Gunther Maria Michel

Papst: „Ich will Evangelikale nicht zum Katholizismus bekehren“

Ahawim
Eine mögliche Antwort auf Ihre Frage "Wieviele zogen mit Jakob nach Ägypten" finden Sie z.B. in diesem Buch, Seite 488, das Sie als pdf-Datei kostenlos aus dem Internet herunterladen können (592 Seiten):
Gleason L. Archer, Schwer zu verstehen? Biblische Fragen und Antworten, Christliche Literaturverbreitung, Bielefeld 2005: clv-server.de/pdf/255656.pdf
Gunther Maria Michel

Kommentare

Wir müssen alles tun, um sicher zu stellen, dass sich diese Sünden in der Kirche nicht …
@ hiti 8.7.2014 10:17:18
Das hier sieht aber nicht gut aus:
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Monday, July 7, 2014
Francis caught fibbing?
Nope, telling an outright lie!
BishopAccountability.org has caught Francis telling lies. In the recently published report, Pope Francis and Clergy Sexual Abuse in …More
Wir müssen alles tun, um sicher zu stellen, dass sich diese Sünden in der Kirche nicht …
@ hiti 8.7.2014 10:17:18

Das hier sieht aber nicht gut aus:
----------------------------------

Monday, July 7, 2014
Francis caught fibbing?

Nope, telling an outright lie!

BishopAccountability.org has caught Francis telling lies. In the recently published report, Pope Francis and Clergy Sexual Abuse in Argentina, ones reads,

Jorge Mario Bergoglio was archbishop of Buenos Aires from 1998 to 2013 and president of the Argentine bishops’ conference from 2005 to 2011. During these years, as church officials in the US and Europe began addressing the catastrophe of child sexual abuse by clergy – and even as Popes John Paul II and Benedict made public statements – Bergoglio stayed silent about the crisis in Argentina.
He released no documents, no names of accused priests, no tallies of accused priests, no policy for handling abuse, not even an apology to victims.
In his many homilies and statements (archived on the Buenos Aires archdiocesan website), he attacked government corruption, wealth inequities, and human sex trafficking, but he said nothing about sexual violence by priests.
In On Heaven and Earth (first published in Spanish in 2010), a wide-ranging collection of conversations with Argentine rabbi Abraham Skorka, he suggested in fact that the problem did not exist in his archdiocese:

In my diocese it never happened to me, but a bishop called me once by phone to ask me what to do in a situation like this and I told him to take away the priest’s faculties, not to permit him to exercise his priestly ministry again, and to initiate a canonical trial.

Bergoglio’s implication, that he handled no abusive priests, is implausible. Buenos Aires is Argentina’s largest diocese, and Bergoglio was one of its top executives from 1992 to 2013 – a period when tens of thousands of victims worldwide reported their abuse to the Church. Based on data disclosed in dioceses in the US and Europe, we estimate conservatively that from 1950 to 2013, more than 100 Buenos Aires archdiocesan priests offended against children and that dozens of them were known to archdiocesan supervisors, including Bergoglio.
BishopAccountability.org presents this overview of Bergoglio’s role and the abuse crisis in the Argentina church in the hopes of facilitating more disclosure and understanding of Pope Francis’s approach to this grave and pressing issue. We highlight Bergoglio’s involvement in five cases, the current response to abuse by other Argentine bishops, and the unusually important role of whistleblowers. Finally, we provide an in-depth database of accused Argentine priests.
Our first non-US database, this marks the launch of our global coverage; we eventually will produce accused priest databases for all countries with significant Catholic populations. (Also see the database in Spanish.)

We can hear Francis' defenders, "It is impossible to know everything that happens in a diocese. If abuses did happen, in all probability Francis didn't know about it." BishopAccountability.org has an answer and presents evidence which should lay that line of thinking to rest.

Weiterlesen:
callmejorgebergoglio.blogspot.de/…/francis-caught-…
Gunther Maria Michel

Verschiedenes

Noah, der Kinofilm – wie unbiblisch ist er?
Derzeit läuft im Kino der Film „Noah“, eine Adaption der biblischen Sintflutgeschichte. Wie viel davon ist biblisch und wie viel nicht – und wie problematisch ist das? Hier einige zusammengefasste Infos, die ich verschiedenen Rezensionen entnommen habe:
* Verantwortlich für Drehbuch, Regie und Produktion ist Darren Aronofsky, der bisher durch so gottlose …More
Noah, der Kinofilm – wie unbiblisch ist er?

