Edelgard

Zollitsch leugnet Sühnetod Christi

Verehrter lieber Herr Rübezahl,
bevor ich nunmehr das Haus verlassen muß eine kurze Annotation. Insoweit ich den hw. Herrn Pfarrer verstanden habe, verfehlen Sie sich gegen die Regel "Bene docet, qui bene distinguit." Sie sollten primum zwischen Sühnelehre und satisfactio distinguieren, bevor Sie den großen Magister und scaenicus der Kirchenlehre vor sich hertragen. Da glaube ich meinem hw. Herrn …More
Verehrter lieber Herr Rübezahl,
bevor ich nunmehr das Haus verlassen muß eine kurze Annotation. Insoweit ich den hw. Herrn Pfarrer verstanden habe, verfehlen Sie sich gegen die Regel "Bene docet, qui bene distinguit." Sie sollten primum zwischen Sühnelehre und satisfactio distinguieren, bevor Sie den großen Magister und scaenicus der Kirchenlehre vor sich hertragen. Da glaube ich meinem hw. Herrn Pfarrer mehr als Ihnen.

Da Sie des Lateinischen nicht mächtig scheinen: "Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz."
Edelgard

Zollitsch leugnet Sühnetod Christi

Postscriptum,
wie mir gestern noch der hw. Herr Pfarrer zu verstehen gab, werden in den antecendenten Annotationen die Sühnelehre der Kirche und die Satisfaktionslehre des Heiigen Anselmus conturbiert. Die Sühnelehre ist eine judäische von der Kirche resp. von dem Heiligen Paulus anticipierte Lehre, daß unser Herr Christus für uns die Todesstrafe der Gesetzesübertretung auf sich genommen hat. …More
Postscriptum,
wie mir gestern noch der hw. Herr Pfarrer zu verstehen gab, werden in den antecendenten Annotationen die Sühnelehre der Kirche und die Satisfaktionslehre des Heiigen Anselmus conturbiert. Die Sühnelehre ist eine judäische von der Kirche resp. von dem Heiligen Paulus anticipierte Lehre, daß unser Herr Christus für uns die Todesstrafe der Gesetzesübertretung auf sich genommen hat. Selbiges excludiert jegliche Satisfaction, da unser Herr Jesus dazu keine contumelia sondern die Caritas bewegt hat. Dieser opinio bin ich vere anhängiger als der Theorie des Heiligen Anselmus, die mir dem gradus Gottes zuwiderläuft.
Edelgard

Zollitsch leugnet Sühnetod Christi

Verehrte liebe Frau Catharina,
bevor ich mich in diesen sonnigen Tag diesem Porticus digrediere, geben ich Ihnen ein consilium: Creieren Sie mit Herrn Rübezahl an der Stelle der Kirche, die auf Aposteln und Episkopen gründet eine Kirche, die sich auf Herrn Rübezahl und auf Ihnen daselbst gründet. Dann haben honeste Katholiken Ruhe vor Ihnen.
Für Ihre neue Kirche wünsche ich Ihnen den Segen Gottes …More
Verehrte liebe Frau Catharina,
bevor ich mich in diesen sonnigen Tag diesem Porticus digrediere, geben ich Ihnen ein consilium: Creieren Sie mit Herrn Rübezahl an der Stelle der Kirche, die auf Aposteln und Episkopen gründet eine Kirche, die sich auf Herrn Rübezahl und auf Ihnen daselbst gründet. Dann haben honeste Katholiken Ruhe vor Ihnen.

Für Ihre neue Kirche wünsche ich Ihnen den Segen Gottes. Er, der die Toten lebendig macht, wird auch Ihnen sicher Seinen Weg weiter weisen und Sie dereinst hoffentlich in die Schar seiner Heiligen aufnehmen.
Edelgard

