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Gloria Global am 25. Mai 2016 Das Papstamt als Gremium? Italien. Die Päpste Benedikt und Franziskus sind nicht zwei konkurrierende Figuren, sondern vertreten ein gemeinsames Petrusamt mit einem aktiven …Mehr
Gloria Global am 25. Mai 2016
Das Papstamt als Gremium?
Italien. Die Päpste Benedikt und Franziskus sind nicht zwei konkurrierende Figuren, sondern vertreten ein gemeinsames Petrusamt mit einem aktiven und einem kontemplativen Teil. Das meinte Erzbischof Georg Gänswein am Freitag bei einer Buchpräsentation in Rom. Benedikt XVI. habe das Papsttum nicht wie Cölestin V. im 13. Jahrhundert verlassen, sondern übe es in einer seiner Gebrechlichkeit angepassten Weise aus. Darum habe Benedikt XVI. im Gegensatz zu Cöestin seinen Namen nicht zurückgeändert und die weiße Soutane behalten. Gänswein glaubt, dass Benedikt XVI. das Papstamt mit seinem Rücktritt dauerhaft verändert habe. Es sei um eine kollegiale Dimension erweitert worden.
Der Rücktritt war freiwillig und „angemessen“
Der Rücktritt von Benedikt XVI. hat laut Gänswein nichts mit dem Skandal Vatileaks zu tun. Kein Verräter, kein Spion und kein Journalist hätte den Papst zum Rücktritt zwingen können. Er sei zurückgetreten, weil er es für …Mehr
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Josef O.
Ich bin 'Gestas' direkt dankbar für seinen Einspruch! Wenn man dieses Evangelium so hört, dann können mit Blick auf die Initiativen von Papst Franziskus schon solche Gedanken aufkommen, wie ich sie heute geäußert habe... die getauften Christen als die heutigen Geladenen entschuldigen sich in immer größerer Zahl, Franziskus schickt die Priester an die Peripherie, um die Armen und Schwachen, die …Mehr
Ich bin 'Gestas' direkt dankbar für seinen Einspruch! Wenn man dieses Evangelium so hört, dann können mit Blick auf die Initiativen von Papst Franziskus schon solche Gedanken aufkommen, wie ich sie heute geäußert habe... die getauften Christen als die heutigen Geladenen entschuldigen sich in immer größerer Zahl, Franziskus schickt die Priester an die Peripherie, um die Armen und Schwachen, die Blinden und Lahmen hereinzuholen, was er mit dem Ausrufen des Jahres der Barmherzigkeit sogar noch unterstreicht... aber 'Gestas' hat irgendwie recht, denn dieses Jahr der Barmherzigkeit ist in der Tat eine vielzu schwache Erklärung für den Umstand des "Nötigens", von dem im Evangelium die Rede ist. Wie ist dieses 'compelle intrare' zu verstehen? Versteht man das hier auf Gloria.tv immer noch so, wie es Augustinus gelehrt hat, dass es in Glaubensfragen durchaus einen gewissen kirchlichen Zwang geben darf, dass die Leute gewissermaßen zu ihrem Glück gezwungen werden können? Da muss ich sagen, dass ich das nicht glaube! Ich sagte ja schon, dass wir in apokalyptischen Zeiten leben, und jeder, der die Geheime Offenbarung kennt, weiß um die Rolle der Muttergottes in diesen Zeiten. Ihre Aufgabe und Sendung beginnt praktisch mit der Erscheinung in Guadalupe 1531, und seitdem erfolgt durch sie ein kontinuierlicher Aufruf zu Umkehr und Buße und Warnung vor Strafen apokalyptischen Ausmaßes, falls die Menschheit ihre Bitten zurückweisen sollte. Sind es dann vielleicht die apokalyptischen Strafen, die die Menschheit zum Umdenken nötigen und wieder auf den rechten Weg hin zum himmlischen Hochzeitsmahle bringen werden? Oder weiß jemand andere Erklärungen für diese Textstelle: "Geh hinaus an die Wege und Zäune und nötige die Leute hereinzukommen, damit mein Haus voll werde."
Josef O.
@Gestas
Das hat m.E. viel mehr miteinander zu tun als Sie persönlich glauben... denn wenn man sich die heutigen Vorgänge in der Kirche anschaut, könnte man beim Hören dieses Evangeliums schon auf solche Gedanken kommen wie sie mir heute vormittag ganz spontan in den Sinn gekommen sind.
Da ich ja kein studierter Theologe bin, war ich bei meinem vormaligen Versuch einer Auslegung ein bisschen ungenau …Mehr
@Gestas
Das hat m.E. viel mehr miteinander zu tun als Sie persönlich glauben... denn wenn man sich die heutigen Vorgänge in der Kirche anschaut, könnte man beim Hören dieses Evangeliums schon auf solche Gedanken kommen wie sie mir heute vormittag ganz spontan in den Sinn gekommen sind.