Derzeit läuft im Kino der Film „Noah“, eine Adaption der biblischen Sintflutgeschichte. Wie viel davon ist biblisch und wie viel nicht – und wie problematisch ist das? Hier einige zusammengefasste Infos, die ich verschiedenen Rezensionen entnommen habe:

* Verantwortlich für Drehbuch, Regie und Produktion ist Darren Aronofsky, der bisher durch so gottlose Filme wie Black Swan bekannt wurde. Aronofsky, ein „jüdisch-konservativer Atheist“ erhebt jedoch den Anspruch, sein Film stelle den Sintflutbericht biblisch richtig dar - abgesehen von etwas künstlerischer Ausgestaltung - „getreu dem Wesen, den Werten und der Integrität dieser Geschichte, die ein Eckstein des Glaubens für Millionen Menschen weltweit ist“ (so die offizielle Erklärung zum Film).

* Doch neben vielen zweitrangigen Abweichungen vom biblischen Bericht (z.B. das Lamech in Film bereits in Noahs Kindheit stirbt, Japhet statt Ham der jüngste Sohn Noahs ist etc.) ist das Hauptproblem aus christlicher Sicht, dass der Film ein völlig falsches Verständnis sowohl von Gott als auch von der Sünde bzw. dem Bösen vermittelt.

Weiterlesen:
> Noah, der Kinofilm – wie unbiblisch ist er?
Gunther Maria Michel

Kommentare

"Purvigiggle" hat die Gründung des Kalifats schon seit längerem vorhergesehen, und zeigte sich somit gut informiert und weitsichtig.
Gestern ins Internet hochgeladen ein aktuelles Radiogespräch zum gleichen Thema:
“Eye of The Storm–The Antichrist king shall do according to his will” (Radio Broadcast 1:28:36)
Gunther Maria Michel

Kommentare

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-> Barack Obama spielt eine Führungsrolle bei der Herausbildung des islamischen Kalifats.
gloria.tv/post/cuUKCkBR1mY41kddPzWWdmAPx (EN)
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-> Erste Früchte des päpstlichen Friedensgebets
Gunther Maria Michel

Gloria Global am 2. Juli 2014 Deutschen Bischöfe nur noch psychologisch verstehbar Deutschland. Bischof …

@ Abramo 2.7.2014 08:17:15
<<"Antichrist" ist in den Johannesbriefen die Bezeichnung für Satan.>>
In letzter Instanz ja. Zuvörderst wird Antichrist der genannt, der leugnet, dass Jesus der Christus ist, und damit ist in diesem Zusammenhang gemeint: dass er der menschgewordene ("ins Fleisch gekommene") ewige Sohn Gottes ist und Erlöser der Welt.
<<Darum ist es gewagt, die Kirche "antichristlich" zu …More
@ Abramo 2.7.2014 08:17:15

<<"Antichrist" ist in den Johannesbriefen die Bezeichnung für Satan.>>

In letzter Instanz ja. Zuvörderst wird Antichrist der genannt, der leugnet, dass Jesus der Christus ist, und damit ist in diesem Zusammenhang gemeint: dass er der menschgewordene ("ins Fleisch gekommene") ewige Sohn Gottes ist und Erlöser der Welt.

<<Darum ist es gewagt, die Kirche "antichristlich" zu nennen.>>>>

In einem Kommentar kann es zu zugespitzten, verkürzten Formulierungen kommen. Im Katechismus der Katholischen Kirche ist der wahre Glauben an Jesus Christus ja aufrechterhalten, und solange dieser Katechismus offiziell gilt, kann man die r.-k. Kirche wohl nicht (ganz) antichristlich nennen.
Andererseits haben Sie diese Formulierung provoziert durch Ihre Einschätzung (der ich mich inhaltlich anschließe), dass Jesus Christus heute keine Chance hätte, katholischer Bischof zu werden, und ich ergänze: höchstwahrscheinlich nicht einmal Priester oder Diakon.
Trotzdem stellt sich die Frage, wie es mit diesem Glauben in der Katechese und Verkündigung und im Leben der Gläubigen aussieht.
Außerdem: War das Pfingst-Gebet des sichtbaren Oberhauptes der Kirche in den vatikanischen Gärten christlich oder antichristlich? Ist es christlich, Nichtchristen, auf die alle Merkmale des Antichrists gemäß 1. Johannesbrief zutreffen, einzuladen, gemeinsam mit ihm zu beten, ihnen zuliebe den trinitarischen Glauben zu verschweigen und zu einem monotheistischen Abstraktum zu beten? Von der katholischen Kirche wurde so etwas immer als Apostasie verworfen, es hat keine Basis weder in der Bibel noch in der Tradition. Und wenn der Chef das tut, dem in der RKK höchste und gleichsam unbeschränkte Vollmacht zukommt, was sagt das über den Zustand der Kirche?