Zollitsch leugnet Sühnetod Christi

Verehrter lieber Herr Rübezahl,
primo einen segensreichen von Gottes guter Sonne begleiteten Morgen Ihnen und Ihren fatigen Exscribationen.
Ohne Zweifel haben Sie meinem levierten Blick folgend den Katechismus der katholischen Kirche recte citiert. Doch verum: Canis a non canendo. - converto: Der Hund hat seinen Namen daher, daß er nicht singt. Sie pflegen inutile Citationen, da Sie ihnen keine …More
Verehrter lieber Herr Rübezahl,
primo einen segensreichen von Gottes guter Sonne begleiteten Morgen Ihnen und Ihren fatigen Exscribationen.
Ohne Zweifel haben Sie meinem levierten Blick folgend den Katechismus der katholischen Kirche recte citiert. Doch verum: Canis a non canendo. - converto: Der Hund hat seinen Namen daher, daß er nicht singt. Sie pflegen inutile Citationen, da Sie ihnen keine natura zukommen lassen. Es ist gänzlich inutile, incontextuelle Citationen aus einem Werk, hier aus dem Katechismus der Katholischen Kirche, vorzunehmen, ohne denselben irgendein argumentum zu entnehmen. Solches macht der Tanzbär im Circus Maximus. Vicissim ich dagegen tentiere das argumentum und die natura der Praedicatio "Beleidigung Gottes" hervorzuholen und komme zu der sententia: Eine Beleidigung Gottes ist nicht möglich, alldieweil ich IHN hoc modo auf den gradus eines Menschen detrahiere, welches Gottes Größe unwürdig ist. Und da mag ich mich nicht an exhaurierte Sentenzen eines Herrn Rübezahl klammern.

Und da Sie stante pede mit neuerlichen Citationen die Besucher dieses Porticus concludierend meine Persona delectieren werden, verabschiede ich mich ob der oscitanten und fluenten Beschäftigung mit Ihnen bereits jetzt von dieser inutilen Disputation - nicht omittierend, Ihnen einen weiterhin sonnigen von Gott begleiteten Tag zu wünschen.
Edelgard

Zollitsch leugnet Sühnetod Christi

Verehrte liebe Frau Sonnengesang,
wer sich darin gefällt, seine Selbstvalenz im Kritikastertum an kirchlichen Amtspersonen zu confirmieren, ist und bleibt für mich eine luctuose Kreatur, die der christlichen Fürbitte besonders anheimzugeben ist.
Mit frohen Segensgrüßen
Edelgard

Zollitsch leugnet Sühnetod Christi

Verehrter lieber Herr Rübezahl,
mögen Sie den katholischen Katechismus in Citation pflegen soviel Sie mögen. Mir ist dennoch durchaus intelligibel, daß ich unseren großen Gott nicht auf die Ebene einer "beleidigten Leberwurst" (Pfarrer Leiverkus) herabtrahieren könnte. Gott hat uns nicht exsolviert, alldieweil er beleidigt war. Dies wäre nullo modo eine Tat für uns sondern solo eine Tat für Gott …More
Verehrter lieber Herr Rübezahl,
mögen Sie den katholischen Katechismus in Citation pflegen soviel Sie mögen. Mir ist dennoch durchaus intelligibel, daß ich unseren großen Gott nicht auf die Ebene einer "beleidigten Leberwurst" (Pfarrer Leiverkus) herabtrahieren könnte. Gott hat uns nicht exsolviert, alldieweil er beleidigt war. Dies wäre nullo modo eine Tat für uns sondern solo eine Tat für Gott selbst gewesen. Also da Gott aber uns erlöst hat, hat er es qua Caritate und nicht qua satisfactione getan. Ceterum auch die Sprache des Katechismus der katholischen Kirche ist nicht das Evangelium unseres Herrn Jesus Christus, die inerrat sei sondern in der Tat die Sprache einer römischen oder römisch substituierten Behörde. Der Hochwürdigste Herr Erzbischof Zollitzsch spricht in seiner Sprache, und ich in meiner. Nur der Herr Rübezahl hat daselbst keine propriete Sprache und muß sich der subministrierten Hilfe von Krückstöcken bedienen. Dies mag er tun. Eine Auctoritas ist er darin nicht.

