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„Das Gebet ist liebevolles Gespräch mit Jesus.”

„Das Gebet ist liebevolles Gespräch mit Jesus.”

Das Gebet des Christen ist liebevolles Gespräch mit Jesus. So habe ich es immer verstanden. Auch wenn wir weit von jedem Tabernakel entfernt sind, verstummt es nicht. Denn unser ganzes Leben gleicht einem durch und durch menschlichen Liebeslied, das sich an Gott richtet. Lieben aber kann man überall und jederzeit. (Im Feuer der Schmiede 435)

12. Juli

Nie dürfen in unserem Tagesablauf die Augenblicke fehlen, die eigens dem Umgang mit dem Herrn vorbehalten sind: Wir erheben unsere Gedanken zu Ihm, der Mund braucht nicht zu sprechen, weil das Herz singt. Räumen wir diesem Gebet die genügende Zeit ein und verrichten wir es, wenn möglich, zu festgesetzter Stunde; entweder vor dem Tabernakel, ganz nah bei Ihm, der dort aus Liebe hat bleiben wollen, oder, wenn es anders nicht geht, einfach da, wo wir uns gerade befinden, denn Gott ist in unserer Seele, so sie sich im Stande der Gnade befindet, auf eine unaussprechliche Weise gegenwärtig. Jedoch rate ich dir, immer, wenn du kannst, in die Kapelle zu gehen...

Jeder von euch kann, wenn er nur will, seinen eigenen Weg finden, um das Gespräch mit Gott zu führen. Ich spreche nicht gern von Methoden und Formeln, denn ich möchte niemanden in ein Korsett zwängen. Mein Bemühen ging stets dahin, alle zum nahen Umgang mit dem Herrn zu ermuntern und dabei doch die Eigenart jeder einzelnen Seele zu achten. Bittet Ihn, Er möge seine Absichten in unser Leben einprägen: nicht nur in unseren Verstand, sondern auch tief in unser Herz und ebenso in alles, was wir nach außen hin wirken. Ich versichere euch, daß ihr euch auf diese Weise viel von den Enttäuschungen und Plagen des Egoismus ersparen und die Kraft finden werdet, in eurer Umgebung das Gute auszubreiten. Wie viele Widerwärtigkeiten lösen sich auf, wenn wir uns innerlich ganz in die Hände Gottes geben, der uns nie verläßt! Die Liebe Jesu zu den Seinen zeigt sich jedesmal neu, jedesmal in anderen Schattierungen: zu den kranken, zu den Gelähmten... Er fragt uns: Was hast du? Ich habe... Und sofort Licht, oder zumindest unser Ja und Frieden.

Wenn ich dich dazu einlade, dich mit dem Herrn auszusprechen, dann denke ich besonders an deine persönlichen Schwierigkeiten. Das meiste, was uns unglücklich macht, rührt von einem mehr oder minder verkappten Hochmut her. Wir halten uns für außergewöhnlich wertvoll und begabt und fühlen uns gedemütigt, sobald die anderen uns anders einschätzen. Welch gute Gelegenheit, zum Gebet zu gehen und umzudenken. Unseren Weg neu auszurichten, dazu ist es nie zu spät, doch ist es angebracht, so früh wie möglich damit anzufangen. (Freunde Gottes 249)

opusdei.de/…/das-gebet-ist-l…
jamacor
Ich werde nicht müde, diese Lehre der Heiligen Schrift zu wiederholen: Die Welt ist nicht schlecht, denn sie ist aus den Händen Gottes hervorgegangen. Sie ist Gottes Werk, und Gott betrachtete sie und sah, daß sie gut war (Gen 1,7ff. ). Wir Menschen mit unseren Sünden und Treulosigkeiten sind es, die sie schlecht und häßlich machen. Zweifelt nicht daran: Für euch, Männer und Frauen der Welt, …Mehr
Ich werde nicht müde, diese Lehre der Heiligen Schrift zu wiederholen: Die Welt ist nicht schlecht, denn sie ist aus den Händen Gottes hervorgegangen. Sie ist Gottes Werk, und Gott betrachtete sie und sah, daß sie gut war (Gen 1,7ff. ). Wir Menschen mit unseren Sünden und Treulosigkeiten sind es, die sie schlecht und häßlich machen. Zweifelt nicht daran: Für euch, Männer und Frauen der Welt, steht jede Flucht vor den ehrbaren Wirklichkeiten des alltäglichen Lebens im Gegensatz zum Willen Gottes.