<<Dass dagegen viele Bischöfe zur Hölle fahren, haben gescheitere als ich gesagt, zum Beispiel Johannes Chrysostomus: "Ich glaube nicht, dass es viele Bischöfe gibt, die gerettet werden, aber viel mehr, die ins Verderben gehen werden" (3. Predigt zur Apostelgeschichte 1,12).>>

Mit einer solchen Aussage hat sich der hl. Chrysostomus weit vorgewagt, was ich natürlich nicht tue. Das war wohl aber nicht als Lehraussage gemeint, sondern formuliert, um den Zuhörern seiner Predigt ins Gewissen zu reden, aber mit Blick auf reale Zustände in der Kirche damals.
Traditionell waren die großen katholischen Theologen sowieso pessimistisch hinsichtlich der Zahl der geretteten Katholiken. (Kann ich belegen.)
Das wirft allerdings ernste Fragen zur Kirche auf. Deren Aufgabe ist es oder sollte es doch sein, Menschen zur ewigen Seligkeit zu führen, oder? Das mindeste, was man dann feststellen müsste, ist, dass sie ihre Hauptaufgabe, die ihr allein Existenzberechtigung gibt, sträflich vernachlässigt, und das nicht erst heute.
Gunther Maria Michel

Gloria Global am 2. Juli 2014 Deutschen Bischöfe nur noch psychologisch verstehbar Deutschland. Bischof …

Abramo
Warum sind Sie dann noch Mitglied einer offensichtlich antichristlichen Kirche?
Gunther Maria Michel

"Luthers Judenhass ist unsäglich"

a.t.m
Mein Kommentar vom 18:03 h, auf den Sie sich beziehen, ist verschwunden.
Ist das Ihrem Einsatz zu verdanken?
In dem verlinkten Artikel war eine Tabelle mit zwei Spalten.
In der linken Spalte waren Maßnahmen der katholischen Kirche (Konzilsbeschlüsse, päpstliche Dekrete...) gegen die Judenheit seit dem vierten Jahrhundert aufgelistet, in der rechten Spalte analoge Maßnahmen der National-…More
a.t.m
Mein Kommentar vom 18:03 h, auf den Sie sich beziehen, ist verschwunden.
Ist das Ihrem Einsatz zu verdanken?
In dem verlinkten Artikel war eine Tabelle mit zwei Spalten.
In der linken Spalte waren Maßnahmen der katholischen Kirche (Konzilsbeschlüsse, päpstliche Dekrete...) gegen die Judenheit seit dem vierten Jahrhundert aufgelistet, in der rechten Spalte analoge Maßnahmen der National-Sozialisten im Dritten Reich.
Konnten Sie in dieser Aufstellung irgendwelche historische Unwahrheiten entdecken?
Gunther Maria Michel

Bischof Oster verteidigt sechstes Gebot und Zölibat

a.t.m
Stimmt, ich habe meinen Kommentar gleich wieder gelöscht, weil ich nicht stets mit negativen Bemerkungen glänzen möchte. Sie sehen es auch richtig, dass ich kein Zölibatsfeind bin, wie könnte ich auch, wo der Herr selbst ehelos war und der freiwillige Zölibat von ihm selbst begründet wurde. Das andere ist aber auch wahr, dass der Zölibat durch die Jahrhunderte nicht wirklich dazu Berufene in …More
a.t.m
Stimmt, ich habe meinen Kommentar gleich wieder gelöscht, weil ich nicht stets mit negativen Bemerkungen glänzen möchte. Sie sehen es auch richtig, dass ich kein Zölibatsfeind bin, wie könnte ich auch, wo der Herr selbst ehelos war und der freiwillige Zölibat von ihm selbst begründet wurde. Das andere ist aber auch wahr, dass der Zölibat durch die Jahrhunderte nicht wirklich dazu Berufene in schlimmste moralische Degradierung hat sinken lassen und solches Scheitern leider zu einem Kennzeichen der römischen Kirche gemacht hat. Reine erhabene Seelen wie eine hl. Therese von Lisieux und ein hl. Johannes Vianney und scheinheilige, lasterhafte oder einfach nur tief unglückliche Kleriker, Mönche und Nonnen sind dicht beieinander in der Kirche, nicht erst heute, sondern durch alle Jahrhunderte.
Gunther Maria Michel