Mit frohen Segensgrüßen zum Nachmittag.
Edelgard

Zollitsch leugnet Sühnetod Christi

Verehrter lieber Herr cantate,
es ist nun, eheu, so, daß sich in diesem Porticus eine Vielzahl von Notatoren tummeln, denen kein anderes Begehren obliegt, als an Kirchenmännern herumzukritikastern. Da dies ihrer Selbstvalenz dienlich erscheint, darf man sie darob nicht kritisieren. Sind es doch luctuose Kreaturen, deren anima sie in solcher Art maledictischer Rede coagiert. Solche sind ergo nicht …More
Verehrter lieber Herr cantate,
es ist nun, eheu, so, daß sich in diesem Porticus eine Vielzahl von Notatoren tummeln, denen kein anderes Begehren obliegt, als an Kirchenmännern herumzukritikastern. Da dies ihrer Selbstvalenz dienlich erscheint, darf man sie darob nicht kritisieren. Sind es doch luctuose Kreaturen, deren anima sie in solcher Art maledictischer Rede coagiert. Solche sind ergo nicht zu verurteilen, sondern unserem Gebet besonders anzuempfehlen.

Ich wünsche einen allseits segensreichen Nachmittag und frohe Disputationen
Edelgard

Zollitsch leugnet Sühnetod Christi

Verehrte Disputanten,
daselbst zum Mittagsmahl habe ich mit unserem hw. Herrn Pfarrer über die Quaestio des Sühnetodes disputiert. Der hw. Herr Pfarrer hat dem Hochwürdigsten Herrn Erzbischof Zollitzsch in allen Puncten das Recht zugesprochen. Vere glaubte man früher von dem Gelehrten Anselm von Canterburry her, daß Gott durch der Menschen Sünde eine so gravierende Beleidigung zugefügt worden …More
Verehrte Disputanten,
daselbst zum Mittagsmahl habe ich mit unserem hw. Herrn Pfarrer über die Quaestio des Sühnetodes disputiert. Der hw. Herr Pfarrer hat dem Hochwürdigsten Herrn Erzbischof Zollitzsch in allen Puncten das Recht zugesprochen. Vere glaubte man früher von dem Gelehrten Anselm von Canterburry her, daß Gott durch der Menschen Sünde eine so gravierende Beleidigung zugefügt worden sei, daß er diese Schmach nur durch den Tod seines Sohnes hätte tilgen können. Diese Lehre ist falsch, alldieweil Gott durch keinen Menschen hatte beleidigt werden können. Dies wäre eine Erniedrigung Gottes auf den gradus von Menschen. Hingegen hat Gott sich dem Menschen erniedrigt und sich dem sündigen Menschen gleichgemacht, um ihn zu erlösen.

Der hochwürdigste Herr Pfarrer hat mich auf den Heiligen Apostel Paulus verwiesen. Bei unserem geliebten Heiligen Apostel Paulus habe ich denn auch das nachfolgende in seinem zweiten Brief an die Gemeinde von Korinth so gelesen: Gott hat den, der keine Sünde kannte, nämlich unseren Herren Jesus Christus, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit würden. Ergo ist Gott nicht der Erlösung unserer Menschheit gefolgt, weil er beleidigt wurde, sondern weil er uns so sehr geliebt hat, daß er seinen eigenen Sohn nicht verschont hat. Die Caritas hat Gott compelliert nicht die Beleidigung. Und so hat der Hochwürdigste Herr Erzbischof ergo in allem Recht, da er der Solidarität Gottes das Wort redet und nicht der Beleidigung durch Menschen - die nachgerade nullo modo möglich ist. Ist doch die Solidarität gar nicht cogitabel ohne die Caritas.

Ich muß nun einigen alltäglichen Negotionen folgen und wünsche einen segensreichen Nachmittag.
Edelgard

Gloria Global am 20. April. Ein treuer Freund Lob für den Schleier Kein Zweifel Nicht ohne den Papst

Verehrte Damen und Herren von gloria.tv,
Ihre Nachrichten revelieren eine gravierende curiositas. Wollte ein Unkundiger sich Ihrer bedienen, so bestünde die Welt aus Menschen die unseren Heiligen Vater verprügeln oder altera re mulcieren möchten und einem einsamen Bischof von Köln, der solches verhindert. Tum gäbe es in Italien außer schleiertragenden Jungfrauen noch Kirchen mit Elektrifizierung …More
Verehrte Damen und Herren von gloria.tv,
Ihre Nachrichten revelieren eine gravierende curiositas. Wollte ein Unkundiger sich Ihrer bedienen, so bestünde die Welt aus Menschen die unseren Heiligen Vater verprügeln oder altera re mulcieren möchten und einem einsamen Bischof von Köln, der solches verhindert. Tum gäbe es in Italien außer schleiertragenden Jungfrauen noch Kirchen mit Elektrifizierung. Deinde besteht das pastorale Personal in Österreich aus einsamen Mitarbeitern, die eine Heilige Messe nachahmen. Demum hat Franziskus neque ummquam eine nichtbullierte Regel concipiert, sondern einzig unser Heiliger Vater.
Oh curiositas!
Edelgard