Da ich ja kein studierter Theologe bin, war ich bei meinem vormaligen Versuch einer Auslegung ein bisschen ungenau... in meinen Augen ist das Festmahl, zu dem geladen wird, ein überzeitliches, und meint das erfüllte Leben im Reich Gottes, zu dem wir alle berufen sind. Der Einladende ist der dreifaltige Gott, und der Knecht bzw. Bote, der da im Gleichnis hin- und hergesandt wird, ist Christus. Die Entschuldigungsgründe könnte man so deuten, dass die Menschen das Irdische, die Selbstverwirklichung in der Arbeit und die Liebe zu einem Geschöpf der Liebe gegenüber dem Schöpfer vorziehen. Es war ja auch die Erfahrung von Christus selber, dass sich immer mehr von den jüdischen Obrigkeiten von ihm distanziert haben und er sich daher immer mehr den Randgruppen zugewendet hat... das Schöne an dem Gleichnis ist, dass der Herrgott dennoch am Festmahl festhält, indem er praktisch seine Einladung erweitert... er ladet nun andere Menschen ein, die vorher nicht auf der Gästeliste standen. Es mag sein, dass Jesus dieses Gleichnis damals so erzählt hat, um auch den Juden ganz deutlich zu sagen: Ihr wart eingeladen, als allererstes, ihr seid Gottes auserwähltes Volk, aber euch waren ja andere Dinge wichtiger, euer Ego, euer Gesetz, eure Tradition – deswegen wendet sich Gott jetzt auch an die Heiden. Und was sehen wir heute? Wir sehen, dass die Heiden, die früher in vielen Teilen der Welt das Christentum angenommen haben, heute in großer Zahl sich verhalten wie damals die pharisäerhaften Juden und sich in ähnlicher Weise auf ihr Ego, ihr Gesetz und ihre Traditionen berufen. Und an dieser Stelle sagt der Herr zum Knechte: "Geh hinaus an die Wege und Zäune und nötige die Leute hereinzukommen, damit mein Haus voll werde." Wir stehen heute ohne Frage in der Endzeit, daher müssen wir an das denken, was Christus zu Schwester Faustyna gesagt hat: "Ehe ich als gerechter Richter komme, öffne ich weit die Tür meiner Barmherzigkeit. Wer durch die Tür der Barmherzigkeit nicht eingehen will, muss durch die Tür meiner Gerechtigkeit." Ich weiß jetzt nicht, ob das die studierten Theologen auch so sehen, aber diese Äußerung Christi gegenüber Schwester Faustyna lässt mich das "nötige die Leute hereinzukommen" irgendwie noch besser verstehen als bisher. Das Jahr der Barmherzigkeit ist bestimmt nur ein Teilaspekt des Ganzen, aber in meinen Augen doch etwas, das man nicht einfach gedankenlos beiseite schieben sollte, und dies umso weniger bei Vorliegen von Spezialeinladungen...
Ist jetzt alles klar?
Gestas
@Josef O.
Es ist Blödsinn das Gleichnis von Gastmahl mit dem vom Franziskus ausgerufenen Jahr der Barmherzigkeit zu vergleichen. beides haben nichts miteinander zu tun.
Schomer
@Tradition und Kontinuität
Das Evangelium om Gastmahl ist aber auch sehr lehrreich, besagt es doch, dass es Heilsmöglichkeiten auch jenseits der direkt Berufenen, also in anderen Glaubensbekenntnissen, gibt. Vorausgesetzt man erscheint im sauberen Gewand.
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Genau das besagt das Evangelium ganz sicher nicht - ganz im Gegenteil! Ohne den Glauben an Jesus Christus kein sauberes Gewand!
Offb 7,14 Und …Mehr
@Tradition und Kontinuität
Das Evangelium om Gastmahl ist aber auch sehr lehrreich, besagt es doch, dass es Heilsmöglichkeiten auch jenseits der direkt Berufenen, also in anderen Glaubensbekenntnissen, gibt. Vorausgesetzt man erscheint im sauberen Gewand.
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Genau das besagt das Evangelium ganz sicher nicht - ganz im Gegenteil! Ohne den Glauben an Jesus Christus kein sauberes Gewand!
Offb 7,14 Und ich sprach zu ihm: Herr, du weißt es! Und er sprach zu mir: Das sind die, welche aus der großen Drangsal kommen; und sie haben ihre Kleider gewaschen, und sie haben ihre Kleider weiß gemacht in dem Blut des Lammes.
Tradition und Kontinuität
Also bei uns gab es heute das Evangelium von der wunderbaren Brotvermehrung, da wir Fronleichnam feiern. Unser Pfarrer legte es im Sinne von auf Gott vertrauen aus. Das Evangelium om Gastmahl ist aber auch sehr lehrreich, besagt es doch, dass es Heilsmöglichkeiten auch jenseits der direkt Berufenen, also in anderen Glaubensbekenntnissen, gibt. Vorausgesetzt man erscheint im sauberen Gewand.
Josef O.
Lesung und Evangelium waren heute wieder besonders lehrreich.
