Kardinal Meisner will Beichtvater im Dom werden
Nach der Emeritierung will Kardinal Joachim Meisner (79) im Kölner Dom regelmäßig die Beichte hören. Das sagte er der polnischen Zeitschrift „Gosc Niedzielny“. Zudem will er kranke Priester besuchen und als Aushilfe wirken.
Der Kardinal sagte ferner, dass er sich dafür schäme, wie wenig Deutschland den emeritierten Papst Benedikt XVI. wertgeschätzt und akzeptiert habe. Als Grund für diese Haltung sieht Meisner möglicherweise eine Art “Besserwisserei und Arroganz“. Zudem gebe es in Deutschland, dem Land der Reformation, einen gewissen „antikatholischen Affekt“. Heute beschreibt Meisner Deutschland als Missionsland. Er sei dankbar für polnische Priester, die in Deutschland wirkten.
Der Kardinal sagte ferner, dass er sich dafür schäme, wie wenig Deutschland den emeritierten Papst Benedikt XVI. wertgeschätzt und akzeptiert habe. Als Grund für diese Haltung sieht Meisner möglicherweise eine Art “Besserwisserei und Arroganz“. Zudem gebe es in Deutschland, dem Land der Reformation, einen gewissen „antikatholischen Affekt“. Heute beschreibt Meisner Deutschland als Missionsland. Er sei dankbar für polnische Priester, die in Deutschland wirkten.