10. 12. 1294: ÜBERTRAGUNG DES HEILIGEN HAUSES NACH LORETO

Ich glaube, weil diejenigen, die Hildegards Arikel gelikt haben, den von Aquila nicht gekannt haben und ihn so als tiefgläubig beurteilten. Nachgewiesenermaßen Steine aus der Heimat der Gottesmutter.
Die Liker wussten nicht, dass es noch tiefgläubiger geht, und Aquila selbst hat den Artikel wahrscheinlich nicht gelesen; wollte halt seine Partnerin würdigen.

Meine Meinung steht bei Aquila aber als "weniger tiefgläubig" als die Artikelmeinung und wurde deswegen gehasst, um es ungeschönt auszudrücken.

Um es also zusammenzufassen. Je mehr jemand an Wunder glaubt, umso beliebter macht er sich hier. Der Wunderglaube gilt hier als Maß für Katholizität; verständlich, weil so viele Gelehrte halt gar nicht mehr an Wunder glauben.

Damit sind wir bei dem Problem, wo mir auch @Pater Jonas zugestimmt hat. Man macht sich nun mal lächerlich, wenn man an Wunder glaubt, die sich im Nachhinein ganz natürlich erklären lassen oder eine viel plausiblere andere Basis haben. Ich denke gerade an die Grabtuch-Diskussion, wo ich, der ich die dokumentierte Geschichte geglaubt habe, als derjenige dastand, der nun andere dokumentierte Geschichten wie die Evangelien nicht glaubt. Alles verdreht man, nur weil nun der Wunderglaube das höchste Maß geworden ist.

Dabei kann man wirkliche Wunder nur als bestätigt ansehen, wenn sie auch eine gewisse Prüfungsphase überstanden haben. Und von dieser Prüfungsphase will niemand was wissen, wohl aus Angst den Diskussionen nicht gewappnet zu sein. Als gäbe es nicht auf beiden Seiten Leute, die zu argumentieren verstehen!

Im Wesentlichen ist der Glaube, der hier mehrheitlich vertreten wird, ein ängstlicher Glaube. Er bietet keine Sicherheit, weil er auf vielen unsicheren Phänomenen fußt. Dabei sind solche Phänomene überhaupt nicht glaubensnotwendig. Selig, die nicht sehen und doch glauben.

Ich kann euch viel Schönes von den Marienerscheinungen bieten, möchte sie aber in Gegensatz zum Müll der Fake-Erscheinungen setzen. Was ist denn eine Marienerscheinung wert, wenn man sie der Erscheinung eines Dämons gleichstellt. Nicht mehr als eine Teufelserscheinung. Eine Perle im Dreck ist eben auch dreckig.

Das aber wird mir hier nicht gestattet. Denn der Teufel ist überall am Werk. Und da spielt auch der Neid der Redaktion eine Rolle. Ich habe mich hier anständig vorgestellt, was hier fast keiner macht. Und das erweckt bereits Neid und Hass. Schlösse ich aber mit dem Teufel Kompromisse, ginge ich also wie der Mehrwegsarg-Kaiser Joseph II. inkognito, dann wäre mein Wirken hier erfolgs- oder Like-orientiert und erbrächte auf die Dauer nicht den gewünschten Missionierungs-Erfolg.

Ich wollte hier eigentlich gar nicht so intensiv sein. Habe aber vor, mindestens jede Woche eine Fake-Erscheinung oder etwas über eine echte zu bringen. Auf jeden Fall wird es auf meiner Homepage sein. Wer da regelmäßig schaut - ich werde zumindest auf Gloria Global darauf verweisen -, wird lernen, zwischen echt und falsch zu unterscheiden. Das Opfer der Likes habe ich bereits gebracht. Es ist halt sehr viel Arbeit, alles, was ich bereits im Kopf habe, gut zu dokumentieren. Und das dauert.

