02:14
Gloria Global am 26. Mai. Mit statt ohne Bekehrung in letzter Minute Den Jahrtausendwechsel verschlafen Großes Erbe annehmenMore
Gloria Global am 26. Mai.
Mit statt ohne
Bekehrung in letzter Minute
Den Jahrtausendwechsel verschlafen
Großes Erbe annehmen
Misericordia
Was hat man sich unter der weiblichen Seite des Hl.Geistes bitte vorzustellen?
Monika Elisabeth
Einen neuen und in der Zeit vergleichsweise plötzlichen Umbruch halte ich nicht für eine Weiterentwicklung im Sinne der Tradition 😉
und ich denke, da bin ich nicht die Einzige.More
Einen neuen und in der Zeit vergleichsweise plötzlichen Umbruch halte ich nicht für eine Weiterentwicklung im Sinne der Tradition 😉

und ich denke, da bin ich nicht die Einzige.
cantate
@Mon El
"Tradition wird nicht gemacht, sie entwickelt sich."
Und wenn sie sich dahin entwickelt, dass man die weibliche Seite des Heiligen Geistes deutlicher herausstellt?More
@Mon El

"Tradition wird nicht gemacht, sie entwickelt sich."

Und wenn sie sich dahin entwickelt, dass man die weibliche Seite des Heiligen Geistes deutlicher herausstellt?
Monika Elisabeth
Wir sind in der Katholischen Kirche und nicht in einem Bibel-Bastelladen, wo man sich tolle Buchstaben und Artikel nach Belieben herausschneiden kann.
Eine weibliche Konnotierung des Heiligen Geistes gehört schlicht und ergreifend nicht zur Tradition der Katholischen Kirche. Tradition wird nicht gemacht, sie entwickelt sich.
Ganz egal was man meint über den Heiligen Geist zu wissen.More
Wir sind in der Katholischen Kirche und nicht in einem Bibel-Bastelladen, wo man sich tolle Buchstaben und Artikel nach Belieben herausschneiden kann.

Eine weibliche Konnotierung des Heiligen Geistes gehört schlicht und ergreifend nicht zur Tradition der Katholischen Kirche. Tradition wird nicht gemacht, sie entwickelt sich.

Ganz egal was man meint über den Heiligen Geist zu wissen.
cantate
@Iacobus
"...vielleicht weil eine weibliche Konnotierung, mehr als die männliche, "heidnische Assoziationen" wachruft."
Könnten Sie das mal erläutern, ohne in peinliche Frauen-Klischees zu verfallen?More
@Iacobus

"...vielleicht weil eine weibliche Konnotierung, mehr als die männliche, "heidnische Assoziationen" wachruft."

Könnten Sie das mal erläutern, ohne in peinliche Frauen-Klischees zu verfallen?
pedro-y-pablo
Ich habe nichts umformuliert. Das haben andere hier besorgt... Allerdings fand ich das nicht igitt, lediglich wollte ich deutlich machen, um was es theologisch eigentlich geht. Dazu mein letzter Kommentar: "...Wie ich gerade lese..."
Iacobus
@PyP:
"das ist jetzt aber wirklich Quatsch"
wieso? 🚬
pedro-y-pablo
Wie ich gerade lese, sind viele Theologen (Wer? / Wer nicht?) der Auffassung, dass Gott weder männlich noch weiblich ist, dass der Heilige Geist in den Ursprachen noch nicht einmal grammatisch männlich ist, sondern im Hebräischen weiblich und im Griechischen neutral, und dass entsprechende Personnamen nicht in einseitiger Weise auf das männliche oder aber (wie in der feministischen Theologie) auf …More
Wie ich gerade lese, sind viele Theologen (Wer? / Wer nicht?) der Auffassung, dass Gott weder männlich noch weiblich ist, dass der Heilige Geist in den Ursprachen noch nicht einmal grammatisch männlich ist, sondern im Hebräischen weiblich und im Griechischen neutral, und dass entsprechende Personnamen nicht in einseitiger Weise auf das männliche oder aber (wie in der feministischen Theologie) auf das weibliche Geschlecht bezogen werden dürfen. Der menschgewordene Sohn Gottes Jesus Christus ist als Mensch freilich männlichen Geschlechts, was jedoch nicht als einseitige Bevorzugung dieses Geschlechts durch Gott zu deuten ist – als wahrer Mensch konnte er eben nur eines von den beiden Geschlechtern haben.
Misericordia
Das Heilige Geist!
Geist kann nicht männlich sein( 😎 ) ,
natürlich auch nicht weiblich(
☕ ).
Also, einigen wir uns auf sächlich?!
pedro-y-pablo
Iacobus, das ist jetzt aber wirklich Quatsch...!
Iacobus
@cantate:
"Gerade deshalb verstehe ich nicht, warum man sich dann bei einer Übersetzung, die dem Urtext näher ist, so aufregt."
...vielleicht weil eine weibliche Konnotierung, mehr als die männliche, "heidnische Assoziationen" wachruft.More
@cantate:

"Gerade deshalb verstehe ich nicht, warum man sich dann bei einer Übersetzung, die dem Urtext näher ist, so aufregt."

...vielleicht weil eine weibliche Konnotierung, mehr als die männliche, "heidnische Assoziationen" wachruft.
pedro-y-pablo
Sag' ich ja schon die ganze Zeit. Nur Sonnengesang findet das "igitt"...
cantate
@sonnengesang
"Bitte schön, Cantate, einfach behaupten reicht mir nicht. Ich bitte um Beweise."
Was soll ich Ihnen denn "beweisen"? Dass "ruah" im Hebräischen femininum ist?
Und ich will doch gar nicht, dass Gott, der Schöpfer, im Femininum formuliert wird. Aber der Geist Gottes, der im Alten Testament femininum ist, kann doch auch mal so übersetzt werden. Und da die christliche Frömmigkeit auf …More
@sonnengesang

"Bitte schön, Cantate, einfach behaupten reicht mir nicht. Ich bitte um Beweise."

Was soll ich Ihnen denn "beweisen"? Dass "ruah" im Hebräischen femininum ist?

Und ich will doch gar nicht, dass Gott, der Schöpfer, im Femininum formuliert wird. Aber der Geist Gottes, der im Alten Testament femininum ist, kann doch auch mal so übersetzt werden. Und da die christliche Frömmigkeit auf etliche Texte aus dem Alten Testament, die vom Geist Gottes reden, zurückgreift, (z. B. Psalm 103: "Sendest du deinen Geist aus, so werden sie alle erschaffen ..."), kann man doch auch in frei formulierten Gebeten mal die feminine Form benutzen. Ich weiß gar nicht, wo da das Problem sein soll ... Zumal das grammatikalische Geschlecht (dass es sich nicht um das wirkliche Geschlecht handelt, dürfte klar sein) ja auch nicht dogmatisiert wurde ... oder?
Dominikus
@EVT
"Kardinal Meisi 😘 , wird sich denken, lieber eine ordentliche Hl. Messe an einem außerordentlichen Platz, als eine unordentliche Hl. Messe (FFF-Godi) in geheiligten Plätzen, Orten, 😎 ..."
Dieses Posing war das Beste heute! Herzlichen Glückwunsch zum Posting des Tages.More
@EVT
"Kardinal Meisi 😘 , wird sich denken, lieber eine ordentliche Hl. Messe an einem außerordentlichen Platz, als eine unordentliche Hl. Messe (FFF-Godi) in geheiligten Plätzen, Orten, 😎 ..."

Dieses Posing war das Beste heute! Herzlichen Glückwunsch zum Posting des Tages.
cantate
😀 😀 😀
Evas Gesicht in den letzten Sekunden während des Abspanns!
Die Arme scheint ja völlig geschafft zu sein ...More
😀 😀 😀

Evas Gesicht in den letzten Sekunden während des Abspanns!

Die Arme scheint ja völlig geschafft zu sein ...
cantate
@ Sonnengesang
"Das Umschreiben in feministische Sprache führt zu Verlust am eigentlichen Sinn und gleichzeitig zu Fehlinterpretationen. Man entfernt sich immer mehr vom Wesentlichen. Für mich steckt zuviel Stolz dahinter.
Ich halte es da eher biblisch (jüdisch und christlich) und suche mir Texte, an denen möglichst kein Jota verändert wurde."

