Seit Jahrhunderten stellen sich einzelne Gläubige, Orden und geistliche Gemeinschaften, Bistümer wie die Erzdiözese Freiburg, aber auch Städte oder Länder unter den Schutz der Gottesmutter. Schon in der Antike wurde Maria als Patronin verehrt. So spricht das älteste überlieferte Mariengebet, dessen Textkern in das 3./4. Jh. zurückreicht, die Gottesmutter als Schutzherrin an:

Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesgebärerin;

verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten,

sondern erlöse uns jedezeit von allen Gefahren.(...)

www.erzbistum-freiburg.de/Unter-deinem-Sc…

Segne du, Maria, die so weh mir tun,
die so tief mich kränken und verwunden nun.
Bringe sie zum Frieden und zum wahren Heil,...

...gib am ew'gen Leben einst auch ihnen Teil.

hätte immer gedacht dass das nur Gott entscheidet wer am ewigen Leben Teil hat...?

Im deutschen ist der Begriff Liebe sehr allgemein und daher missverständlich. Es helfen die stärker differenzierten Liebesbegriffe im Griechischen und Lateinischen (amor, eros, agape, caritas, philia, stoika)

(zB.: Liebe als sich angezogen fühlen, als Willensvorsatz, Mitgefühl, Barmherzigkeit, gemeinschaftliche Liebe, Interessensliebe, als sexuelles interesse...usw.)

Interessant in diesem Zusammenhang die Enzyklika "deus caritas est" von Benedikt XVI

www.vatican.va/…/hf_ben-xvi_enc_…

Maria Magdalena: Gott verlangt eben Wiedergutmachung

Wo denn bitte? Beim verlorenen Sohn vielleicht? Oder bei der "Sünderin"?

Reue - ok aber Wiedergutmachung - seit wann?

Verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben,

steht da und nicht

Verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Kirchenfürsten und baue einen Dom während rundherum die Leute verhungern (St. Peter)

Es gibt einfach Ereignisse in der kirchlichen Tradition die von einer breiten Mehrheit im Vatikan - inkl. Papst - mitgetragen und gelehrt wurden, welche sich weder totschweigen noch schönreden lassen.

Das ist das Dilemma am "verbindlichen Lehramt" - man kann nicht einerseits Fehler zugeben und dennoch in allen Dingen verbindlich bleiben.

Wenn

der Ablaßhandel (...)deutlich verurteilt wurde

so zeigt das deutlich, das es dem

lebendigen Lehramt der Kirche

nicht immer gekungen ist

das geschriebene oder überlieferte Wort Gottes verbindlich zu erklären

Rübezahl - Zeigen Sie doch bitte irgendwas auf das

das Wort Gottes, das von Christus dem Herrn und vom Heiligen Geist den Aposteln anvertraut wurde

mit Ablasshandel vereinbar macht.

2.) Der Ablass an sich ist ein vollkommen legitimer Bestandteil der katholischen Lehre und wird auch heute noch angeboten und praktiziert.

...was vielleicht erklärt warum sich Petrusmania schon im Himmelreich auf dem Weg in das Himmelreich zu wissen glaubt...

...auf meinem engen und schmalen Weg ins Himmelreich...

Gratuliere Petrusmaria

Das Lehramt (...) indem es nichts lehrt, als was überliefert ist, (...)

zum beispiel den Ablasshandel unter Leo X

:))

Da nahm Mirjam, die Prophetin, Aarons Schwester, eine Pauke in ihre Hand und alle Frauen folgten ihr nach mit Pauken im Reigen. (2 Moses 15,20)

Und als sie ihn mit der Lade Gottes aus dem Hause Abinadabs führten, der auf dem Hügel wohnte, und Achjo vor der Lade herging, tanzten David und ganz Israel vor dem HERRN her mit aller Macht im Reigen, mit Liedern, mit Harfen und Psaltern und Pauken und Schellen und Zimbeln. (2 Sam 6,4-5)

Und David tanzte mit aller Macht vor dem HERRN her und war umgürtet mit einem leinenen Priesterschurz. (2 Sam 6,14)

Wir haben euch aufgespielt und ihr wolltet nicht tanzen; (Mt 11,17a)

und so weiter...

Claudine: Wolln sie's nicht versehn? Die Heilige Inquisition IST originär RÖMISCH KATHOLISCH. Sie war ein Machtinstrument der Kirche und zwar alleine der Kirche. Aber die Hexenverbrennungsgeschichten können und wollen sie wohl - genauso wie übrigens ich auch - wahrscheinlich nicht mehr hören.
Und im Nationalsozialismus und im Kommunismus gab es natürlich viele riesen Verbrechen aber die Inquisition mit ihren grausamen Foltermethoden und ihren Qualvollen Hinrichtungen ist und bleibt ein Privileg der römisch katholischen Kirche.

Claudine: "inquisitorisch-atheistisch" ist eine witzige Wortschöpfung:

Als Inquisition werden jene spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gerichtsverfahren bezeichnet, welche sich (!) unter der Mitwirkung oder im Auftrag von Geistlichen (!) in erster Linie der Verfolgung von Häretikern widmeten und sich dabei der Prozessform des Inquisitionsverfahrens (von lat. inquisitio = „Untersuchung“) bedienten. Ein geistlicher Vorsitzender eines Inquisitionsgerichts wurde als Inquisitor bezeichnet.

vgl.: de.wikipedia.org/wiki/Inquisition

"+++: Das ist die „Objektivität" der ORF Berichterstattung."

Im Vergleich zur Zensur bei gloriatv ist der ORF ein Lärcherldings

So is es! Die Gebote sollen uns helfen mit dem Geschenk unserer Freiheit so umzugehen, dass wir uns selbst und unseren Mitmenschen nicht schaden.

... damit du lange lebest und es dir wohlergehe...