kinoINtalk
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Angèrs - Intercontinental Assembly - Jennifer McAleer RGS. Mit: Jennifer McAleer RGS, psychotherapist Interkontinentales Treffen der Schwestern vom Guten Hirten aus Europa, dem Nahen Osten und Afrika …More
Angèrs - Intercontinental Assembly - Jennifer McAleer RGS.
Mit:
Jennifer McAleer RGS, psychotherapist
Interkontinentales Treffen der Schwestern vom Guten Hirten aus Europa, dem Nahen Osten und Afrika (RIMOA), 17.-31.10.2008, Angèrs
Musik:
Der Herr ist mein Hirte von Wolfgang Poeplau aus dem Oratorium: Der Gute Hirte, Münster 1996
Interview: Eva Franz, Film: Sonja Toepfer
Untertitel: Wolfgang Poeplau und Sonja Toepfer Eine kinoINtalk Produktion im Auftrag der Schwestern vom Guten Hirten, Wiesbaden 2008 - 2009
Klaus
@Kino und Lutz:
Eine große Heilige, die noch Selig ist und die ich schon einmal zitierte Mutter Teresa sagte einmal, dass Christus alles das von uns verlangt, was die Kirche von uns verlangt.
Jetzt wird es mystagogisch.
Also wenn Christus die Kirche eingesetzt hat, was ja hoffentlich niemand anzweifelt, und wenn Christus zu Petrus sagte: Was Du auf Erden binden wirst wird auch im Himmel gebunden sein. …More
@Kino und Lutz:
Eine große Heilige, die noch Selig ist und die ich schon einmal zitierte Mutter Teresa sagte einmal, dass Christus alles das von uns verlangt, was die Kirche von uns verlangt.
Jetzt wird es mystagogisch.
Also wenn Christus die Kirche eingesetzt hat, was ja hoffentlich niemand anzweifelt, und wenn Christus zu Petrus sagte: Was Du auf Erden binden wirst wird auch im Himmel gebunden sein.
So wage ich zu sagen:
Jawoll, Christus würde heute Soutane tragen und zwar ne weiße, und er würde von den Ordensfrauen einen Habit erwarten. Denn er hat auch eine Lebensänderung von den Sündern erwartet: Gehe hin und sündige nicht mehr.
Ich erinnere an das Gebet über den Habit:
auf dass jener der diesen Habit trägt immer mehr der Sünde absterbe und dereinst würdig ist das Gewand des ewigen Lebens zu empfangen.
Lutz
"...und so vergeht der Inhalt, wo die Form verschwand..."
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"...und so vergeht der Inhalt, wo die Form verschwand..."

Goethe
Klaus
Kino:
nun zu Ihrem Text.
Sie haben schon ganz richtig erkannt, dass unsere geschätzte Heilige damals sehr modern war, was ihr ja auch mit dem ein oder anderen Bischof das ein oder andere Problem einbrachte.
Warum aber, ist meine Frage, wenn gerade in der Heutigen Zeit es wichtiger denn je ist, offen Zeugnis abzulegen für die Kirche und für den Glauben den uns die Kirche lehrt und dem, wie ich …More
Kino:
nun zu Ihrem Text.
Sie haben schon ganz richtig erkannt, dass unsere geschätzte Heilige damals sehr modern war, was ihr ja auch mit dem ein oder anderen Bischof das ein oder andere Problem einbrachte.
Warum aber, ist meine Frage, wenn gerade in der Heutigen Zeit es wichtiger denn je ist, offen Zeugnis abzulegen für die Kirche und für den Glauben den uns die Kirche lehrt und dem, wie ich anerkennend feststelle Sie froh Vertrauen schenken.
Nun, warum sollte Mutter Teresa, die in einem Land wie Indien zu einer Zeit einer kulturellen Erneuerungsbewegung nicht auch auf einen Habit verzichten.
Es ist kein Argument (und das ist meine Erfahrung aus vielen Gesprächen gerade mit jungen Menschen) zu sagen, dass die Zivile Kleidung eine Modernität ausstrahlen würde. Sondern es lässt darauf schließen (sehen sie z. B. die eine Schwester die in einem der anderen Videos von Ihnen sogar Schmuck trug) dass hier eben etwas nach außen kommt was im inneren bereits vorhanden ist nämlich ein Geist den man vielleicht Gleichgültigkeit oder eben Relativismus benennen könnte.
Und sie haben sehr recht, wessen des Menschen Herz voll ist, davon läuft sein Mund über.
Aber wovon ist denn dieses Herz voll, das das hl. Gewand (das bei der Segnung zu einem Bild für Christus wird, ich erinnere an das kirchliche Weihegebet für den Schleier der Nonnen) ablegt und in Zivil geht.
Ist es nicht so, dass man dann die Ordnung schleifen lässt. Und ist es nicht auch so, dass man sich selbst absolut setzt statt die Ordnung der Kirche. Und dann noch meine Anfrage, warum sollte man all das was die Hirtinnen tun, (ich glaube Sie gehören auch zur Familie der Hirtinnen) nicht auch HEUTE im Gewand tun können. Das ist eine mögliche und eine gute und gesunde Provokation für die heutige Zeit.
Und christiliche Anteilnahme wird viel intensiver auf das Christentum projiziert, wenn die Schwester in Tracht geht.
Lutz
@Kino
<<<Hat Christus ein Habit getragen? Oder anders rum gefragt - würde er ein Habit bei Ordensfrauen erwarten? verlangen?<<<
Die Frage ist müßig, da weder Sie noch wir die Antwort kennen.More
@Kino
<<<Hat Christus ein Habit getragen? Oder anders rum gefragt - würde er ein Habit bei Ordensfrauen erwarten? verlangen?<<<

