Reinhold Sulz
Reinhold Sulz

Wieder und wieder - Franziskus weigert sich, vor dem Allerheiligsten zu knien

Das mit dem Knien. Schon eine vertrackte Geschichte. Ich knie vor meinem Herrn, mache meine Kniebeuge beim Betreten der Kirche. Es kommt mir aber komisch vor. So als wollte ich die Dreieinigkeit über Gebühr strapazieren: Vor Gott Vater knie ich. Vor Jesus Christus knien ist seltsam. Der kniet vor mir; Der gab sich ganz hin, für mich, höchstpersönlich. Da steh ich da, recht betropetzt. Was sagt …Mehr
Das mit dem Knien. Schon eine vertrackte Geschichte. Ich knie vor meinem Herrn, mache meine Kniebeuge beim Betreten der Kirche. Es kommt mir aber komisch vor. So als wollte ich die Dreieinigkeit über Gebühr strapazieren: Vor Gott Vater knie ich. Vor Jesus Christus knien ist seltsam. Der kniet vor mir; Der gab sich ganz hin, für mich, höchstpersönlich. Da steh ich da, recht betropetzt. Was sagt der Heilige Geist dazu? ... nein ich werde hier nicht auf billige Art häretisch werden.

Das Problem mit dem Hinknien könnte ein treffliches Wiedererstarken der Dreieinigkeit bewirken. Die Frage an den derzeitigen Papst wird lauten: Bevorzugst du gerade wen in der Dreieinigkeit? Wenn ja, dann finde wieder zurück. Zur Äquidistanz des Dreieckes der Dreieinigkeit.

Erfahrungsgemäß gerät die Kirche immer dann außer Tritt, wenn in der Dreieinigkeit einer der drei bevorzugt wird. Das ist menschlich verständlich, aber immer häretisch.