Zollitsch leugnet Sühnetod Christi

Den verehrten Damen und Herren Disputanten allda einen von Gott gesegneten sonnigen guten Morgen,
der Satura "Kritiker unseres Hochwürdigsten Herrn Erzbischof Zollitzsch" sind neuerliche lustige Capitula affigiert worden. Der unbefangene Leser der sub affigierten Annotationen ist unschlüssig. Soll er ob der insipientia und des Unverstandes der Schreiber sich dem Weinen hingeben oder soll er ob der …More
Den verehrten Damen und Herren Disputanten allda einen von Gott gesegneten sonnigen guten Morgen,
der Satura "Kritiker unseres Hochwürdigsten Herrn Erzbischof Zollitzsch" sind neuerliche lustige Capitula affigiert worden. Der unbefangene Leser der sub affigierten Annotationen ist unschlüssig. Soll er ob der insipientia und des Unverstandes der Schreiber sich dem Weinen hingeben oder soll er ob der künstlichen Observanz selbst designierter Wächter des Glaubens laut lachen. Ich meinerseits schließe mich angesichts des frohen Morgensonnenstrahls in meinem Fenster dem letzteren an. Ich wünsche den Beteiligten eine weitere frohe Disputation und schließe den dringenden Wunsch an, zur Belustigung des Lesers die festive Disputation fortzusetzen.

Begleitet von lautem Lachen wünsche ich den Damen und Herren Disputanten einen weiterhin von Gott gesegneten Tag.
Edelgard

Zollitsch leugnet Sühnetod Christi

Verehrte praecurrente Disputanten,
wie ich meinerseits an anderer Stelle dieses Porticus bereits annotierte, so auch ad hoc locum: Difficile est saturam non scribere, wie der Satiriker Juvenal seinerzeit schrieb. Converto: Ob Ihrer Körnerpickerei fällt es schwer, dazu keine Satire zu schreiben. Sie geben sich ob Ihrer gekünstelten Befleißigung der Observanz kirchlicher Lehre daselbst der Lächerlichkeit …More
Verehrte praecurrente Disputanten,
wie ich meinerseits an anderer Stelle dieses Porticus bereits annotierte, so auch ad hoc locum: Difficile est saturam non scribere, wie der Satiriker Juvenal seinerzeit schrieb. Converto: Ob Ihrer Körnerpickerei fällt es schwer, dazu keine Satire zu schreiben. Sie geben sich ob Ihrer gekünstelten Befleißigung der Observanz kirchlicher Lehre daselbst der Lächerlichkeit preis. Dem Wortschwall Ihrer Annotationen ist zu raten: Magnum vectigal est parsimonia. Eine Sentenz meines stets gern zitierten Konsuls Marcus Tullius Cicero, den ich hiermit in der deutschen Sprache widergebe: Eine große Einnahmequelle ist daselbst die Sparsamkeit. Dies trfft Ihre Annotationen in medio.

Allen Vorrednern wünsche ich eine von Gott gesegnete geruhsame Nacht.
Edelgard

Zollitsch leugnet Sühnetod Christi

Verehrte Vordisputanten,
wer daselbst den titulus "leugnet Sühnetod Christi" für das Bekenntnis des hochwürdigsten Herrn Erzbischofs Zollitsch elegiert, derselbe ist ein odioser Scharlatan. Und wer solche tituli verteidigt, adaequiert diesem. Turpe dictum!
Edelgard