Die Frage ist müßig, da weder Sie noch wir die Antwort kennen.
Lutz
@Kino
Was heißt in Ihrem Kontext "modern"?More
@Kino

Was heißt in Ihrem Kontext "modern"?
kinoINtalk
Hat Christus ein Habit getragen? Oder anders rum gefragt - würde er ein Habit bei Ordensfrauen erwarten? verlangen?
Klaus
KinoINtalk
Zunächst um es mir zu erleichtern erbitte ich die Erlaubnis Sie zukünftig Kino zu nennen, ist das für Sie ok???
Sabrina
Was heißt Glauben modern wagen?
Christus ist der Selbe, gestern, heute und in Ewigkeit.More
Was heißt Glauben modern wagen?

Christus ist der Selbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
kinoINtalk
Wir befinden uns im 21. Jahrhundert - Maria Euphrasia Pelletier war für damalige Verhältnisse schon sehr modern, und ich glaube, dass ihre Nachfolgerinnen diesen Geist weitertragen. Warum nicht den Glauben MODERN wagen? Die Haltung kommt aus den Inneren, sie wandelt alle Beteiligten. Davon reden ja die Guten Hirtinnen, dass Betroffene sich wandeln können, diese christliche Anteilnahme an die …More
Wir befinden uns im 21. Jahrhundert - Maria Euphrasia Pelletier war für damalige Verhältnisse schon sehr modern, und ich glaube, dass ihre Nachfolgerinnen diesen Geist weitertragen. Warum nicht den Glauben MODERN wagen? Die Haltung kommt aus den Inneren, sie wandelt alle Beteiligten. Davon reden ja die Guten Hirtinnen, dass Betroffene sich wandeln können, diese christliche Anteilnahme an die Oberfäche dringt und durchdringt.
Klaus
Lutz
fände ich schade, wenn sich KinoINtalk so einfach aus der Diskussion ziehen würde, das wäre, m. E., peinlich und schade.
Denn dann stünde sie auf wackeligeren Beinen als ich dachte.
Kompliment wie gut Du mein Englisch kannst...
Lutz
nu ist Kino zuende
Lutz
@Klaus
moschtly,Klaus,- moschtly 😀More
@Klaus

moschtly,Klaus,- moschtly 😀
Klaus
@Lutz
I am so sorry newoor.
Änd Ei a so weri matsch häpi dät ju ar meiner Meinung
Lutz
ups
beispiele 😀
Lutz
@Klaus
klau mir hier nicht immer die Bespiele..............!More
@Klaus