Gloria Global am 27. Juni 2014 Ungehorsame Initiative auch in Frankreich Frankreich. In Frankreich …

In der Praxis läuft die römisch-katholische Eheannullierung heute auf legalisierte Ehescheidung hinaus. Amerikanische Priester sagen, es gebe keine katholische Ehe, die nicht von der Kirche annulliert (für wegen irgendwelcher Mängel als von Anfang an nicht zustandegekommen erklärt) werden kann -- auch nach vielen Ehejahren und wenn da schon mehrere Kinder sind.
Gunther Maria Michel

Gloria Global am 27. Juni 2014 Ungehorsame Initiative auch in Frankreich Frankreich. In Frankreich …

Tradition...,
Dem Kirchenfreak mache ich es ja nicht zum Vorwurf.
Er könnte natürlich im Katechismus und sonstwo nachschlagen, aber er hat halt andere Prioritäten.
🤗
Gunther Maria Michel

Gloria Global am 27. Juni 2014 Ungehorsame Initiative auch in Frankreich Frankreich. In Frankreich …

Kirchenfreak
Aus dem Evangelium habe ich das anders in Erinnerung. Nicht nur der Geschiedene, der wieder heiratet, begeht Ehebruch, sondern auch der Ungeschiedene, der eine Geschiedene heiratet. Gleiches gilt für die geschlechtlich umgekehrte Kombination. Die Argentinierin lebt also, vom Evangelium her gesehen - und soviel ich weiß auch von der katholischen Morallehre her -, in einer anhaltenden …More
Kirchenfreak
Aus dem Evangelium habe ich das anders in Erinnerung. Nicht nur der Geschiedene, der wieder heiratet, begeht Ehebruch, sondern auch der Ungeschiedene, der eine Geschiedene heiratet. Gleiches gilt für die geschlechtlich umgekehrte Kombination. Die Argentinierin lebt also, vom Evangelium her gesehen - und soviel ich weiß auch von der katholischen Morallehre her -, in einer anhaltenden Ehebruchssituation.
Gunther Maria Michel

Kommentare

"Heilige" Messe zur Schwulenparade in New York City:
gloria.tv/post/gRzguYfGUmcr3LUvQ9ZvXyLve
Die Fortsetzung der Sodomo-Gommorrhisierung der katholischen Kirche unter Papst Franziskus.
Spruch des Jahres: Who am I to judge
Gunther Maria Michel

Kommentare

Papst Franziskus sponsoriert eine große christlich-islamische bzw. "chrIslamische" Kunstausstellung im Sharjah-Museum in Dubai.
gloria.tv/post/MEW8coHQhP7L3R3xMaYkVLW9m
Gunther Maria Michel

Gloria Global am 27. Juni 2014 Ungehorsame Initiative auch in Frankreich Frankreich. In Frankreich …

Kirchenfreak
Da bin ich aber nicht so sicher.
Wenn er diese Einstellung hätte, dann könnte er ja zum Telefonhörer greifen und eine solche Gemeindereferentin mal anrufen und ihr seine Meinung sagen. Tut er das?
Anscheinend ruft er lieber eine Frau an, die standesamtlich mit einem Geschiedenen verheiratet ist, und sagt ihr, sie solle ruhig die heilige Kommunion empfangen.
Zur gleichen Zeit "trauen" …More
Kirchenfreak
Da bin ich aber nicht so sicher.
Wenn er diese Einstellung hätte, dann könnte er ja zum Telefonhörer greifen und eine solche Gemeindereferentin mal anrufen und ihr seine Meinung sagen. Tut er das?
Anscheinend ruft er lieber eine Frau an, die standesamtlich mit einem Geschiedenen verheiratet ist, und sagt ihr, sie solle ruhig die heilige Kommunion empfangen.
Zur gleichen Zeit "trauen" seine Priester Geschiedene und Schwule:

Dutzende Priester sagen: Ich habe bereits Geschiedene und Homosexuelle “getraut”

Offb 17, sag ich da nur.
Irgendwann müssen wir uns entscheiden, ob wir dem Papst folgen oder ob wir Jesus Christus folgen.
Ich behaupte nicht, dass das immer so war, aber heute ist es so.
PS.
Tut mir in der Seele leid, dass ich oft so grimmige Kommentare schreibe. Bin im persönlichen Umgang eher ein sanftmütiger Mensch. Aber die Zeiten sind sehr hart geworden. Wir dürfen nicht den Kopf in den Sand stecken und uns aus dieser geistigen Auseinandersetzung raushalten
Gunther Maria Michel