Sie merken wohl nicht, dass Ihr Beitrag Satz für Satz …More
@ Sonnengesang

"Das Umschreiben in feministische Sprache führt zu Verlust am eigentlichen Sinn und gleichzeitig zu Fehlinterpretationen. Man entfernt sich immer mehr vom Wesentlichen. Für mich steckt zuviel Stolz dahinter.
Ich halte es da eher biblisch (jüdisch und christlich) und suche mir Texte, an denen möglichst kein Jota verändert wurde."


Sie merken wohl nicht, dass Ihr Beitrag Satz für Satz ein Plädoyer für die weibliche Wiedergabe des Begriffs "Heiliger Geist" ist.

"Das Umschreiben in feministische Sprache führt zu Verlust am eigentlichen Sinn und gleichzeitig zu Fehlinterpretationen."

Dieses "Umschreiben" ist bei der Übertragung des Alten Testaments ins Griechische und dann ins Lateinische geschehen. Und zwar von "feminin" in "maskulin".

"Man entfernt sich immer mehr vom Wesentlichen."

... wenn man eine Übersetzung wichtiger nimmt als den Urtext.

"Für mich steckt zuviel Stolz dahinter."

... wenn man eine Übersetzung in die eigene Sprache wichtiger nimmt als den Urtext.

"Ich halte es da eher biblisch (jüdisch und christlich) und suche mir Texte, an denen möglichst kein Jota verändert wurde."

Na also: Dann müssten Sie wenigstens in den Übersetzungen des Alten Testaments die weibliche Form bevorzugen.

Sie vermischen in Ihrer Kritik wohl die spezielle Übersetzungsfrage des Wortes "ruah" mit der "Bibel in gerechter Sprache", wo wirklich willkürlich interpretierend in den Text eingegriffen wurde.

@Iacobus

"Gott ist weder männlich noch weiblich...
Die Vorstellung, Gott sei männlich und weiblich ist heidnisch."


Gerade deshalb verstehe ich nicht, warum man sich dann bei einer Übersetzung, die dem Urtext näher ist, so aufregt. Natürlich sagt man meistens "der Heilige Geist", und es ist ja auch nichts falsch daran. Aber dass dann die weibliche Form immer und überall abgelehnt wird, ist doch genauso falsch (vgl. Ihr Zitat).

Beispiel: Im Beiheft zum Gotteslob des Bistums Mainz stand unter der Nummer 08 das Lied: "Komme jetzt und dann, weise, Trösterin" als Heilig-Geist-Lied (mit Erklärung zu Ruah etc. untendrunter). Irgendjemand hat das in Rom "angeschwärzt", und seitdem ist es rausgenommen, und die Nummer 08 steht auf einer leeren Seite. Ist das nicht lächerlich?
pedro-y-pablo
Liebe Bibiana, ich hab' ja nichts gegen die Köln-Arena. Wenn ich mich derartig geäußert habe, dann nur deshalb, weil derartige Veranstaltungen hier sonst immer so kritisch kommentiert werden...
Iacobus
@UTOPIA:
Gott ist weder männlich noch weiblich...
Die Vorstellung, Gott sei männlich und weiblich ist heidnisch.More
@UTOPIA:
Gott ist weder männlich noch weiblich...

Die Vorstellung, Gott sei männlich und weiblich ist heidnisch.
UTOPIA
Der Hebräer erklärt seine eigene Sprache woh am besten, vielleicht...
(RuachHaKodesh
– ist für den Hebräer jüdischen Glaubens wenn der Mensch die Gegenwart Gottes in sich spürt)
Wer ist Ruach HaKodesh? Ist Ruach nur eine Kraft?
Im Hebräischen wird Ruach in der weiblichen Form gezeigt und mit weiblichen Eigenschaften; aber im Griechischen wird von „Er“ /Der Hl.Geist
gesprochen.
Ruachah ist …More
Der Hebräer erklärt seine eigene Sprache woh am besten, vielleicht...

