Was ich NICHT glaube
Ich glaube nicht an den Demiurgen,
der mich geschaffen hat und so zu lieben hat,
wie ich bin, weil ich ihm sonst das Gütig-sein abspreche.
Ich glaube nicht an den kommunistischen Revolutionär Jesus,
den Sozialpädagogen, der unsere Nöte teilt,
weil er immer nur Mensch war und ist.
Ich glaube nicht, daß Jesus der Erstgeborene
einer Vielzahl von Geschwistern war
und Maria selbstverständlich keine Jungfrau mehr war,
weil sie sich ihrer Frauheit und Sexualität bewußt war
und somit jede leibfeindliche Abstinenz ablehnte.
Ich glaube nicht, daß Jesus am Kreuz gestorben ist,
weil er mal wissen wollte, wie das ist
und seinen Erfahrungshorizont erweitern wollte.
Ich glaube nicht, daß seine Auferstehung
nur im übertragenen Sinn gemeint ist.
Ich glaube nicht, daß Jesus wiederkommen wird,
um in völliger Gleichheit unter uns zu leben
und mit uns das Brot zu brechen,
und um sich jeden Urteils über unseren Wandel zu enthalten
und Herrschaft als eine überkommene Denkweise ablehnt.
Ich glaube nicht an den Geist des Konzils,
der uns sagt, was das Konzil gemeint hat,
auf jeden Fall nicht das was vorher war und das was geschrieben steht.
Ich glaube nicht, an die eine, heilige Ökumene, die zu erreichen ist,
in dem wir all unsere Inhalte unseres Glaubens aufgeben,
die uns von den anderen trennen,
damit wir in der Uniformität der Vielfältigkeit der Andersdenkenden
Mahl halten in Ewigkeit.
Ich glaube nicht, daß das Paradies
mein bedingungslos einforderbares Erbe ist,
in dem wir als Energiewolke ineinander aufgehen
und unser Individuum abstreifen.
AMEN.
Zweiter Post auf meinem Blog
der mich geschaffen hat und so zu lieben hat,
wie ich bin, weil ich ihm sonst das Gütig-sein abspreche.
Ich glaube nicht an den kommunistischen Revolutionär Jesus,
den Sozialpädagogen, der unsere Nöte teilt,
weil er immer nur Mensch war und ist.
Ich glaube nicht, daß Jesus der Erstgeborene
einer Vielzahl von Geschwistern war
und Maria selbstverständlich keine Jungfrau mehr war,
weil sie sich ihrer Frauheit und Sexualität bewußt war
und somit jede leibfeindliche Abstinenz ablehnte.
Ich glaube nicht, daß Jesus am Kreuz gestorben ist,
weil er mal wissen wollte, wie das ist
und seinen Erfahrungshorizont erweitern wollte.
Ich glaube nicht, daß seine Auferstehung
nur im übertragenen Sinn gemeint ist.
Ich glaube nicht, daß Jesus wiederkommen wird,
um in völliger Gleichheit unter uns zu leben
und mit uns das Brot zu brechen,
und um sich jeden Urteils über unseren Wandel zu enthalten
und Herrschaft als eine überkommene Denkweise ablehnt.
Ich glaube nicht an den Geist des Konzils,
der uns sagt, was das Konzil gemeint hat,
auf jeden Fall nicht das was vorher war und das was geschrieben steht.
Ich glaube nicht, an die eine, heilige Ökumene, die zu erreichen ist,
in dem wir all unsere Inhalte unseres Glaubens aufgeben,
die uns von den anderen trennen,
damit wir in der Uniformität der Vielfältigkeit der Andersdenkenden
Mahl halten in Ewigkeit.
Ich glaube nicht, daß das Paradies
mein bedingungslos einforderbares Erbe ist,
in dem wir als Energiewolke ineinander aufgehen
und unser Individuum abstreifen.
AMEN.
Zweiter Post auf meinem Blog