Gloria Global am 27. Juni 2014 Ungehorsame Initiative auch in Frankreich Frankreich. In Frankreich …

<<Am 8. Juni stand Lachat wieder in Priestermontur neben Bischof Felix Gmür von Basel, als dieser die Firmung spendete. Die Predigt von Frauen während der Messe ist nach dem Kirchenrecht.>>
Allmählich gelange ich zur Auffassung, dass es in der katholischen Kirche einen Systemfehler gibt, der seine Wurzeln viel tiefer in der Vergangenheit hat als nur im letzten Konzil. Und zwar scheint die Hierarchie …More
<<Am 8. Juni stand Lachat wieder in Priestermontur neben Bischof Felix Gmür von Basel, als dieser die Firmung spendete. Die Predigt von Frauen während der Messe ist nach dem Kirchenrecht.>>

Allmählich gelange ich zur Auffassung, dass es in der katholischen Kirche einen Systemfehler gibt, der seine Wurzeln viel tiefer in der Vergangenheit hat als nur im letzten Konzil. Und zwar scheint die Hierarchie der Kirche, natürlich mit dem Papst an der Spitze, davon überzeugt zu sein, sie hätte die Vollmacht, die Lehren und Anweisungen des Herrn Jesus Christus selbst und der Apostel abzuändern. Das ist ein schwerer Irrtum. Und hat man erst einmal diesem Irrtum nachgegeben, dann ist kein Bremsen und Halten mehr, dann beginnt die Willkürherrschaft im Wind des jeweiligen (satanischen) Zeitgeistes. Der Papst und die Bischöfe und ihnen folgend die meisten Katholiken nehmen nicht mehr wörtlich und nicht mehr ernst, was Jesus seinen Jüngern aufgetragen hat. Der katholische Glaube sollte identisch sein mit dem Glauben der Apostel, aber das ist er nicht, das ist nur eine Wunschbehauptung.
Gunther Maria Michel

Verschiedenes

Ist die Entrückung eine Erfindung von Bibelauslegern aus dem 19. Jh.? Findet sich die Entrückung auch in den Schriften der Kirchenväter? Gibt es wirklich einen Unterschied zwischen dem Kommen des Herrn Jesus FÜR die Gemeinde und seinem Kommen MIT der Gemeinde? Wann soll die Entrückung stattfinden -- vor der Großen Drangsal oder erst später? Gibt es diesbezüglich hieb- und stichfeste Argumente? …More
Ist die Entrückung eine Erfindung von Bibelauslegern aus dem 19. Jh.? Findet sich die Entrückung auch in den Schriften der Kirchenväter? Gibt es wirklich einen Unterschied zwischen dem Kommen des Herrn Jesus FÜR die Gemeinde und seinem Kommen MIT der Gemeinde? Wann soll die Entrückung stattfinden -- vor der Großen Drangsal oder erst später? Gibt es diesbezüglich hieb- und stichfeste Argumente? Welche Bedeutung hat die Lehre der Entrückung für das praktische Christenleben hier und jetzt?
Die Entrückung der Gemeinde vor der Großen Drangsal. Vortrag von Dr. Roger Liebi (Audiovideo 1:50:00)
Gunther Maria Michel

Georg Gänswein übt Gesellschaftskritik

Sehr geehrter DJP,
es gibt jedoch einen Einwand gegen meine Stellungnahme.
Dass die vatikanische Interfaith-Veranstaltung an Pfingstsonntag apostatisch war, darüber besteht mE kein Zweifel.
Der mögliche Einwand ist: dass diese Apostasie noch nicht die ganze Kirche erfasst hat und zu diesem Moment nur in dem ist, der sie verübt hat, und in denen, die diese Apostasie billigen.
Vielleicht ist die …More
Sehr geehrter DJP,
es gibt jedoch einen Einwand gegen meine Stellungnahme.
Dass die vatikanische Interfaith-Veranstaltung an Pfingstsonntag apostatisch war, darüber besteht mE kein Zweifel.
Der mögliche Einwand ist: dass diese Apostasie noch nicht die ganze Kirche erfasst hat und zu diesem Moment nur in dem ist, der sie verübt hat, und in denen, die diese Apostasie billigen.
Vielleicht ist die Grenze erst dann endgültig erreicht, wenn der Papst seine Apostasie der ganzen Kirche als Disziplin auferlegt; wenn er also verlangt, dass das, was er da im Vatikan auf eigene Rechnung getan hat, von den Bischöfen und den Priestern und Gläubigen nachgemacht wird.
Trotzdem bleibt das Problem der geistigen Einheit mit ihm. Ich kann für ihn beten, aber ich kann nicht mit ihm eines Geistes sein, wenn er habituell (nicht nur in einem einmaligen Fehltritt) zu "Allah" betet.
Nach 1. Joh 2 ist der Geist, der leugnet, dass Jesus der Christus ist (= der Sohn Gottes und Erlöser der Menschen), der Geist des Antichristen, der Geist der Lüge, der Geist des Teufels.
Mit diesem Geist d a r f sich der Christ nicht einsmachen.
Gunther Maria Michel