Macht euch in dieser Stunde mit neuer Klarheit bewußt, daß Gott euch aufruft, ihm gerade in den materiellen, weltlichen Aufgaben des menschlichen Lebens und aus ihnen heraus zu dienen. Im Labor, im Operationssaal eines Krankenhauses, in der Kaserne, auf dem Lehrstuhl einer Universität, in der Fabrik, in der Werkstatt, auf dem Acker, im Haushalt, in diesem ganzen, unendlichen Feld der menschlichen Arbeit wartet Gott Tag für Tag auf uns. Seid davon überzeugt: Jede noch so alltägliche Situation birgt etwas Heiliges, etwas Göttliches in sich, und euch ist aufgegeben, das zu entdecken.

Den Studenten und Arbeitern, die ich in den dreißiger Jahren um mich sammelte, pflegte ich zu sagen, sie müßten lernen, das geistliche Leben zumaterialisieren. Ich wollte sie damit vor der damals wie heute so häufigen Versuchung bewahren, eine Art Doppelleben zu führen: auf der einen Seite das Innenleben, der Umgang mit Gott, und auf der anderen Seite, säuberlich getrennt davon, das familiäre, berufliche und soziale Leben, ein Leben voll irdischer Kleinigkeiten.

Nein! Es darf kein Doppelleben geben. Wenn wir Christen sein wollen, können wir diese Art von Bewußtseinsspaltung nicht mitmachen; denn es gibt nur ein einziges Leben, welches aus Fleisch und Geist besteht, und dieses einzige Leben muß an Leib und Seele geheiligt und von Gott erfüllt werden, dem unsichtbaren Gott, dem wir in ganz sichtbaren und materiellen Dingen begegnen.

Es gibt keinen anderen Weg. Entweder lernen wir, den Herrn in unserem alltäglichen Leben zu entdecken, oder wir werden ihn niemals finden. Es tut unserer Zeit not, der Materie und den ganz gewöhnlich erscheinenden Situationen ihren edlen, ursprünglichen Sinn zurückzugeben, sie in den Dienst des Reiches Gottes zu stellen und sie dadurch, daß sie zum Mittel und zur Gelegenheit unserer ständigen Begegnung mit Jesus Christus werden, zu vergeistigen.
de.escrivaworks.org/book/9/_c8
jamacor
Mitarbeiten an einer neuen Kultur und Gesetzgebung
Großkanzler Bischof Echevarría und Rektor Fazio wollen anläßlich des 20jährigen Jubiläums der päpstlichen Universität Projekte anstoßen, die zu einer Erneuerung der Kultur führen. Leitbild sei der Plan Gottes für die Schöpfung und die Menschenwürde.
VOM OPUS DEI26. Januar 2005
Die vom Opus Dei geführte Päpstliche Universität vom Heiligen Kreuz …Mehr
Mitarbeiten an einer neuen Kultur und Gesetzgebung

Großkanzler Bischof Echevarría und Rektor Fazio wollen anläßlich des 20jährigen Jubiläums der päpstlichen Universität Projekte anstoßen, die zu einer Erneuerung der Kultur führen. Leitbild sei der Plan Gottes für die Schöpfung und die Menschenwürde.

VOM OPUS DEI26. Januar 2005

Die vom Opus Dei geführte Päpstliche Universität vom Heiligen Kreuz in Rom hat soeben ihr 20jähriges Bestehen mit einem Festakt gefeiert. Dabei wurde ein 14bändiges Sammelwerk mit dem Titel „Was dem Alltag Größe gibt“ vorgestellt. Hierin sind die Kongreßberichte anlässlich des 100. Geburtstages des heiligen Josemaria Escrivá publiziert. Dieser hatte seinerzeit die Gründung der Universität angeregt, an der heute 1.400 Studenten aus 97 Nationen studieren.

In seiner Ansprache ermunterte der portugiesische Kurienkardinal José Saraiva Martins die Zuhörer, sich bei ihrem Studium von der Liebe zur Wahrheit leiten zu lassen, die ein Leitmotiv des Gründers des Opus Dei gewesen sei.

Bischof Javier Echevarría, Großkanzler der Universität und Prälat des Opus Dei, sagte, daß "wir in der gegenwärtigen Situation, die wir objektiv und optimistisch betrachten, an der Förderung einer neuen Kultur und einer neuen Gesetzgebung mitarbeiten, die wirklich dem Plan Gottes für die Schöpfung und für die Würde des Menschen entsprechen".

Der Rektor, Prälat Mariano Fazio, kündigte mehrere neue Forschungsprojekte in den kommenden fünf Jahren an. Sie sollten gemeinsam mit den anderen päpstlichen Universitäten in Rom "zu diesem Sieg des Guten über das Böse beitragen, zu dem uns Johannes Paul II. einlädt".