Zollitsch leugnet Sühnetod Christi

Verehrte voraufgehende Disputanten,
quid ergo? Der Hochwürdigste Herr Erzbischof hat in reinster Diction dem Glauben das Wort gegeben, daß unser Herr Christus unsere Sündenschuld mitgetragen und mich qua re erlöst hat. Und was hat er daselbst weiterhin in desem Zwiegespräch der Sendung Horizonte gesagt? Ich frage noch einmal: quid ergo? Herr Sokrates und mit ihm die sich potissime wichtig machenden …More
Verehrte voraufgehende Disputanten,
quid ergo? Der Hochwürdigste Herr Erzbischof hat in reinster Diction dem Glauben das Wort gegeben, daß unser Herr Christus unsere Sündenschuld mitgetragen und mich qua re erlöst hat. Und was hat er daselbst weiterhin in desem Zwiegespräch der Sendung Horizonte gesagt? Ich frage noch einmal: quid ergo? Herr Sokrates und mit ihm die sich potissime wichtig machenden Disputanten und inimicissime Gesinnten atmen den teuflischen Geist des odiums und der invidia. Latet anguis in herba! Converto: Die teuflische Schlange verbirgt sich zwischen den Pflanzen!
Edelgard

Gloria Global am Karfreitag. Innenpolitisches Versagen Die Kirche hat Aids Piusbruderschaft betet …

verehrter lieber Herr PyP,
eine kurze Sentenz aus dem Prolog des lateinischen Dichters Phaedrus: dictorum sensus ut delectat varietas.
Allseits einen frohen Samstag Nachmittag
Edelgard

Katholische Schule veräppelt Nonnen

Verehrter lieber Benedeeeto,
cordialen Dank für diese köstliche Darbietung. Ich fühle mich remittiert in meine Zeit am Lyceum der Franziskanerinnen Nonnenwerth. Daselbst haben auch wir - freilich nur unter Leitung der hochwürdigsten Provinzoberin - ähnliche Belustigung in conspectum dargestellt. Scilicet, es gab eo tempore noch keine Whoopi Goldberg. Ita, auch wir waren jeder Observantia gegenüber …More
Verehrter lieber Benedeeeto,
cordialen Dank für diese köstliche Darbietung. Ich fühle mich remittiert in meine Zeit am Lyceum der Franziskanerinnen Nonnenwerth. Daselbst haben auch wir - freilich nur unter Leitung der hochwürdigsten Provinzoberin - ähnliche Belustigung in conspectum dargestellt. Scilicet, es gab eo tempore noch keine Whoopi Goldberg. Ita, auch wir waren jeder Observantia gegenüber unseren Lehrerinnen verlustig gegangen und haben uns daselbst alle veräppelt - es war köstlichst. Und so sollte sich vere eine katholische Schule auch präsentieren. Bene factum!
Edelgard

Gloria Global am Karfreitag. Innenpolitisches Versagen Die Kirche hat Aids Piusbruderschaft betet …

Verehrter Herr Picard,
"multum, non multa" bin ich geneigt zu sagen angesichts Ihrer prolongierten Annotationen. (Fast?) Jeder geht mit Ihnen da core, wenn Sie constatieren, der Alte Bund sei im Neuen nicht abrogiert sondern aufgehoben - er ist ergo dennoch weiter existent, weil nie von Gott aufgekündigt. Auch nicht durch unseren Herrn Jesus: Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen …More
Verehrter Herr Picard,
"multum, non multa" bin ich geneigt zu sagen angesichts Ihrer prolongierten Annotationen. (Fast?) Jeder geht mit Ihnen da core, wenn Sie constatieren, der Alte Bund sei im Neuen nicht abrogiert sondern aufgehoben - er ist ergo dennoch weiter existent, weil nie von Gott aufgekündigt. Auch nicht durch unseren Herrn Jesus: Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen!, sagt er seinen Jüngern. Solche Aussage allein ist sufficient für das Verhältnis des judäischen zum christlichen Bundesschluß. Enimvero ihre Continuatio, die judäische Glaubensgemeinschaft sei dem Alten Bunde ungehorsam, ist eine evidente Irrlehre, da sie alle Gerechten und Heiligen des Alten Bundes attiniert, die von der Kirche auch als solche verehrt werden. Ob sie in der präsenten Gemeinde Israels conveniert, ist allein göttlichem Urteil addiciert.