Georg Gänswein übt Gesellschaftskritik

Rosa de Sarom
Wenn Papst Franziskus ermöglichen für geschiedene zu stimmen, ich werde nicht mehr in Katholische Kirche gehen.
Ich gebe Ihnen völlig recht.
Und zwar deshalb, weil das, was dann in der Kirche vor sich geht, eine solche Beleidigung Gottes ist, dass seine besondere Gnadengegenwart dann dort nicht mehr zu finden sein wird.
So wie Gottes Gnadengegenwart nicht mehr auf dem Altar in der …More
Rosa de Sarom

Wenn Papst Franziskus ermöglichen für geschiedene zu stimmen, ich werde nicht mehr in Katholische Kirche gehen.

Ich gebe Ihnen völlig recht.
Und zwar deshalb, weil das, was dann in der Kirche vor sich geht, eine solche Beleidigung Gottes ist, dass seine besondere Gnadengegenwart dann dort nicht mehr zu finden sein wird.
So wie Gottes Gnadengegenwart nicht mehr auf dem Altar in der Kirche des Guten Hirten in Belfast zu finden ist, auf dem Sex getrieben wurde.
Ich warte allerdings die Synode im Oktober nicht mehr ab. Irgendwelche schlauen Formulierungen werden sich die Herren schon einfallen lassen, um den Gläubigen ein X für ein U vorzumachen.
Für mich war mit dem apostatischen Frevel in den Vatikanischen Gärten am hochheiligen Pfingstfest die Grenze erreicht.
Basta.
Die Piusbruderschaft ist für mich leider keine Alternative.
Ob die Messe alt oder neu ist, ist unerheblich: Ich stehe in keiner geistigen Gemeinschaft mit einem Papst, der zu Allah betet.
Das ist der Punkt.
Wenn die Piusbruderschaft mit Papst Franziskus in geistiger Gemeinschaft steht, dann betet auch sie zu Allah, ob sie das wahrhaben will oder nicht.
Es ist wie das Weihrauchkorn, das die Christen in den Verfolgungen der ersten drei Jahrhunderte dem Kaiser streuen mussten. Eine reservatio mentalis, ein innerer Vorbehalt, ist nichts wert. Weihrauchkornstreuen vor dem Bild des Kaisers war Glaubensabfall gegen Christus.
Gunther Maria Michel

Gloria Global am 27. Juni 2014 Ungehorsame Initiative auch in Frankreich Frankreich. In Frankreich …

Dogmatiker
In Lukas 13,4 erwähnt Jesus Christus den Sturz des Turms von Siloah, der 18 Menschen erschlug.
Der Herr Jesus tut das nicht spöttisch (noch gähnt er darüber...), er sagt nicht, das war kein Zeichen, aber er sagt: "Meint ihr, dass diese schuldiger gewesen sind als alle anderen Leute, die in Jerusalem wohnen? Nein, sage ich euch; sondern wenn ihr nicht Buße tut, so werdet ihr alle auch so …More
Dogmatiker
In Lukas 13,4 erwähnt Jesus Christus den Sturz des Turms von Siloah, der 18 Menschen erschlug.
Der Herr Jesus tut das nicht spöttisch (noch gähnt er darüber...), er sagt nicht, das war kein Zeichen, aber er sagt: "Meint ihr, dass diese schuldiger gewesen sind als alle anderen Leute, die in Jerusalem wohnen? Nein, sage ich euch; sondern wenn ihr nicht Buße tut, so werdet ihr alle auch so umkommen!"
Vielleicht sollten wir deshalb die erwähnten Zeichen nicht einseitig als Mahnung an Papst Franziskus, sondern an uns alle auffassen.