Abschließend beteten die Anwesenden für die Opfer der Tsunami-Katastrophe – darunter mehrere Verwandte von Studenten der Hochschule - und für den kürzlich verstorbenen Kardinal Jan Pieter Schotte, emeritierter Generalsekretär der Bischofssynode.

opusdei.de/…/mitarbeiten-an-…
Ein weiterer Kommentar von jamacor
jamacor
Jüdischer Mitarbeiter des Opus Dei rettete Frauenzentrum vor Schließung
Seit vielen Jahrzehnten zählt das Opus Dei Juden zu seinen Mitarbeitern. Einer von ihnen war Samuel Camhi Levy. Sein Sohn erzählt, wie Vater Samuel ein Bildungszentrum des Opus Dei für arme Frauen neben einer Mülldeponie in Guatemala vor der Schließung bewahrt.
MITARBEITER25. März 2009
Samuel Camhi wurde 1900 als Sohn einer …Mehr
Jüdischer Mitarbeiter des Opus Dei rettete Frauenzentrum vor Schließung

Seit vielen Jahrzehnten zählt das Opus Dei Juden zu seinen Mitarbeitern. Einer von ihnen war Samuel Camhi Levy. Sein Sohn erzählt, wie Vater Samuel ein Bildungszentrum des Opus Dei für arme Frauen neben einer Mülldeponie in Guatemala vor der Schließung bewahrt.

MITARBEITER25. März 2009

Samuel Camhi wurde 1900 als Sohn einer armen sephardischen Familie in Smyrna (Türkei) geboren. Als Zweijähriger kam er nach dem Tod seines Vaters nach Jerusalem. Weil der Verdienst des ältesten Bruders nicht ausreichte, um die Familie durchzubringen, wurde er zwei Jahre später von der Familie Camhi adoptiert. Die Trennung von seiner Familie sollte ihn zeit seines Lebens schmerzen. Er besuchte eine französische Schule. Doch das Osmanische Reich, zu dem Palästina damals gehörte, schloß die Schule während des Ersten Weltkrieges, weil sie französisch war. Camhi blieb ein Studium in Paris verwehrt.

Ein Leben voller Rückschläge

Nach dem Krieg überlebte Samuel Camhi die spanische Grippe. Die unterernährten Straßenkinder jener Zeit prägten sich ihm ins Gedächtnis ein. Und er schwor sich: „Wenn ich einmal Geld habe, werde ich alles in meiner Macht Stehende tun, um armen Kindern zu helfen!“

Anfang der zwanziger Jahre starben seine Pflegeeltern. Er verließ Jerusalem und ging nach Guatemala. Hier baute er sich ein kleines Geschäft auf. Als es schließlich zu laufen begann, kam die Weltwirtschaftskrise, und Camhi erlitt ein großes Defizit. Er wollte bereits den Konkurs anmelden, doch der Vortrag eines jüdischen Redners gab ihm neuen Mut. Er tilgte die Schuld bis 1935 und eröffnete danach weitere Läden, so dass er sich nun ein gutes Auskommen schaffen konnte.

Großzügiges Engagement für zwei soziale Bildungswerke

und sein Freund Ernesto Cofiño

Anfang 1960er Jahre lernte Samuel Camhi opusdei.de/de-de/article/biographie-4/ kennen, einen Supernumerarier des Opus Dei, der sich mit Herzblut für Bildungs- und Sozialprojekten engagierte. Die Geistesverwandschaft wurde bald zu einer tiefen Freundschaft. Cofiño erzählte ihm vom Beginn einer neuen, von der Spiritualität des Opus Dei inspirierte Schule für Arbeiterkinder namensKinal. Camhi stellte dafür gerne ein Haus zur Verfügung.

1963 zeigte man ihm Junkabal, eine Hauswirtschaftsschule für Mädchen in einem armen Stadtviertel, gleich neben der Mülldeponie der Stadt. Auch diese Schule war aus dem geistlichen Antrieb des Opus Dei heraus entstanden. Jedoch konnte man die Miete nicht mehr bezahlen. Camhi kaufte das Haus kurzerhand auf, weil er sich sagte: „Wo es Sauberkeit gibt, da gibt es Arbeit“.

Sein Sohn Jacobo Camhi erzählt dazu weiter:

„Es war nicht so, dass er Geld im Überfluss hatte. Er tat es aus Großzügigkeit, um den anderen zu helfen. Er machte eine Anleihe und amortisierte sie dann nach und nach mit den Renditen von ein paar Grundstücken. Es belastete sogar mehrere seiner Läden mit Hypotheken. Es machte ihm nichts aus: Er wusste, dass das, was er unterstützte, in guten Händen war. Und als er die „Stiftung Samuel Camhi“ gründete, stellte er eine ausdrückliche Bedingung: dass die geistlich-religiöse Bildung in Junkabal dem Opus Dei anvertraut werde.