Ich wünsche allen einen frohen Nachmittag, da ich mich urbanen Negotien zuwenden muß.
Edelgard

Ostern 2009 in Herz Jesu Berlin-Zehlendorf

Verehrte liebe Frau Sonnengesang,
"ich sause durchs Haus" - Nun, ich bin der opinio acedent, daß solches bereits die Proprietät eines gewaltigen Mißverständnisses aus sich gebiert. Denken Sie an das Erlebnis von Maria und Martha mit unserem Herrn Jesus. Martha war in Procuratio, alles recte und vere zu vollziehen und hat doch alles falsch gemacht. Der Herr Jesus will ergo admonieren, uns nicht in …More
Verehrte liebe Frau Sonnengesang,

"ich sause durchs Haus" - Nun, ich bin der opinio acedent, daß solches bereits die Proprietät eines gewaltigen Mißverständnisses aus sich gebiert. Denken Sie an das Erlebnis von Maria und Martha mit unserem Herrn Jesus. Martha war in Procuratio, alles recte und vere zu vollziehen und hat doch alles falsch gemacht. Der Herr Jesus will ergo admonieren, uns nicht in den Quisquilien des "alles richten und alles richtig machen" zu verlieren, weil wir IHN selbst darin verlieren. Rechts, links, oben, unten, hinter, vor, rund, eckig et cetera. Nein, das wäre wiederum judäische Gesetztesfrömmigkeit. Wie uns der Heilige Paulus aber dociert, hat uns der Herr vom Joch des Gesetzes freigekauft. Ich werde mich diesem Joch nicht wieder unterwerfen; denn der Vater Jesu Christi allein ist mein Joch. Und wie sagt uns der Herr: Kommt alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht! Hinweg mit dieser bedrückenden Gesetzespietät, die nicht Gott im Schilde führt, sondern fromme externierte Formen. Einzig der Friede unter denen, die sich im Herrn und von ihm zusammengerufen congregieren, einzig dieser Friede, der der Herr selbst ist und den wir uns in jeder Messe condicieren, bevor wir zu seinem Tisch hinzutreten, er ist Maßstab allein. Er ist der Feind jeder Gesetzespietät, die um ihrer selbst willen den Menschen in die Sklaverei abduciert. Ergo: Hinweg damit!

Verehrte Frau elisabethvonthüringen,

anläßlich Ihrer turpiden Annotation bin ich mir nicht sicher, ob ich Ihnen antworten soll: "A bove ante, ab asino retro, a muliere stulto undique caveto!" (Ich convertiere: "Sei auf der Hut vor einem Rind hinter Dir, vor einem Esel vor Dir, vor einer dummen Frau von allen Seiten!"). Ich tentiere also: Dinoscieren Sie die katholischen Riten bei unseren katholischen Schwestern und Brüdern in Afrika oder anderen Teilen der Welt - mir gereichte bereits Italien zur Genüge -, und Sie werden ob dieser Erfahrung sicher das Schweigen dazu neu lernen.

Ich wünsche einen frohen Osterfreitag!
Edelgard

Gloria Global am Karfreitag. Innenpolitisches Versagen Die Kirche hat Aids Piusbruderschaft betet …

Verehrte liebe Frau? cantate,
Sie scheinen die etwas rusticale Sprache zu bevorzugen. Sie sei Ihnen von Herzen gegönnt: "Ultra posse nemo obligatur." In das Deutsche convertiert: "Niemand ist verpflichtet mehr zu leisten, als er kann." (ein alter römischer Rechtssatz). Bei uns war und ist es in der Familie immer so gewesen, sich entsprechend der von den Eltern erlernten Tradition zu äußern. Wie …More
Verehrte liebe Frau? cantate,
Sie scheinen die etwas rusticale Sprache zu bevorzugen. Sie sei Ihnen von Herzen gegönnt: "Ultra posse nemo obligatur." In das Deutsche convertiert: "Niemand ist verpflichtet mehr zu leisten, als er kann." (ein alter römischer Rechtssatz). Bei uns war und ist es in der Familie immer so gewesen, sich entsprechend der von den Eltern erlernten Tradition zu äußern. Wie der von mir gern citierte Staatsmann Marcus Tullius Cicero sagte: "Consuetudo altera natura." Wiederum in das Deutsche convertiert: "Die Gewohnheit ist die zweite Natur (des Menschen)." Oder da Sie die rusticale Sprache bevorzugen: "a bove maiore discit arare minor." In das Deutsche convertiert: "Von den älteren Ochsen lernt der jüngere das Pflügen." Und dafür bin ich meinen Eltern dankbar.
Mit frohen österlichen Grüßen
Edelgard

