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Gloria Global am 18. November 2014 Benedikt XVI. korrigiert sich Deutschland. Im Jahr 1972 forderte Benedikt XVI. in einem Aufsatz, wiederverheiratete Geschiedene unter bestimmten Umständen zur Heiligen …More
Gloria Global am 18. November 2014
Benedikt XVI. korrigiert sich
Deutschland. Im Jahr 1972 forderte Benedikt XVI. in einem Aufsatz, wiederverheiratete Geschiedene unter bestimmten Umständen zur Heiligen Kommunion zuzulassen. Dieser Aufsatz ist gerade im vierten Band der gesammelten Werke von Joseph Ratzinger erneut publiziert worden. Allerdings korrigierte Benedikt die umstrittenen Aussagen. Der Satz über den Kommunionempfang für Geschiedene im Ehebruch ist weggelassen. Stattdessen empfiehlt Benedikt, dass die Kirche das Ehenichtigkeitsverfahren ausbaue.
Franziskus ist beim Feind beliebt
Vatikan. Dem Charakter von Jorge Bergoglio haften Widersprüche an. Das sagte der Vatikanist Sandro Magister im Interview mit „Italia Oggi“. Ein solcher Widerspruch offenbarte sich nach Magister bei der letzten Bischofssynode. Der Papst erkläre zwar, die Lehre nicht berühren zu wollen, rüttle aber gleichzeitig mit der Idee eine Kommunionspendung für Ehebrecher an den Grundfesten der Kirche.
Wien: Die Lage …More
Rambo
Papst Benedikt XVI. hat sich doch schon viel früher bezüglich seiner Position von 1972, wiederverheiratete Geschiedene unter bestimmten Umständen zur Heiligen Kommunion zuzulassen, sehr deutlich korrigiert so zum Beispiel 1994 als Präfekt der Glaubenskongregation www.badische-zeitung.de/kommentare-1/als-joseph-ratz…
"Zollitschs Initiative erneuert und aktualisiert das mutige pastorale Postulat …More
Papst Benedikt XVI. hat sich doch schon viel früher bezüglich seiner Position von 1972, wiederverheiratete Geschiedene unter bestimmten Umständen zur Heiligen Kommunion zuzulassen, sehr deutlich korrigiert so zum Beispiel 1994 als Präfekt der Glaubenskongregation www.badische-zeitung.de/kommentare-1/als-joseph-ratz…
"Zollitschs Initiative erneuert und aktualisiert das mutige pastorale Postulat seines Vorgängers, Erzbischof Oskar Saier und dessen Suffraganbischöfen Walter Kasper (Rottenburg-Stuttgart) und Karl Lehmann (Mainz). Doch sie sind damit 1993 krachend an eben jenem Kurienkardinal Joseph Ratzinger gescheitert, der nun als Papst Benedikt XVI. auf Einladung Wulffs nach Deutschland und – auf Einladung Zollitschs – nach Freiburg kommt. Die drei Oberhirten der Oberrheinischen Kirchenprovinz plädierten schon damals dafür, Rom solle mit wiederverheirateten Geschiedenen barmherziger umgehen. Zugespitzt betrachtet lastet der Freiburger Erzbischof Ratzinger an, nicht nur damals als Kardinal zu wenig barmherzig gewesen zu sein, sondern auch als Papst noch an dieser Einstellung festzuhalten. Doch der damalige Präfekt der Glaubenskongregation und heutige Pontifex wird in Freiburg auch mit der Frage konfrontiert, wie er als Chefideologe des Vatikans mit den drei Bischöfen umgegangen ist. Denn er habe, so heißt es, Saier, Kasper und Lehmann mindestens einmal (nach anderen Quellen sogar dreimal) nach Rom zitiert und sie dort derart gerüffelt, dass sich vor allem Oskar Saier davon nur schwer wieder erholt habe."

"Mit ihrer Aktion stünden sie "im offenen Gegensatz zur Lehre der Kirche", so habe Joseph Ratzinger seine bischöflichen Mitbrüder vom Oberrhein damals ganz unmitbrüderlich zusammengefaltet. Dabei war der Mainzer Bischof und frühere Freiburger Theologieprofessor Karl Lehmann 1993 immerhin Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Dass Kasper und Lehmann Jahre später dennoch Kardinäle geworden sind, mag Oskar Saier zusätzlich verbittert haben."
Fragensteller
@Tradition und Kontinuität
"Ratzinger hat theologisch nie geirrt...."
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@Tradition und Kontinuität

"Ratzinger hat theologisch nie geirrt...."

ja ja...