaß gegeben, zu meinen, sie hätten ihre Haltung gegenüber den Beschlüssen des Zweiten Vatikanischen Konzils geändert. Benedikt bzw. seine Berater sehen nur mit dem rechten Auge auf die Rechtsradikalen in der katholischen Kirche. Kein Bischof Gaillot, kein Professor Küng, kein Leonardo Boff usw. erfahren eine solche Aufmerksamkeit wie diese rechtsradikalen …Mehr
Keiner der Rekonzilianten hat irgendeinen Anlaß gegeben, zu meinen, sie hätten ihre Haltung gegenüber den Beschlüssen des Zweiten Vatikanischen Konzils geändert. Benedikt bzw. seine Berater sehen nur mit dem rechten Auge auf die Rechtsradikalen in der katholischen Kirche. Kein Bischof Gaillot, kein Professor Küng, kein Leonardo Boff usw. erfahren eine solche Aufmerksamkeit wie diese rechtsradikalen Schismatiker (interessant dazu: www.infosekta.ch/…/heiden_niewiado…). Selbst die katholische Presse in Gestalt von Dr. Dirk Hermann Voß ("Katholische SontagsZeitung") beteiligt sich an dem antisemitischen Kesseltreiben, so daß Bischof Mixa Stellung beziehen mußte ("In diesen Tagen können wir nicht von den gegenwärtigen Irritationen im katholisch-jüdischen Verhältnis absehen. So hat es nach den bedrückenden Tagen des Hamas-Israel-Krieges auch von katholischer Seite eine Kritik am Staat Israel gegeben, die wir zurückweisen müssen. So hat der Herausgeber der Katholischen SonntagsZeitung für Deutschland Dr. Dirk Hermann Voß in einem Leitartikel den israelischen Einsatz im Gazastreifen „wie in einem Blutrausch“ genannt und ihn als „vollständig der Logik der Gewalt“ verschrieben dargestellt. Damit sind die Grenzen einer argumentativen und begründbaren Kritik an der Politik des Staates Israel eindeutig überschritten. Protest und Klage sind angesichts der Opfer in der jüngsten kriegerischen Auseinandersetzung sehr wohl verständlich. Aber das Recht auf Sicherheit des Staates Israel und seiner Bürger darf nicht durch eine undifferenzierte Kritik faktisch bestritten werden. Eine solche Kritik untergräbt das notwendige Eintreten für ein Leben in Sicherheit und Frieden für das palästinensische Volk. ")
Was Johannes Paul II. mühsam in einem langen Pontifikat an Vertrauen und Freundschaft mit den Juden und anderen Religionsgemeinschaften aufgebaut hat, haben Benedikt XVI. und andere "katholische Mitarbeiter" mit wenigen Federstrichen in eine gefährliche Schieflage gebracht. Dieser Schaden wird der katholischen Kirche leider sehr lange nachhängen. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Erzbischof Zolitzsch hat sich deshalb auch schon sehr besorgt geäußert (katholisch.de/Nachricht.aspx) und dem Vatikan öffentliche Vorhaltungen gemacht. Es ist also nix mit der bösen Presse, sondern die kirchenpolitische Unfähigkeit des Vatikan und die Einäugigkeit Benedikts sind das Problem. Es ist geradezu dramatisch, wenn die österreichischen Bischöfe in Vertretung durch Kardinal Schönborn und die Deutsche Bischofskonferenz in Vertretung von Erzbischof Zolitzsch seit Tagen nur noch Flurbereinigung leisten müssen, weil der Vatikan einen kirchenpolitischen Scherbenhaufen hinterläßt. Wie gesagt: Hoffentlich hat der böse Spuk um die Piusbruderschaft bald ein Ende.