Ostern 2009 in Herz Jesu Berlin-Zehlendorf

Verehrte Disputanten,
nescienten Teilnehmern dieses Porticus entlockt es gewißlich nur Kopfschütteln, wenn in der Frage der Verehrung Gottes in der Communio der Kirche einzig Minusceln eine Rolle spielen. Hebt der Priester die linke oder die rechte Hand? Dreht er sich nach links oder rechts? Steht der Priester besser hinter oder vor dem Altar? Trägt der die Albe oder nicht? et cetera. Welche dieser …More
Verehrte Disputanten,
nescienten Teilnehmern dieses Porticus entlockt es gewißlich nur Kopfschütteln, wenn in der Frage der Verehrung Gottes in der Communio der Kirche einzig Minusceln eine Rolle spielen. Hebt der Priester die linke oder die rechte Hand? Dreht er sich nach links oder rechts? Steht der Priester besser hinter oder vor dem Altar? Trägt der die Albe oder nicht? et cetera. Welche dieser Quisquilien bringt irgendeinen Menschen Gott näher? Nein, wir müssen wieder zum Kern und zum Essentiellen der Liturgie und des Glaubens gelangen. Und solches liegt in keiner Handbewegung, Farbe, Körper-, Kopf- oder Handstellung. Diese liegen praesertim in der inneren Haltung aller in Christo congregierten Gläubigen gegenüber unserem Gott und Vater Jesu Christi. Ist solche daselbst stimmig und rein, so sind alle hier exagierten Quaestiones ganz und gar zweitrangig.

Da ich mich wieder den humiliaten Dingen zuwenden muß, ziehe ich mich für jetzt aus diesem Porticus heraus.
Edelgard

Gloria Global am Karfreitag. Innenpolitisches Versagen Die Kirche hat Aids Piusbruderschaft betet …

Lieber Gunther Maria Michel,
Ihnen einen guten Morgen. Zu Ihrer Annotation:
Ihr Latein ist äußerst laborierend. Bitte bemühen Sie sich, die Satzteile, die zusammengehören, auch zu continieren. Exempli causa: multi facilius wähnen Sie wohl zu comprehender gehörig und nicht zu animus und cogitatio. Ergo sollte es auch vor das Prädikat poniert werden. Secundum ist dem Lateiner das Substantiv da inutile …More
Lieber Gunther Maria Michel,
Ihnen einen guten Morgen. Zu Ihrer Annotation:
Ihr Latein ist äußerst laborierend. Bitte bemühen Sie sich, die Satzteile, die zusammengehören, auch zu continieren. Exempli causa: multi facilius wähnen Sie wohl zu comprehender gehörig und nicht zu animus und cogitatio. Ergo sollte es auch vor das Prädikat poniert werden. Secundum ist dem Lateiner das Substantiv da inutile, wo er es in einem verbalen Satzteil ordieren kann; ersetzen Sie folglich das Substantiv cogitatione durch ein substantiviertes Verb oder ein Partizipium. Tum sollten Sie das Pronomen tu eximieren, alldieweil es bereits im Prädiakt enthalten ist. Eine Accentuierung auf das Subjekt erfolgt hier ohne Sinn. Etiam: Prädikate poniert der Lateiner stets an den Schluß oder (bei Accentuierung) an den Anfang des Satzes. Et Cetera. Certissime sollten Sie weiterhin in Ihrer Muttersprache schreiben: "Barbarus philosophum non facit, neque vile gerere pallium."

Lieber Herr Picard,
das oben Annotierte gilt in ebendemselben Maße Ihnen: Ihre syntaktische Verteilung im Satz ist consternierend und gleicht dem Gemüsebeet des Aspicius. Ohne Einzelheiten zu korrigieren (ad exemplum: "sed" ist eine subordinierende Konjunktion, kann mithin keinen Hauptsatz einleiten. Prädikate werden an den Anfang oder an den Schluß des Satzes poniert. Et cetera), sollten Sie saltim die Satzteile umdisponieren oder einen Ablativus Absolutus construieren. Verbi gratia: Forsan Edelgard neglegere melius est. - "Qualis autem homo ipse esset, talem esse eius orationem." Dieses Dictum ist dem großen Staatsmann und Konsul Cicero zugeeignet.

Ich wünsche den Herren einen frohen österlichen Tag