Die äußerlich vollzogene Kommunion bringt bei fehlendem Glauben keine Frucht, keine positive Begegnung mit dem Heiland, sondern Verlust, der noch vorhandenen Beziehung. Die Kommunion ist nicht nur Vereinigung mit Christus - mit GOTT, sondern über CHRISTUS zur Gemeinschaft der Kirche. Wer diese nicht will, wer den Glauben nicht teilt - erhält keine fruchtbare sondern eine furchtbare, verurteilende Begenung - der isst und trinkt sich das Gericht, wie Paulus sagt.

Leider ist es bei der Jugend und auch bei vielen andern "Katholiken" noch nicht bekannt, dass die Kirche eben nicht nur etwas menschliches ist, sondern auch göttlich ist, weil CHRISTUS in ihr ist. Genauer gesagt die Kirche ist der konkrete, sichtbare, und wirkende mystische Leib CHRISTI. So wie er durch seinen natürlichen Mund geredet hat, so redet ER jetzt durch die Katholische Kirche.Es gibt in der Kirche Bereiche, die göttlich sind, so wie die Sakramente. Diese zu ändern hat weder der Papst noch die Kirche die Macht. Deshalb sind Diskussionen über diese Bereiche sinnlos.
Orangensaft kann man in der hl. Messe nicht das kostbare Blut wandeln sondern nur Wein,
ebenso kann niemand mit Apfelsaft getauft werden sondern nur mit Wasser.
Genauso kann keine Frau zum Priester geweiht werden, sondern nur Männer.
Die Kirche ist weil sie eben nicht nur menschlich, sondern auch göttlich ist, keine demokratische Gemeinschaft, sondern eine hirarchische, weil von Christus so gegründet. Diakon, Priester und Bischof wird man nicht durch Beauftragung, sondern durch Berufung.