Die Stimme von Prof. Plinio Correa de Oliveira zum Zweiten Vatikanum.
Plinio Correa de Oliveira ( 1908 - 1995). Brasilianer , Historiker und Aktivist, Abgeordneter der verfassunggebenden Versammlung( 1933), Professor für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Universität von Sao Paulo. Bekanntester Exponent der katholischen Bewegung in Brasilien.
Plinio Correa de Oliveira machte seine Beobachtungen nicht vom Standpunkt des Theologen, sondern von dem des Laien, des Philosophen, des Historikers und des Aktivisten. Nicht auf den theologischen Gehalt der Konzilsdokumente, sondern auf die Realität der Fakten und ihrer historischen Folgen, gründete er seine Anzeige des "rätzelhaften, verwirrenden und erschreckenden Schweigens von apokalyptischer Tragik, das das Zweite Vatikanum hinsichtlich des Kommunismus gewahrt hat".
Er schrieb im Jahre 1977:
"Dieses Konzil wollte man pastoral und nicht dogmatisch. Tatsächlich besass es keine dogmatische Bedeutung. Ueberdies lässt seine Unterlassung hinsichtlich des Kommunismus es in die Geschichte als unpastorales Konzil par excellenz eingehen. Mit an das Heute angepasste Taktiken - das Mindeste, was man übrigens darüber sagen kann, besteht darin, dass sie theoretisch wie praktisch anfechtbar sind - hat das Zweite Vatikanum sozusagen die Bienen, Wespen und Raubvögel in die Flucht zu schlagen versucht. Sein Schweigen über den Kommunismus hat den Wölfen alle Freiheit belassen. Die von diesem Konzil durchgeführte Arbeit kann weder in der Geschichte noch im Buch des Lebens als wirklich pastoral verzeichnet werden.."
"Es ist hart dies zu sagen. Aber die Evidenz der Tatsachen zeigt das Zweite Vatikanische Konzil in diesem Sinne als eines der grössten Unglücke, wenn nicht als das grösste Unglück der Kirchengeschichte, an. Von diesem an ist in die Kirche in unvorstellbarem Ausmass der "Rauch Satans" eingedrungen, der sich jeden Tag mit der schrecklichen Gewalt von Giftgas immer mehr ausbreitet. Zum Aergernis unzähliger Seelen ist der mystische Leib Christi in einen düsteren Prozess eingetreten, den man als "Selbstzerstörung" bezeichnen könnte."
(Quelle: Das Zweite Vatikanische Konzil, Roberto de Mattei, S. 656, 657)
Plinio Correa de Oliveira machte seine Beobachtungen nicht vom Standpunkt des Theologen, sondern von dem des Laien, des Philosophen, des Historikers und des Aktivisten. Nicht auf den theologischen Gehalt der Konzilsdokumente, sondern auf die Realität der Fakten und ihrer historischen Folgen, gründete er seine Anzeige des "rätzelhaften, verwirrenden und erschreckenden Schweigens von apokalyptischer Tragik, das das Zweite Vatikanum hinsichtlich des Kommunismus gewahrt hat".
Er schrieb im Jahre 1977:
"Dieses Konzil wollte man pastoral und nicht dogmatisch. Tatsächlich besass es keine dogmatische Bedeutung. Ueberdies lässt seine Unterlassung hinsichtlich des Kommunismus es in die Geschichte als unpastorales Konzil par excellenz eingehen. Mit an das Heute angepasste Taktiken - das Mindeste, was man übrigens darüber sagen kann, besteht darin, dass sie theoretisch wie praktisch anfechtbar sind - hat das Zweite Vatikanum sozusagen die Bienen, Wespen und Raubvögel in die Flucht zu schlagen versucht. Sein Schweigen über den Kommunismus hat den Wölfen alle Freiheit belassen. Die von diesem Konzil durchgeführte Arbeit kann weder in der Geschichte noch im Buch des Lebens als wirklich pastoral verzeichnet werden.."
"Es ist hart dies zu sagen. Aber die Evidenz der Tatsachen zeigt das Zweite Vatikanische Konzil in diesem Sinne als eines der grössten Unglücke, wenn nicht als das grösste Unglück der Kirchengeschichte, an. Von diesem an ist in die Kirche in unvorstellbarem Ausmass der "Rauch Satans" eingedrungen, der sich jeden Tag mit der schrecklichen Gewalt von Giftgas immer mehr ausbreitet. Zum Aergernis unzähliger Seelen ist der mystische Leib Christi in einen düsteren Prozess eingetreten, den man als "Selbstzerstörung" bezeichnen könnte."
(Quelle: Das Zweite Vatikanische Konzil, Roberto de Mattei, S. 656, 657)