(RuachHaKodesh

– ist für den Hebräer jüdischen Glaubens wenn der Mensch die Gegenwart Gottes in sich spürt)

Wer ist Ruach HaKodesh? Ist Ruach nur eine Kraft?

Im Hebräischen wird Ruach in der weiblichen Form gezeigt und mit weiblichen Eigenschaften; aber im Griechischen wird von „Er“ /Der Hl.Geist
gesprochen.

Ruachah ist ganz einfach die weibliche Manifestation von YHWH !

Im Hebräischen wie in vielen anderen Sprachen gibt es die weibliche und männliche Ausdrucksform. Die Ausdrucksform des Wortes bestimmt das Geschlecht des Hauptwortes, was beschrieben wird. In der hebräischen Sprache hat das Wort „Ruach“ weibliche Form, schreibt dem Geist eine weibliche Natur, Persönlichkeit und Geschlecht zu. Wenn eine Form ( männlich oder weiblich ) in Bezug auf ein lebendiges Wesen gebraucht wird, dann bezieht sich die Form auf das „Geschlecht“ der Lebensform. Aufgrund der Form der Worte in Hebräisch und Aramäisch können wir feststellen, dass Ruachah die weibliche Form ist und deshalb „weiblich im Geschlecht“. Dieser Punkt ist im Griechischen völlig verloren gegangen, da es keine weibliche Form für Geist gibt, sondern nur eine neutrale Form, was der Grund ist, wieso „Geist“ im Griechischen immer als ein „Er“ /„Der“ dargestellt wird. Im Griechischen werden in Übersetzungen neutralen, geschlechtslosen Wörtern männliche Eigenschaften gegeben.
Dieser Fehler wurde fälschlicherweise ins Englische und Deutsche und in andere Sprachen übertragen.
Im Aramäischen ist das Wort für Geist weiblich, genauso wie das Wort Ruacha zeigt und bestätigt das hebräische Verständnis des Wortes Ruaah.

Grammatische Hinweise: Das Wort „Geist“ (pneuma) ist im Griechischen 8 ein Neutrum. Grammatisch richtig ist deshalb, wenn wir sagen: „das Pneuma“. Johannes aber schreibt nicht „jenes Pneuma“ (Joh 16,13), sondern „jener Pneuma“ (das Demonstrativpronomen ekeinos steht hier im Maskulinum). Wäre der Heilige Geist keine Persönlichkeit, wäre diese Aussage grammatisch falsch. Ähnlich verhält es sich auch in Eph 1,13.14 („der“ statt „das“).

Nur nebenbei:

Jachwe – oder Jehova –

Der Name Gottes wurde im hebräischen so verändert, dass er nicht versehentlich ausgesprochen werden konnte. Es steht also in den hebräischen Schriften ein „falscher“ Gottesname. Im übrigen wird kein Rabbiner Jachwe oder Jehova sagen, sondern Adonaj oder Elochim (Elochim = Plural/Wir haben den Menschen geschaffen).

Also, als YAHWEH sagte, „lasst uns“ – plural – menschliche Art/Menschen/männliche Art machen in „unserem“ Bilde (Ausdruck/Image) und Er machte sie als männlich und weiblich und der Mann wurde im Bilde, im Ausdruck des Vaters geschaffen, in wessen Bild oder Ausdruck wurde dann die Frau geschaffen? Gibt uns die Schrift einen Anhaltspunkt darüber, wer hier im Anfang dabei war? Ja, studiere (Sprüche)
8,1 bis 9,5

Shalom – und zwar vollkommen.

✍️
Bibiana
OK elisabethvonthüringen - nur dieses immer wieder Abschaffenwollen des 2. Pfingsttages in unserem Lande nervt mich allmählich, zumal ich auch an einem Pfingstmontag zur ersten heiligen Kommunion gegangen bin, und zwar im evangelischen Berlin. Unsere Nachbarn gratulierten, schickten die üblichen Kommunionkarten und verwiesen, das fand ich als Kind schon auffallend, dabei zumeist auch auf Pfingsten.