@DrMartinBachmaier
Es tut mir leid, aber ich habe so den Eindruck, dass es Ihnen viel um einen gewissen Ruhm (wenn ich es so nennen darf) geht. Um: Wieso komme ich nicht auf die Startseite, warum habe ich nicht so viele Likes, warum werde ich "gehasst"?
("dass sich fast alle daran ergötzen mich zu hassen.").
Selbst, wenn dem so wäre, dann müssten Sie es doch "tapfer" hinnehmen, wenn Sie ein wahrer Streiter für den HERRN wären und es aufopfern. Der eigene Ruhm ist doch nichts wert. Wenn Sie wirklich und wahrhaftig nur das Ziel im Auge hätten, für den HERRN zu arbeiten, wäre es Ihnen schnurzegal, wer und wie oft Sie geliked werden würden.
So hat dies leider alles einen Touch von zuviel weltlichem Beifallgeklatsche, dass man einzig auf die eigene Person bezieht....

Liebe @gennen, das ist keine Antwort auf meine Frage:
Warum bringt die gleiche Antwort einmal Hassmails und einmal acht Likes hervor. Beziehen Sie es halt dann auf Herrn Wimmer.
Wenn ich Beifallgeklatsche wollte, wüsste ich was ich schreiben muss.
(Haben Sie mich verfolgt, werden sie auch euch verfolgen. Freut euch und jubelt, wenn man euch allerlei Böses nachsagt . . .)
Ich hatte früher stets viele Likes, was mir z.T. auch peinlich war. Damals war ich in Sachen Marienerscheinungen und anderer Phänomene aber noch nicht so bewandert, traf damit die Mehrheit hier besser, hörte aber auf Argumente und hatte so Wichtiges hinzugelernt. Nun würde ich dieses Wissen gerne weitergeben, darf ich aber nicht.
Und dann jetzt das:
Warum bringt die gleiche Antwort einmal Hassmails und einmal acht Likes hervor?
Da darf man sich doch über das Publikum hier Gedanken machen.

Fall man nicht davon überzeugt ist, dass das Haus der Hl. Familie von hl. Engeln übertragen wurde (was man ja nicht unbedingt glauben muss), so gibt es für eine natürliche Erklärung eigentlich unüberwindliche Schwierigkeiten:
1.) Demnach hätte das Ganze folgenden Verlauf genommen: Abtragung des Hl. Hauses in Nazareth - Transport nach Tersato / heutiges Trsat in Kroatien - dort Aufbau in einer Nacht (9./10. Mai 1291) - wieder Abbau an einem einzigen Tag (10. Dezember 1294) - Transport nach Italien - Aufbau - nach einiger Zeit Abbau - Transport zu einem ca. 3000 Schritte entfernten Hügel, Wiederaufbau - Abbau, nachdem sich die zwei Brüder, denen der Hügel gehörte, um die Opfergelder der Pilger stritten - Transport zur 200 Schritte entfernten Landstraße (wo das Hl. Haus heute noch steht), Aufbau.

2. Unlösbare Transportprobleme. Nachrechnungen ergaben, dass die vier ursprünglichen Mauern des Hl. Hauses bis zur Höhe der Balken ein Volumen von ca. 58 Kubikmetern ausmachen. Das entspricht einem Gewicht von ca. 174 Tonnen, dazu kommen noch zahlreiche Balken und andere Holzteile. Für den Transport dieser Menge an einem einzigen Tag hätte man rund 1800 Esel (bei einer Belastung von 100 kg je Tier) gebraucht, dazu viele Treiber.

Diese Angaben stammen aus dem empfehlenswerten, äußerst ausführlichen Buch „Das Wunder von Loreto” (Hrs. Dr. Gerd Josef Weisensee, Theresia- Verlag Schweiz, 496 S.

Ja, ich weiß, so wird die Übertragung umgedeutet (Übertragung durch eine Familie ”de Angeli"). Wie das die Familie wohl angestellt haben soll, mit dem Haus durch die Lüfte zu fliegen? Hirten bei Recanati in Italien hatten gesehen, wie das Haus durch die Luft über das Meer daherkam und wie die Bäume des Haines sich neigten, als es sich zur Erde niederließ. Hatte die besagte Familie Propeller zum Fliegen und unermessliche Körperkräfte?