„Wenn dort das Opus Dei ist, gibt es religiöse Freiheit“

‚Warum tat er das?' fragt man mich manchmal: Keiner von euch ist doch katholisch. Es stimmt, wir alle sind Juden von Abstammung und Religion. Vater lebte und starb als Jude. Doch er wusste, dass auf diese Weise in Junkabal eine Atmosphäre ohne Diskriminierungen geschaffen würde. ‚Wenn dort das Opus Dei ist', dachte er, ‚dann gibt es religiöse Freiheit.'

[…] Prälat Josemaría Escrivá schrieb uns immer: zum Geburtstag meines Vaters oder an besonderen Tagen. Und mein Vater sagte, keiner habe ihn mit so viel Liebe behandelt wie er.

Wenn ich jetzt an sein Leben denke, verstehe ich seine Freude, als Junkabal eröffnet wurde: Er hatte endlich das Versprechen seiner Jugend erfüllt. Es war sicher einer der glücklichsten Tage seines Lebens.“

Quelle: Antonio Rodríguez Pedrazuela, „Un mar sin orillas. El trabajo del Opus Dei en Centroamérica", [Ein Meer ohne Ufer. Die Aktivitäten des Opus Dei in Zentralamerika.] Rialp, Madrid 1992, S. 192-196.

opusdei.de/…/judischer-mitar…
Theotokion
Wer war Josemaría Escriva? Was ist das Opus Dei?
Ein Teilnehmen an Versammlungen oder Zusammenkünfte irgendwelcher Art mit Nichtkatholiken wurde von den wahren Päpsten vor dem Konzil untersagt. Hier im Opus Dei arbeiten Anglikaner, Juden, Protestanten, Muslime und Christen zusammen. Das lehnt aber die Kirche ab!
Pius XI. wies die sogenannten “ökumenischen Versammlungen” zurück:
“Bei dieser Sachlage …Mehr
Wer war Josemaría Escriva? Was ist das Opus Dei?
Ein Teilnehmen an Versammlungen oder Zusammenkünfte irgendwelcher Art mit Nichtkatholiken wurde von den wahren Päpsten vor dem Konzil untersagt. Hier im Opus Dei arbeiten Anglikaner, Juden, Protestanten, Muslime und Christen zusammen. Das lehnt aber die Kirche ab!
Pius XI. wies die sogenannten “ökumenischen Versammlungen” zurück:
“Bei dieser Sachlage ist es klar, dass weder der Apostolische Stuhl in irgendeiner Weise an ihren Konferenzen teilnehmen kann, noch dass es den Katholiken irgendwie erlaubt sein kann, diese Versuche zu unterstützen oder an ihnen mitzuarbeiten. Wenn sie das täten, so würden sie einer falschen Religion, die von der einen Kirche Christi grundverschieden ist, Geltung verschaffen. […]
Die Vertreter solcher Ansichten sind nun nicht nur in Irrtum und Selbsttäuschung befangen, sondern sie lehnen auch die wahre Religion ab, indem sie ihren Begriff verfälschen. Auf diese Weise kommen sie Schritt für Schritt zum Naturalismus und Atheismus. Daraus ergibt sich dann ganz klar die Folgerung, dass JEDER, DER SOLCHEN ANSICHTEN UND BEMÜHUNGEN BEIPFLICHTET, DEN BODEN DER VON GOTT GEOFFENBARTEN RELIGION VOLLSTÄNDIG VERLÄSST.”

Spanien. Die unnachgiebige Verteidigung des Lebensrechts ungeborener Kinder entspricht nicht dem Evangelium. Das behauptet der Opus-Dei Priester Joan Carreras auf seinem Blog. Carreras beschimpft den Lebensschutz als – Zitat: „simple Ideologie“. Die Wahrheit des Lebensrechts sei relativ. Als Quellen bezog sich der Carreras auf das umstrittene Buch zur Barmherzigkeit von Kardinal Walter Kasper und auf das Schreiben „Evangelii Gaudium“ von Franziskus.

Josemaría Escriva vertritt nicht die Lehre der katholischen Kirche. Er gehörte voll und ganz der Konzilskirche an. Er verteidigte die neue Religion des Zweien Vatikanischen Konzils. Ob christlich oder nicht, das war für ihn unwesentlich.

Escrivá: "Letzthin war ich hier in Pamplona. Ein Student kam auf mich zu. Er wollte mich begrüßen: 'Monsignore, ich bin kein Christ', sagte er, 'ich bin ein Mohammedaner'. 'Du bist ein Sohn Gottes, wie ich es bin', antwortete ich ihm . Und ich umarmte ihn mit ganzem Herzen."(Können jene, die Häresien vertreten, heiliggesprochen werden?)

Zur ketzerischen Religionsfreiheit (7 Päpste vor dem Konzil verurteilten sie!) äußerte er sich natürlich positiv: "Vom ersten Moment an ist dies der Geist, den wir gelebt haben. Sie können verstehen, wie die Lehre des Konzils zu diesem Thema mich glücklich macht."