klau mir hier nicht immer die Bespiele..............!
Klaus
KinoINtalk:
Also dass war jetzt aber schon sehr dumm was Sie gerade kommentiert haben.
Alles Apostolat auf der Straße geht vom Gebet "hinter den Mauern" aus. Das müssten auch Sie wissen.
Warum bitte hat die Selige Mutter Teresa ihren Schwestern als diese sich über die tägliche Stunde Anbetung beschwerten ob der vielen Arbeit, darauf so reagiert: "Ihr habt alle recht, ich kann es Euch bei der Menge …More
KinoINtalk:
Also dass war jetzt aber schon sehr dumm was Sie gerade kommentiert haben.
Alles Apostolat auf der Straße geht vom Gebet "hinter den Mauern" aus. Das müssten auch Sie wissen.
Warum bitte hat die Selige Mutter Teresa ihren Schwestern als diese sich über die tägliche Stunde Anbetung beschwerten ob der vielen Arbeit, darauf so reagiert: "Ihr habt alle recht, ich kann es Euch bei der Menge der Arbeit nicht mehr zumuten täglich eine Stunde Anbetung zu halten. Zukünftig werden wir täglich zwei Stunden Anbetung halten!"
Wollen Sie Mutter Teresa unterstellen, dass sie nicht erfolgreich ihr Apostolat versehen hat und
noch eine Frage: Haben Sie schon einmal etwas von dem Begriff: Aktionismus gehört?
Lutz
@Kino
<<<Und 2. glaube ich nicht, dass man/ frau erfolgreich apostolisch hinter geschlossenen Mauern arbeiten kann...<<<
WIE bitte???!!!!
Was haben Sie denn für ein antiquiertes Ordensbild?More
@Kino

<<<Und 2. glaube ich nicht, dass man/ frau erfolgreich apostolisch hinter geschlossenen Mauern arbeiten kann...<<<

WIE bitte???!!!!

Was haben Sie denn für ein antiquiertes Ordensbild?
Klaus
KinoINtalk
Also das halte ich für ein Gerücht und noch dazu ein Schlechtes!
Ich sage es nochmals ich verehre die hl. Maria Euphrasia Pelletier sehr und rufe sie in meiner täglichen Heiligen Litanei mit besonderer Liebe an. Aber ich bin der Meinung, dass die hl. Gründerin auch nicht begeistert ist von dem was die Hirtinnen heute bezügl. Habit machen.
Verzeihung aber nach meiner Erfahrung ist das,…More
KinoINtalk
Also das halte ich für ein Gerücht und noch dazu ein Schlechtes!
Ich sage es nochmals ich verehre die hl. Maria Euphrasia Pelletier sehr und rufe sie in meiner täglichen Heiligen Litanei mit besonderer Liebe an. Aber ich bin der Meinung, dass die hl. Gründerin auch nicht begeistert ist von dem was die Hirtinnen heute bezügl. Habit machen.
Verzeihung aber nach meiner Erfahrung ist das, was Sie hier als Argument aufführen nichts anderes als eine banale Ausrede für Feigheit vor dem Feind.
Denn in Zivil können sich die "Gottgeweihten" (ich nehme diesen Ausdruck um alle Habitträger damit auszudrücken und nicht nur die Hirtinnen) benehmen wie sie wollen und in Habit nicht.
Man kann es sich bequem machen. Und ich weiß wovon ich rede!
Und Sabrina hat durchaus recht.
Wer den Habit trägt und sich zu Christus bekennt und seiner Kirche hat ein ganz anderes Rückrad und eine ganz andere Christusbezogenheit wie jene die in Zivil sind.
Und ich erinnere mich an eine Generalaudienz von verschiedenen Ordensinstituten und Gemeinschaften wo der hl. Vater einmal eine große Menge von Vinzentinnerinnen begrüßte mit dem Satz: "Ich begrüße die Frauen aus Frankreich ...."
daraufhin wurde er gleich vom Sekretär hingewiesen es seien Vincentinnerinnen also Ordensfrauen. Darauf wieder der hl. Vater: "Ich begrüße die Frauen aus Frankreich ..."
Wieder erinnerte ihn sein Sekretär an die Information dass es Ordensfrauen seien. Darauf der Hl. Vater ganz öffentlich: "Dann sollen sie auch den Habit tragen. In Zivil bleiben sie Frauen!"
Sabrina
Die beiden Klöster, die ich genannt habe sind apostolisch tätig und arbeiten nicht hinter geschlossenen Mauern
kinoINtalk
Ich meine damit, gibt es nichts wunderbareres als apostolisch vor Ort in den Slums, auf den Straßen zu arbeiten ..