Dieser Post erweckt in mir den Eindruck, durch sachliche Argumentation die Ablehnung einer ganzen Gruppe rechtfertigen zu wollen. Die Behandlungskosten als Scheinargument für totale Ablehnung von Menschen ihrer Abstammung und Glaubens wegen. Ich mag mich täuschen, aber ein solcher Eindruck wird erweckt.

Zwar bin ich nicht weniger unglücklich über die massive islamische Einwanderung, aber das größte Problem ist doch die Glaubensschwäche hierzulande. Eine starke katholische Kirche mit treuen Katholiken würde auch 5 Millionen Flüchtlinge und 500 000 Tausend Tuberkolosekranke verkraften. Was könnt ein Irrtum und die Liebe schon ausrichten, wenn sie an den Granit der Wahrheit zu beißen hat. Zudem dürfen wir nicht die Krankheit des Irrtums mit dem Kranken verbinden, der nicht weniger heilsbedürftig ist, wie wir.

Die Flüchtlingskrise müsste vielmehr Anlass geben apostolisch an der Bekehrung der Muslime mitzuwirken!

Ich frage mich was da eher hilft. Solche Posts? Oder Glaube, Gebet, Opfer und / oder tätige Nächstenliebe? Lassen wir uns nicht vom Hochmut, Stolz und emotionalen Regungen leiten.

Der Alltag lässt sich schwer mit gesenktem Blick bewältigen. Will ja nicht vom nächstbesten Auto überfahren werden.

Wenn ich aber z. B. zur Kommunionbank schreite und dabei meinen Blick aus Anbetung und Ehrfurcht nach unten richte, so bin ich gerne ein Schwein.