Die Liebe ist es, die den Übergang vom Tod zum Leben bewirkt... denn wer nicht liebt, bleibt im Tode. Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder... und ihr wisst, dass kein Mörder das ewige Leben in sich haben kann.
Ganz besonders lehrreich habe ich heute das Evangelium empfunden... ein Mann bereitete ein großes Gastmahl und …Mehr
Lesung und Evangelium waren heute wieder besonders lehrreich.
Die Liebe ist es, die den Übergang vom Tod zum Leben bewirkt... denn wer nicht liebt, bleibt im Tode. Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder... und ihr wisst, dass kein Mörder das ewige Leben in sich haben kann.
Ganz besonders lehrreich habe ich heute das Evangelium empfunden... ein Mann bereitete ein großes Gastmahl und lud viele dazu ein. Jesus selbst ist der Einladende, oder heute eben sein Stellvertreter auf Erden, er schickt seine Knechte aus zu den Juden und Christen, aber wie es schon früher war, so ist es auch heute: die Geladenen lassen sich der Reihe nach entschuldigen, weil sie sich Landgüter oder Ochsen gekauft oder sich eine schöne Frau genommen haben. Das betrübt den Hausvater und er spricht zu seinen Knechten: Geht hinaus an die Peripherien und führt die Armen und Schwachen, die Blinden und Lahmen herein. Alles wird so gemacht, wie der Hausvater befiehlt, aber es ist immer noch Platz übrig. Da will der Hausvater die Leute nötigen hereinzukommen und ruft ein Jahr der Barmherzigkeit aus...
Den Schluss des heutigen Evangeliums sollte man sich gut durch den Kopf gehen lassen: "Ich sage euch aber, keiner von den Männern, die geladen waren, wird von meinem Mahle kosten."
Gerti Harzl
Auch ich wünsche allen einen gesegneten und auch erholsamen Sonntag!
null
@Gerti Harzl da habe ich wohl ewtas in den falschen Hals bekommen...Entschuldige...Wünsche ihnen einen schönen Tag..jedenfalls einen besseren wie Gestern...aber eines muss ich ihnen noch sagen"Sie haben sich gestern tapfer geschlagen!Alles Gute 🤗 👍
Gerti Harzl
null Ich erinnere mich auch an keinen Streit zwischen Gestas und mir - weiß nicht warum Sie unbedingt einen solchen schlichten wollten. Und weil ich persönlich solche Kommentare in den Threads als störend empfinde und nicht fördern möchte, bekommen Sie ab nun darauf keine Antworten mehr.
null
Wünsche euch allen eine gute Nacht wollte eigentlich den Streit schlichten ist mir nicht gelungen.. ein Gedicht lernt. die Menschen kennen denn sie sind verräterlich die dich heute Freunde nennen schimpfen morgen über dich!
Gewitmet an Gerti und Gestas.
Gerti Harzl
Gut, gebe ich nochmals eine Antwort um der Leser willen, Gestas. Das sind durchwegs Nutzer, deren Beiträge mich interessieren und wodurch ich immer sofort mitbekomme, wenn sie Neues hochladen. Und nun ist bitte Ende der Fragestunde an mich, gute Nacht allseits.
null
Gerti da muss ich Ihnen recht geben die waren Freundschaften sind im wirklichen Leben ! wünsche Ihnen eine gute Nacht
Gestas
@Gerti Harzl
Warum haben sie dann die rekordverdächtige Zahl von 69 Freunden (Folgend)?
Gerti Harzl
Ich will nicht den ganzen Thread mit diesem unsinnigen Thema verpatzen. Tschüss, und gute Nacht!
Gerti Harzl
Entschuldigen Sie bitte null seien Sie doch nicht so kindisch. Erstens gibt es die Funktion "Freundschaft anbieten" seit Monaten hier gar nicht mehr, falls Sie dies noch nicht bemerkt haben sollten. Zweitens, wirkliche Freundschaften sind in meinem Augen im wirklichen Leben, wo man voneinander den Namen kennt, wo man weiß wer der andere überhaupt ist, wo eben nicht mit einem Klick alles weg ist.…Mehr
Entschuldigen Sie bitte null seien Sie doch nicht so kindisch. Erstens gibt es die Funktion "Freundschaft anbieten" seit Monaten hier gar nicht mehr, falls Sie dies noch nicht bemerkt haben sollten. Zweitens, wirkliche Freundschaften sind in meinem Augen im wirklichen Leben, wo man voneinander den Namen kennt, wo man weiß wer der andere überhaupt ist, wo eben nicht mit einem Klick alles weg ist. Man kann doch das virtuelle Leben nicht völlig dem echten Leben gleichsetzen.
null
Schade schade schade so schnell kann eine Freundschaft zerbrechen
null
Gerd ich habe es ja nur gut gemeint
Gestas
@null
War mal. Als sie einen Beitrag von mir zur Löschung beantragte und er auch gelöscht wurde, habe ich die Freundschaft gekündigt.
Ist schon länger her.