@Jomel und Jesajafuture

Wenn Sie beide ganz sicher gehen wollen, machen Sie sich doch mal auf die Suche nach den Knochen von Adam und Eva. ... Wobei, nein: Sie könnten sich auch einfach mal an die Stirn fassen. "Gefunden!", müssten sie sagen. Sie beide haben nämlich die Knochen von Adam und Eva an sich selbst.

@Jo: Die Uroffenbarung oder besser gesagt und speziell in ihrem Falle sind die Ursakramente, die aus dem rechten Hoffen auf die im Proto-Evangelium verheißenen Erlösung schöpfen, nur bis zu dem Zeitpunkt gültig, wo Christus das Neue Testament mit seinem Blut besiegelte. Die >Ursakramente sind eine Vorausnahme des durch den Erlösertod Christi gesetzten Sakramente der Sühne und nur von dem Opfer des Sohnes Gottes erklärbar. Das Neue löst das Alte ab. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche und nicht in alte Schläuche. Sagt doch schon der Herr. Wer aber jetzt, nachdem der Herr Jesus Christus der Welt offenbart wurde, noch am Alten festhält - damit sind die Juden und im Prinzip alle anderen Menschen gemeint, die mehr oder weniger nur auf die Einhaltung der Naturrechte oder der 10 Gebote pochen, oder die eben meinen, daß sie die ihnen offenbarten Sakramente der Kirche nicht brauchen, da sie mit ihrem Naturglauben schon zurecht kommen - wird nach dem Gesetz gerichtet werden. Aber wer kann schon nach dem Gesetz bestehen? Das Exempel, daß der Mensch dazu ohne Gnade nicht fähig ist, zeigt uns schon das Volk des Alten Testamentes.

@Tam-Tam: Hierin muss ich dem Jo mal Recht geben.
Ohje, bin ich jetzt noch auf dem richtigen Weg?


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@Jo: Aaaalso nochmal: Sie schrieben Folgendes:
Im Bezug auf der Offenbarungsquelle Natur sollte man auch über eine Uroffenbarung nachdenken
Meine Frage: Warum sollte ich aufgrund der Offenbarungsquelle "Natur" ( Vögel, Fische, Meer, Sterne, Bakterien, Galaxien, blauer Himmel, Pferd, Wiese, Bienen ... ), welche nur allgemein und indirekt auf einen Schöpfer schließen lassen, veranlasst sein, über die Uroffenbarung Gottes den ersten Menschen gegenüber nachzudenken??? Verstehen sie jetzt??? Was veranlasst mich aufgrund der indirekten Offenbarungsquelle "Natur" über die personale und direkte Offenbarung Gottes im Paradies den ersten Menschen gegenüber nachzudenken??? Das erschließt sich nicht aus der Natur um uns herum. Ich kann zwar aus der Natur um mich herum mir einen Schöpfer denken und zwar einen sehr mächtigen, da ich als beobachtender und darüber nachdenkender Mensch nicht in der Lage bin, auch nur eines der beobachteten Dinge und vor allem Tiere um mich herum selbst herzustellen, aber ich komme von diesem allgemeinen Denken über Gott nicht zu der Urszenerie im Paradies.

@jefy
Jetzt lassen sie auf einmal den BEZUG zur Uroffenbarung weg.
Find ich nicht:

Jomel 15.5.2013 13:07:43
@jefy
habe ich doch geschrieben:
Es würde zumindest die Religiösität der alten Naturvölker erklären.

@jefy
Nach dem Sündenfall, der Trennung von Gott, setzte die Vermehrung der Menschheit ein. Das Urelternpaar wird seinen Kindern doch von der direkten Gemeinschaft mit Gott erzählt haben und diese wieder ihren Kindern.
Das diese Uroffenbarung immer mehr entstellt wurde ist ja klar, aber von einigen Völkern mehr und von anderen Völkern weniger.
Ich finde es schon wichtig und interessant zu untersuchen, was gerade in den (guten) Naturvölkern noch an Wahrheit ist. Vielleicht auch gerade um ihnen Christus zu bringen.

@Tam-Tam
Ich glaube schon, das mein Ur-Ur-Ur Großvater etwas an meinem Ur-Ur-Großvater weitergegeben hat was erhaltungswürdig war, ich weiß natürlich nicht ob das bei ihnen auch zutrifft.
Wie erklären sie sich denn die ausnamslose Religiösität der Naturvölker?
Oder darf man nicht fragen, ob nicht auch Uroffenbarung im Judentum eingeflossen ist?
Die natürliche Gotteserkenntnis wird ganz anders bedingt.
Genau darüber möchte ich mehr erfahren.

@Jo: Sie haben weiter unten geschrieben:
Im BEZUG auf der Offenbarungsquelle Natur sollte man auch über eine Uroffenbarung nachdenken

Was hat - so meine Frage etwas anders formuliert - der BEZUG von Offenbarungsquelle der Natur mit der Uroffenbarung zu tun???

Jetzt schreiben sie noch zudem:

Das ich auch versuche die Offenbarungsquelle Natur zu nutzen?

Jetzt lassen sie auf einmal den BEZUG zur Uroffenbarung weg.

@ "Weitergabe seit dem Paradies"

So funktioniert das Ganze ganz bestimmt NICHT.

Was wissen Sie, Jomel, denn noch von Ihrem Ur-Ur-Ur-Großvater?

Merken Sie etwas? Nach nur wenigen Generationen wissen Sie nichts mehr. Nicht mal den Namen wahrscheinlich.

Über mehrere tausend Jahre wird nichts tradiert. Und ganz bestimmt nicht "Geschichten" von Adam und Eva.

Die natürliche Gotteserkenntnis wird ganz anders bedingt.

@jefy
Nach dem Sündenfall, der Trennung von Gott, setzte die Vermehrung der Menschheit ein. Das Urelternpaar wird seinen Kindern doch von der direkten Gemeinschaft mit Gott erzählt haben und diese wieder ihren Kindern.
Das diese Uroffenbarung immer mehr entstellt wurde ist ja klar, aber von einigen Völkern mehr und von anderen Völkern weniger.
Ich finde es schon wichtig und interessant zu untersuchen, was gerade in den (guten) Naturvölkern noch an Wahrheit ist. Vielleicht auch gerade um ihnen Christus zu bringen.

@jefy
ebenso, ich auch!
@Zet
Im Bezug auf der Offenbarungsquelle Natur sollte man auch über eine Uroffenbarung nachdenken. Mit dem wort Uroffenbarung ist natürlich auch Schindluder getrieben worden, aber wenn man an ein Urelternpaar glaubt welches in voller Gemeinschaft mit Gott lebte, dann kann man da auch keine mündliche Überlieferung ausschließen. Es würde zumindest die Religiösität der alten Naturvölker erklären. So eine Uroffenbarung ist natürlich entstellt und muss durch Schrift und Tradition geradegerückt werden.