Es drangen Völker in dein Erbe, o Gott.
Die Mauern der Kirche stehen noch, doch der Substanzverlust ist gross.
Psalm 78
O Gott, es drangen Völker in dein Erbe, entweihten deinen heil`gen Tempel; sie machten Jerusalem gleich einer Wachhütte in Obstgärten.
Sie warfen hin die Leichen deiner Diener zur Speise den Vögeln des Himmels, das Fleisch deiner Heiligen den Tieren des Feldes.
Derselben Blut vergossen sie gleich Wasser rings um Jerusalem, und Niemand war, der begrub.
Zur Schmach sind wir geworden unsern Nachbarn, zum Hohn und Spott denen, die rings um uns sind.
Wie lange, o Herr, wirst du zürnen bis an`s Ende; wird entbrennen dem Feuer gleich dein Eifer?
Giesse aus deinen Zorn auf die Völker , die dich nicht kennen, und auf die Reiche, die deinen Namen nicht anrufen;
dafür, dass sie Jakob verzehrt und seine Stätte verwüstet haben.
Gedenke nicht unserer früheren Sünden; schnell mögen uns zuvorkommen deine Erbarmungen, weil wir elend geworden sind gar sehr.
Hilf uns, o Gott, unser Heil; um der Ehre deines Namens willen, o Herr: errette uns, und sühne unsere Sünden um deines Namens willen!
Damit man nicht etwa sage bei den Völkern: Wo ist ihr Gott? und dass bekannt werde bei den Völkern vor unseren Augen die Rache für das Blut deiner Diener, welches vergossen ward.
Lasse kommen vor dein Antlitz das Seufzen der Gefangenen. Gemäss der Stärke deines Armes nimm in Besitz die Söhne der Getöteten.
Und vergilt unsern Nachbarn siebenfach in ihrem Schooss, ihre Schmach, die sie zum Hohn gesprochen dir, o Herr!
Wir aber, dein Volk und die Lämmer deiner Weide, werden dich preisen in Ewigkeit, von Geschlecht zu Geschlecht verkünden dein Lob.
Psalm 78
O Gott, es drangen Völker in dein Erbe, entweihten deinen heil`gen Tempel; sie machten Jerusalem gleich einer Wachhütte in Obstgärten.
Sie warfen hin die Leichen deiner Diener zur Speise den Vögeln des Himmels, das Fleisch deiner Heiligen den Tieren des Feldes.
Derselben Blut vergossen sie gleich Wasser rings um Jerusalem, und Niemand war, der begrub.
Zur Schmach sind wir geworden unsern Nachbarn, zum Hohn und Spott denen, die rings um uns sind.
Wie lange, o Herr, wirst du zürnen bis an`s Ende; wird entbrennen dem Feuer gleich dein Eifer?
Giesse aus deinen Zorn auf die Völker , die dich nicht kennen, und auf die Reiche, die deinen Namen nicht anrufen;
dafür, dass sie Jakob verzehrt und seine Stätte verwüstet haben.
Gedenke nicht unserer früheren Sünden; schnell mögen uns zuvorkommen deine Erbarmungen, weil wir elend geworden sind gar sehr.
Hilf uns, o Gott, unser Heil; um der Ehre deines Namens willen, o Herr: errette uns, und sühne unsere Sünden um deines Namens willen!
Damit man nicht etwa sage bei den Völkern: Wo ist ihr Gott? und dass bekannt werde bei den Völkern vor unseren Augen die Rache für das Blut deiner Diener, welches vergossen ward.
Lasse kommen vor dein Antlitz das Seufzen der Gefangenen. Gemäss der Stärke deines Armes nimm in Besitz die Söhne der Getöteten.
Und vergilt unsern Nachbarn siebenfach in ihrem Schooss, ihre Schmach, die sie zum Hohn gesprochen dir, o Herr!
Wir aber, dein Volk und die Lämmer deiner Weide, werden dich preisen in Ewigkeit, von Geschlecht zu Geschlecht verkünden dein Lob.