Bär
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Jung oder alt? Quelle: www.piusbruderschaft.de Aus der Serie: Auch Spass muss sein..

Nein es ist keine Schwimmbad, aber der Kircheneingang ist ca. 20 m weiter hinten. Das ist der Eingang zum Gemeindesaal.
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Rebellen gegen Rom – die Piusbrüder

@Tam-Tam Ok, sorry.
Mir war schon klar, dass es nicht die absolut meistgesehenen sind, aber ich dachte es wäre eine bestimmt Klickzahl in einem gewissen Zeitfenster.
@Alle Wenn man sich ein Urteil bilden will, ob die Piusbrüder katholisch sind, kommt man glaube ich nicht daran vorbei originale Quellen zu studieren. Hier Bischof Fellay auf deren alljährlicher Wallfahrt nach Fulda, mit Erneuerung …Mehr
@Tam-Tam Ok, sorry.
Mir war schon klar, dass es nicht die absolut meistgesehenen sind, aber ich dachte es wäre eine bestimmt Klickzahl in einem gewissen Zeitfenster.

@Alle Wenn man sich ein Urteil bilden will, ob die Piusbrüder katholisch sind, kommt man glaube ich nicht daran vorbei originale Quellen zu studieren. Hier Bischof Fellay auf deren alljährlicher Wallfahrt nach Fulda, mit Erneuerung der Weihe Deutschlands. Lang, aber lohnt sich.
Nationalwallfahrt in Fulda 2010
Hier einige Auszüge, kopiert von der Homepage der Piusbrüder:
Der Generalobere betonte in seiner Predigt mit kurzen und klaren Worten: „Wir sind Katholiken, wir wollen es einfach bleiben!“
Weiters führte der Bischof aus: „Die größte Anschuldigung, die man uns heute macht ist: Sie wollen sich als Katholiken bezeichnen. Das ist sehr oft der Grund, warum man uns die Kirchen verweigert. In Lourdes beispielsweise hat uns der Bischof erklärt, warum er den Anglikanern die Kirchen geben konnte, uns aber nicht. Seine Worte waren: ,Ihr behauptet, Katholiken zu sein.‘ Würden wir behaupten, wir sind keine Katholiken, dann dürften wir in den Kirchen zelebrieren. Ein völliges Durcheinander. Diese Widersprüche sind überall, die Lage ist nicht einfach. Verwirrung auf allen Seiten.“

„Die Treue zur Kirche, nicht nur zur Kirche, sonder zur Haltung der Kirche, zu dem, was die Kirche immer getan hat, das ist entscheidend. Alles, was der heilige Bonifatius getan hat, dem stimmen wir zu! Wir wollen ihn nachahmen in diesem missionarischen Geist, in diesem Geist Christi. (...) Hätte der heilige Bonifatius den Geist des II. Vatikanischen Konzils angenommen, hätte er nach diesen Grundsätzen gelebt, es gäbe keine Katholiken in Deutschland. Ja, nicht einmal Protestanten, denn diese sind aus der katholischen Kirche hervorgegangen. Aus der Überzeugung, den einzig wahren Glauben zu besitzen, hat der heilige Bonifatius Deutschland bekehrt!“

„Wohin führt dieser Geist der Anpassung an die Welt? Wohin führt das? Die Kirche schafft sich ab. Sie löst sich allmählich auf, sie verschwindet. In einer Religiosität ohne Grenzen, wo man schon jetzt den Eindruck hat, die modernen Katholiken sind protestantischer als die Protestanten.“

„Papst Benedikt XVI. beschreibt in seinem Buch „Salz der Erde“ die Zukunft der Kirche. Man hat den Eindruck, seine Vision ist in etwa so: Die Kirche löst sich auf. Es bleiben hie und da einige Inseln, wo das Katholische noch gelebt wird. Einige Oasen. Aus diesen soll wieder missioniert werden. Salz der Erde ist darum als Titel gewählt.“

„Der Papst hat einen Rat für die Neumissionierung Europas gegründet. Das bedeutet: Das christliche Europa existiert nicht mehr. (...) Die Welt hat Christus nicht erkannt. Er ist zu den Seinen gekommen, und sie haben ihn nicht aufgenommen. Die Welt hat mich gehasst, sie wird auch euch hassen. Das sind klare Worte, die Worte des Heilandes an seine Apostel. Der allmächtige Gott sagt uns, dass dieses Zeugnis für Christus etwas kostet. Der Welt zu gefallen führt nirgendwo hin. Ein Leben der reinen Vergnügungssucht existiert für den Christgläubigen nicht. Ein jeder Jünger Christi wird irgendwie wegen seiner Nachfolge leiden! Es gibt keinen anderen Schlüssel zum Himmel.“

Ganz besonders betonte der Bischof die Treue zur Tradition:
„Nihil novum nisi quod traditum est. – Es kann nichts Neues geben, es sei denn, es ist überliefert.“ In dieser Treue, ohne neue Wege der Anpassung, bleibt der Glaube immer derselbe, ebenso die Gebote Gottes. Das bedeutet auch: Gott ist immer derselbe.“

Zum Abschluss gab er ein besonderes Heilmittel für unsere Zeit an:
„Für diese Zeit gibt es ein besonderes Heilmittel: die Unbefleckte Gottesmutter. Die Mutter aller Gnaden, mediatrix omnium gratiarum. Alle Gnaden, welche den Menschen zukommen sollen, sollen wir durch Maria bekommen. Christus, das menschgewordene Wort Gottes, schenkt uns seine Mutter: Die Muttergottes, soll unsere Mutter sein. Und wir dürfen, wir sollen, wie Jesus zu seiner Mutter gehen. „

„Deshalb die wichtige Pflicht, uns in dieser schweren Zeit der Muttergottes zu weihen. Heute ist das sicherste Mittel zum Himmel das Unbefleckte Herz Mariens. Daher wollen wir mit großer Innbrunst die Weihe zur Muttergottes erneuern. Wir wollen noch näher bei ihr sein und leben. Sie soll dabei sein: bei allen unseren Unternehmungen, Gedanken, Wünschen, Werken. Sie weiß es, sie weiß, was ihre Kinder brauchen. Gehen wir zu ihr. Wenn wir hoffen, einmal das Jubiläum der 50 Jahre zu erreichen, dann leben wir wirklich in dieser Weihe zur Gottesmutter. Diese unsere Bruderschaft gehört ihr, unser Apostolat, auch Sie, liebe Gläubige. Alles, was wir haben und was wir sind, gehört ihr. Wir hängen wirklich von ihr ab. Und so soll es auch sein. Zur Ehre Gottes. Amen.“
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Rebellen gegen Rom – die Piusbrüder

Ich verstehe nicht, warum dieses Video auf einmal nicht mehr in der Kategorie meist gesehen angezeigt wird. Da wird doch nicht etwa manipuliert?