Michael.Flesch
Michael.Flesch

Bischof Schwarz: Aussage „Priesterehe regional freistellen“ falsch zitiert

Im Spiel der Gedanken und Fragen fällt den Reportern (oder dem Teufel) oft nichts neues mehr ein ....
Zum 100. Jahrestag der Priesterweihe von Pater Josef Kentenich sagte der Bischof von Limburg. Zölibat ist Verfügbarkeit für Gott und die Menschen 09.07.2010.
Im Zölibat solle die Quelle des österlichen Glaubens als Zeichen für die Welt anschaulich werden, so der Bischof, der weiter betonte: „…Mehr
Im Spiel der Gedanken und Fragen fällt den Reportern (oder dem Teufel) oft nichts neues mehr ein ....

Zum 100. Jahrestag der Priesterweihe von Pater Josef Kentenich sagte der Bischof von Limburg. Zölibat ist Verfügbarkeit für Gott und die Menschen 09.07.2010.

Im Zölibat solle die Quelle des österlichen Glaubens als Zeichen für die Welt anschaulich werden, so der Bischof, der weiter betonte: „Deshalb ist die Kirche gut beraten, verbindlich an ihm festzuhalten.“ Tebartz-van Elst erinnerte in diesem Zusammenhang auch an die große Verantwortung, die mit dieser Verbindlichkeit einhergeht:

„Wir wollen als Kirche alles dafür tun, dass der Zölibat glaubwürdig und treu, erfüllend und einladend gelebt wird.“

In Josef Kentenichs Leben zeige sich die Orientierung an Maria, die sowohl durch ihr inneres Ringen als auch durch ihre Bereitschaft, „Werkzeug der Liebe Gottes“ zu werden, zur „Schwester aller Menschen“ wurde. Kentenich werde für die Kirche zu einer „Gründergestalt“, indem er den Aufbruch wagt und sich auf ihre Ursprünge besinnt.

„Wo die Kirche Erneuerung sucht, müssen ihre Fundamente offen gelegt werden“, so Bischof Tebartz-van Elst in seiner Predigt im Hohen Dom zu Limburg.

Denn nur der „Blick auf das, was getragen hat und trägt, gibt die Perspektive für das, was weiterführt.“ In Gründergestalten wie Kentenich werde diese „Tuchfühlung mit dem Anfang“ deutlich. In ihrem Aufbruch vermittelt sich die „Belastbarkeit“ des österlichen Glaubens, die sich aus drei Elementen speist:

In der Feier der Eucharistie zeigt sich der „innerste Nerv des Priestertums“, denn sie vereint den „Schrecken von Karfreitag“ und das „Staunen über Ostern“. „Die Priesterweihe holt den Priester in den Abendmahlssaal hinein“, so Bischof Tebartz-van Elst.

Ausführliches zum Thema www.ich-glaube.info
Michael.Flesch

Erzbischof Zollitsch formulierte Gebet zum Papstbesuch

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes. Amen
Gott, der du uns die Freiheit gegeben hast,
Ja oder Nein zu Deinem Heilsplan zu sagen,
gib uns die Kraft, den Glauben der katholischen Kirche,
geleitet vom Heiligen Vater,
Papst Benedikt XVI., offen und klar zu bekennen:
zu bekennen in der Gemeinde,
zu bekennen im Kreis der Freunde,
zu bekennen am Arbeitsplatz,
zu bekennen in aller …Mehr
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes. Amen

Gott, der du uns die Freiheit gegeben hast,
Ja oder Nein zu Deinem Heilsplan zu sagen,
gib uns die Kraft, den Glauben der katholischen Kirche,
geleitet vom Heiligen Vater,
Papst Benedikt XVI., offen und klar zu bekennen:

zu bekennen in der Gemeinde,
zu bekennen im Kreis der Freunde,
zu bekennen am Arbeitsplatz,
zu bekennen in aller Öffentlichkeit,
zu bekennen immer und überall.

Gib mir die Kraft, dass ich den Glaubensfernen

durch mein Vorbild am Arbeitsplatz,
durch mein Vorbild in der Gemeindearbeit,
durch mein Vorbild im Kreis der Freunde,
durch mein Vorbild in aller Öffentlichkeit,
durch mein Handeln Zeugnis für Jesus ablege.

Durch die Reise des Papste nach Deutschland führe alle
Bischöfe zum Gehorsam, wie sie es geschworen haben,
alle Gemeindemitglieder zum rechten katholischen Glauben,
alle Lehrer und Pastoralreferenten zu den christlichen Grundwerten,
und Deutschland zu einer Republik mit christlichen Werten.

Heiligstes Herz Jesus,
durch die Führsprache Deiner Mutter Maria,
durch die Führsprache aller Heiligen am Thron Gottes,
durch die Gebete aller, die im tiefen Glauben mit dir vereint sind,
möge die Reise des Heiligen Vaters ein Triumphzug
für den wahren katholischen Glauben in Deutschland werden.

Amen

Michael Flesch Frankfurt 2011